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Der BFC Dynamo ist in der Regionalliga Nordost nur noch einen Sieg vom Gewinn der Meisterschaft entfernt. Im Rahmen des 35. Spieltages gewann der BFC sein Heimspiel gegen Stadtrivalen Tennis Borussia Berlin 1:0 (1:0) und baute die Tabellenführung drei Spieltage vor dem Saisonende zumindest vorerst auf acht Punkte aus.
Bedanken konnte sich der einstige DDR-Rekordmeister vor allem bei Niklas Brandt (83., Handelfmeter), der in der Schlussphase vor 2004 Zuschauer*innen einen kühlen Kopf bewahrte und einen fälligen Strafstoß zum Sieg verwandelte. Dabei musste der Titelfavorit kurz zuvor einen Rückschlag hinnehmen, als sich Joey Breitfeld wegen einer Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte einhandelte (72.). Trotz der Unterzahl machte der Spitzenreiter noch seinen 24. Sieg im 35. Saisonspiel perfekt.
Damit schraubte der BFC Dynamo sein Punktekonto auf 78 Zähler. Sollte das Team von Trainer Christian Benbennek am nächsten Freitag, 29. April (ab 19 Uhr), seine kommende Begegnung beim FSV Union Fürstenwalde für sich entscheiden, dann wäre Platz eins auch schon rechnerisch sicher. Um in die 3. Liga aufzusteigen, muss der Nordost-Meister allerdings noch die Aufstiegs-Playoffs gegen den Titelträger der Regionalliga Nord bestreiten.
Dass der BFC bereits am nächsten Spieltag aus eigener Kraft Meister werden kann, liegt auch daran, dass der ärgste Verfolger FC Carl Zeiss Jena sein Spiel nicht gewinnen konnte. Im Traditionsduell beim Chemnitzer FC kam die Mannschaft von FCC-Trainer Andreas Patz nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. Erst Torjäger Fabian Eisele (83., Foulelfmeter) hatte den Punktgewinn für die Gäste aus Thüringen mit seinem 19. Saisontreffer spät in trockene Tücher gebracht. Zuvor war Felix Schimmel (58.) das Führungstor für den CFC gelungen. Nach zuvor drei Siegen am Stück musste Jena erstmals wieder Punkte abgeben. Chemnitz blieb zum fünften Mal in Folge ungeschlagen.
Auch die VSG Altglienicke verabschiedete sich wohl schon endgültig aus dem Rennen um die Meisterschaft. Die VSG trennte sich von der U 23 von Hertha BSC 1:1 (0:1). Erst in der Nachspielzeit konnte der eingewechselte Botond Bach (90.+3) immerhin einen Punkt für Altglienicke sichern. Zuvor war bereits im ersten Durchgang Timur Gayret (18.) für die Hausherren zur Stelle. Drei Spiele vor Schluss hat die Mannschaft von VSG-Trainer Karsten Heine neun Zähler Rückstand auf den Ligaprimus und damit nur noch eine theoretische Chance. Altglienicke hat seit acht Spielen nicht mehr verloren.
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