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Kölner Karneval|11.02.2015|11:11

Alaaf: Prinz Holger I. regiert die Viktoria

Frohnatur: Holger Kirsch ist Prinz im Kölner Karneval und Vizepräsident von Viktoria. [Foto: J. Rieger, Köln/Festkomitee Kölner Karneval]

Kölle Alaaf! Seit der Proklamation Anfang Januar hat das Dreigestirn das Sagen in Köln. Mit Eröffnung des Straßenkarnevals an Weiberfastnacht erreicht die jecke Zeit ihren Höhepunkt. Mittendrin ist Holger Kirsch (40, Flittarder KG), Vizepräsident des West-Regionalligisten FC Viktoria Köln. Als Prinz Karneval Holger I. ist Kirsch noch bis Aschermittwoch gemeinsam mit dem Kölner Bauer Michael (Müller) und der Kölner Jungfrau Alexandra (Sascha Prinz) sozusagen der Oberjecke - die Drei sind derzeit die womöglich wichtigsten Männer in Köln. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Prinz Holger I. über die Kölner Karnevalssession. Aber natürlich redet er auch über seine weitere große Liebe: über den Fußball.

FUSSBALL.DE: Herr Kirsch, Köln wird gerade von den Jecken regiert – und Sie sind mit Bauer und Jungfrau mittendrin als Prinz Holger I. Gleichzeitig sind Sie Vizepräsident von Viktoria Köln. Wir passt das zusammen?
Prinz Holger I.: Das passt sehr gut. Ich bin ein kölscher Junge. Seit ich denken kann, war es immer mein Traum, Prinz im Kölner Karneval zu sein. Und es ist wirklich grandios. Gleichzeitig bin in fußballverrückt. Es ist für mich eine Ehre, im Präsidium des FC Viktoria Köln tätig zu sein. Der Verein ist toll, wir haben große Ziele. Und – ganz nebenbei gesagt – war ich früher ein ganz ordentlicher Kicker.

Tatsächlich? Erzählen Sie bitte mal!
Prinz Holger I: Ich habe fast meine ganze Jugend bei Viktoria Köln auf der Anlage verbracht. Irgendwann hatte ich die Chance, zum 1. FC Köln zu wechseln. Da ist ein weiterer Traum für mich wahr geworden. Leider haben die Verantwortlichen dort mein Talent nicht erkannt. Ich bin dann zu Bayer 04 Leverkusen gewechselt. Für meine Eltern war das ein Schock - wir sind alle riesige FC-Fans. Dort lief es nicht viel besser. Ich konnte einfach nicht gut damit leben, auf der Bank zu sitzen. Ich musste also einsehen, dass es für den ganz großen Durchbruch nicht reichen wird. Später im Herrenbereich habe ich dann ein wenig in der Bezirksliga gespielt.

Sind Sie immer noch fußballverrückt?
Prinz Holger I.: Natürlich, sonst würde ich ja nicht dieses Amt bei Viktoria Köln ausüben. Und ich mache das übrigens mit viel Herzblut. Außerdem habe ich eine Dauerkarte beim 1. FC Köln. Ein Leben ohne Fußball ist für mich kaum vorstellbar. Zudem kicke ich regelmäßig mit meinen Kumpels in der Halle.

"Meinen Vorstandskollegen beim FC Viktoria bin ich natürlich sehr dankbar, dass sie mich derzeit freigestellt haben"

Sie wollten mit dem Kölner Dreigestirn sogar ins Stadion des FC Viktoria Köln einziehen...
Prinz Holger I.: Ja, das sollte am vergangenen Samstag gegen den KFC Uerdingen geschehen. Ich hätte mich dort gerne zusammen mit Bauer und Jungfrau präsentiert. Leider musste die Begegnung wegen des Wintereinbruchs abgesagt werden. Da war ich wirklich traurig drüber. Jedes Mitglied des Kölner Dreigestirns hat drei Wunschtermine frei. Einer von meinen war der Besuch bei Viktoria. Der ist leider geplatzt.

