5:1! Schweinfurt bleibt an Bayern dran

Der aktuelle Meister 1. FC Schweinfurt 05 hält in der Regionalliga Bayern Anschluss an den verlustpunktfreien Spitzenreiter FC Bayern München II. Das Team von Trainer Tobias Strobl machte am 4. Spieltag mit dem 5:1 (4:1) im Derby gegen den TSV Aubstadt den dritten Sieg hintereinander perfekt und rückte mit zehn von zwölf möglichen Punkten auf Rang zwei vor.

Entscheidenden Anteil daran hatte der dreimalige Torschütze Meris Skenderovic (12./37./55.). Außerdem trugen sich Kristian Böhnlein (1.) und Adam Jabiri (43.) für die Gastgeber in die Torschützenliste ein. Für den TSV, der noch auf seinen ersten Dreier wartet, traf lediglich Michael Dellinger (44.), der sich jedoch in der zweiten Halbzeit wegen einer Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte einhandelte (63.).

"Es war eine Lehrstunde für uns", sagte Aubstadts Trainer Victor Kleinhenz: "Wenn es in der ersten Halbzeit 8:3 für Schweinfurt steht, können wir uns auch nicht beschweren." Sein Gegenüber Tobias Strobl lobte: "Es war eine Leistung auf sehr hohem Niveau."

Aufsteiger Pipinsried sorgt weiter für Furore

"Es war eine Lehrstunde für uns"

Weiter für Furore sorgt der FC Pipinsried, der das Aufsteigerduell gegen den SC Eltersdorf 1:0 (1:0) gewann und als neuer Tabellendritter ebenfalls schon zehn Zähler auf dem Konto hat. Den einzigen Treffer der Partie markierte Pablo Pigl (43.) kurz vor der Pause. Bitter für die Gäste: Sebastian Schäferlein hatte zuvor die große Chance zum Führungstor für Eltersdorf, scheiterte jedoch mit einem Foulelfmeter an Pipinsrieds Schlussmann Alexander Eiban (19.). Nach der dritten Niederlage hat der SCE lediglich einen Zähler auf dem Konto.

Torlos 0:0 trennten sich der SV Schalding-Heining und der SV Heimstetten. Beide Teams warten damit seit drei Spieltagen auf ihren zweiten Saisonsieg. Die Gäste aus Heimstetten, die zuvor viermal hintereinander in Schalding-Heining verloren hatten, waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft, blieben aber ebenso ohne zählbaren Erfolg wie die Passauer, die nach der Pause besser ins Spiel kamen.