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Fortuna-Legende |13.07.2021|11:30

Bellinghausen: Mit 38 Comeback in Bezirksliga

Unterbachs Zugang Axel Bellinghausen (M.): "Ich bin genau so ein Spieler der Mannschaft wie jeder andere auch."[Foto: imago]

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Axel Bellinghausen ist zurück. 76 Mal war der 38-Jährige für den 1. FC Kaiserslautern, den FC Augsburg und Fortuna Düsseldorf in der Bundesliga sowie 218 Mal für eben jene drei Klubs auch im Unterhaus des deutschen Fußballs am Ball. Jetzt spielt Bellinghausen in der Bezirksliga beim SC Unterbach aus Erkrath-Unterfeldhaus. Wie es dazu kam, erzählt der zuletzt als Co-Trainer für Fortuna Düsseldorf tätige Bellinghausen im FUSSBALL.DE-Interview.

FUSSBALL.DE: Herr Bellinghausen, sind Sie noch fit?

Axel Bellinghausen:  (lacht) Tatsächlich habe ich exakt noch mein Spielergewicht von früher. Seit dem Ende meiner aktiven Profikarriere habe ich keinen Gramm zugenommen und mich natürlich auch in meiner Zeit als Co-Trainer bei Fortuna Düsseldorf immer fit gehalten. Wir hatten im Trainerstab eine Laufgruppe, außerdem habe ich manchmal beim Training mitgespielt, wenn es die Gelegenheit dazu gab.

Und Sie können mit dem Fußball einfach nicht aufhören...

"Ich finde es super spannend, den Fußball mal wieder aus einem anderen Blickwinkel zu sehen"

Bellinghausen: Es hat jetzt einfach gepasst. Andrea Del Polito, Trainer der ersten Mannschaft des SCU, ist ein langjähriger Freund meiner Frau. Wenn wir Zeit hatten, waren wir auch in den vergangenen Jahren schon immer sonntags mal in Unterbach auf dem Platz, das ist direkt bei uns vor der Haustür. Von daher kenne ich auch viele Spieler schon und hatte daher jetzt überhaupt keine Probleme mit der Eingewöhnung. Andi hat mich also zwischendurch immer wieder mal gefragt, ob ich nicht für den SCU kicken würde, ich habe das aber immer abgelehnt, weil es zeitlich nicht ging.

Und jetzt geht es?

Bellinghausen: Ja! Dadurch, dass ich bei der Fortuna nicht mehr im Trainerteam der ersten Mannschaft tätig bin, sondern seit dem 1. Juli in einem anderen Bereich des Vereins, muss ich nicht jeden Tag auf dem Platz stehen und auch die Wochenenden sind nicht immer komplett blockiert. Jetzt ist es für mich zeitlich also wieder möglich, Fußball zu spielen, und das wollte ich natürlich gerne beim SC Unterbach. Andi stand natürlich sofort auf der Matte und meinte: "So, jetzt kannst du doch!"

Sie sind der Königstransfer des Klubs!

Bellinghausen: Na klar kennen in Düsseldorf und Umgebung viele meinen Namen. Es geht aber nicht darum, dass der SCU einen Promi präsentieren will, denn mein Engagement hier ist kein PR-Gag. Ich bin genau so ein Spieler der Mannschaft wie jeder andere auch, ich bin nach Möglichkeit bei jedem Training und jedem Spiel, egal ob in der Vorbereitung oder später in der Meisterschaft, dabei. Mein Motto war schon immer, ganz oder gar nicht, das gilt natürlich auch jetzt.

Wie war denn das erste Training am Donnerstag?

Bellinghausen: Sehr gut, es hat viel Spaß gemacht! Wir haben uns in den vergangenen Wochen immer schon zum Kicken getroffen, von daher war es kein kompletter Neustart. Aber am Donnerstag war jetzt der offizielle Vorbereitungsstart, so richtig, mit Laufen und allem drum und dran.

Auch mit einem Bierchen in der Kabine nach der Einheit?

Bellinghausen: Nicht in der Kabine, aber auf der Terrasse des Vereinsheims, wo man genügend Abstand halten kann. Es gelten ja schließlich noch die Corona-Regeln, von daher können wir uns in der Kabine nur kurz umziehen, das ist inzwischen erlaubt, aber dort nicht lange und auch nicht mit der kompletten Truppe aufhalten.

Blicken die jüngeren Spieler ehrfürchtig zu Ihnen auf?

Bellinghausen: (lacht) Ganz so wild ist es nicht, aber als wir uns vor ein paar Wochen zum ersten Mal auf dem Platz getroffen haben, waren die meisten schon nervös. Das lag aber weniger an mir, sondern daran, dass sie nach acht Monaten Lockdown zum ersten Mal wieder Fußball spielen durften. Als da am Anfang ein paar Bälle versprungen sind, haben sich einige der Jungs schon gefragt, ob sie alles verlernt hätten. Da habe ich ihnen aber sofort gesagt, dass das nach einer solch langen Zeit normal wäre und auch bei den Profis vorkommen würde. Ich finde es super, mit welcher Leidenschaft und mit wie viel Engagement sich die Jungs da reinhauen.

Wie gefällt es Ihnen denn, wieder zurück bei den Wurzeln zu sein?

Bellinghausen:  Ich finde es super spannend, den Fußball mal wieder aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Jeder Spieler fängt als Kind bei einem kleinen Verein an, die besten schaffen es irgendwann in den Profibereich. Und dann ist es wichtig, nicht zu vergessen, wo man herkommt. Ich habe mich schon früher, als ich noch mit der Fortuna in der ersten oder zweiten Liga gegen große Gegner gespielt habe, immer wieder bei den Amateuren auf dem Platz getummelt oder habe die Schirmherrschaft für ein Jugendturnier übernommen. Das ist ganz, ganz wichtig. Bei den Amateuren schlägt das Herz des Sports, kleine Vereine wie der SC Unterbach sind die Basis von allem.

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