Von wievielen Auftritten sprechen wir während einer Karnevalssession?
Prinz Holger I.: Seit der Prinzenproklamation am 9. Januar bis Aschermittwoch sind es rund 420 Auftritte. Sie können glauben, dass das anstrengend ist, aber auch unheimlich aufregend und bewegend. Der nächste Termin nach unserem Gespräch ist die Einladung zum Kaffeetrinken beim neuen Kölner Kardinal Woelki. Wir treffen im Moment Menschen, die wir unter normalen Umständen niemals treffen würden. Das ist schon grandios.

Und der absolute Höhepunkt beginnt ja erst mit Weiberfastnacht und geht bis Aschermittwoch.
Prinz Holger I.: Da geht es dann wirklich Schlag auf Schlag. Ab Weiberfastnacht geht’s auf die Straße, an diesem Tag haben wir gut 20 Auftritte. Der Höhepunkt wird aber ganz sicher am Rosenmontag unser Zug durch Köln. Ich kann es kaum erwarten.

Viel Zeit für den Fußball bleibt da eher nicht, oder?
Prinz Holger I.: Nein, im Moment muss alles andere hinten anstehen. Nicht nur der Fußball, vor allem meine Familie. Ich freue mich wirklich darauf, wenn ich am Aschermittwoch wieder nach Hause komme und meine drei Töchter und meine Frau in die Arme nehmen kann. Hoffentlich erkennen sie mich überhaupt noch. Meinen Vorstandskollegen beim FC Viktoria bin ich natürlich sehr dankbar, dass sie mich derzeit freigestellt haben.

Wie ist der Klub mit Ihrer Berufung zum Prinz umgegangen?
Prinz Holger I.: Sie sind natürlich stolz. Es ist ja immer ein großes Geheimnis, wer neuer Prinz wird. Da dringt vorher wirklich nichts nach außen. Am Morgen der Bekanntgabe habe ich meine Vorstandskollegen angerufen und ihnen gesagt, dass im Laufe des Tages etwas passieren könnte, dass den Verein betreffen wird. Wenige Minuten vor Beginn der Pressekonferenz habe ich sie dann informiert, dass ich Prinz werde. Das hat natürlich für großes Aufsehen gesorgt.

Was ist möglich mit Viktoria Köln in der Regionalliga?
Prinz Holger I.: Wir haben die Hoffnung auf den Aufstieg noch nicht aufgegeben. Mit dieser Mannschaft hätten wir in der 3. Liga ganz sicher nichts mit dem Abstieg zu tun. Aber es ist unfassbar schwer, aus der Regionalliga zu kommen. Ende des vergangenen Jahres mussten wir uns leider von unserem Trainer Claus-Dieter Wollitz trennen. Nun ist mit Tomasz Kaczmarek ein junger Mann in der Verantwortung. Er ist gerade 30 Jahre alt. Aber er macht das gut bisher. Die größte Aufgabe wird es sein, die ganzen tollen Spieler und verschiedenen Charakter auf das große Ziel einzustimmen. Wer einmal 3. Liga oder noch höher gespielt hat, setzt sich bei einem Regionalligisten nicht gerne auf die Bank. Aber bei uns kann das passieren, weil wir einen qualitativ so hochwertigen Kader haben.

Als Prinz Holger I. stehen Sie für ganz Köln. Was halten sie von dem extremen Konkurrenzdenken Fortuna Köln gegenüber?
Prinz Holger I.: Gar nichts. Ich möchte es nochmal betonen. Ich bin ein kölscher Junge. Meine Heimat ist zwar die Schäl Sick, also das rechtsrheinische Köln, dennoch drücke in den Kollegen aus der Südstadt alle Daumen. Dort wird hervorragende Arbeit geleistet – auch im Jugendbereich. Das ist bei der Viktoria übrigens nicht anders. Und darauf bin ich stolz: Wir sind der einzige Regionallist in Deutschland, der mit der A- und B-Junioren in der Bundesliga vertreten ist. Als ich früher als Jugendlicher bei Viktoria auf dem Platz stand, sah ich manchmal aus wie ein Lumpensammler. Heute haben alle Spieler das gleiche Outfit – das zeigt, wie professionell es alles geworden ist. Auch im Nachwuchsbereich.

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