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Tor des Monats|03.12.2020|13:00

Bickel: "Hatte Stimme von Toni Kroos im Kopf"

Stolzer Torschütze des Monats: "Wir konnten die Siegerbekanntgabe kaum abwarten".[Foto: Chemnitzer FC]

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Christian Bickel (29) vom Chemnitzer FC aus der Regionalliga Nordost hat bei der ARD-Sportschau im Oktober mit einem Treffer aus exakt 47,32 Metern das "Tor des Monats" erzielt. Dieser spektakuläre Treffer gelang dem ehemaligen Junioren-Nationalspieler und Ex-Profi beim 4:2-Heimerfolg gegen den Berliner AK. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Bickel über einen erfüllten Kindheitstraum.

FUSSBALL.DE: Ihr Treffer aus exakt 47,32 Metern beim 4:2 gegen den Berliner AK wurde von den Zuschauern der ARD-Sportschau zum "Tor des Monats Oktober" gewählt. Wie haben Sie die Sportschau-Sendung verfolgt, Herr Bickel?

Christian Bickel: Sehr gespannt mit meiner Frau und unseren zwei kleinen Kindern. Wir waren von Sendungsbeginn an dabei und konnten die Siegerbekanntgabe nach rund einer Stunde kaum abwarten.

Was war Ihre erste Reaktion, als klar war, dass für Ihr Tor am häufigsten abgestimmt wurde?

"Ich habe zahlreiche Glückwunsche erhalten - auch von vielen ehemaligen Mitspielern. Bei manchen wusste ich gar nicht, dass sie überhaupt noch meine Nummer haben"

Bickel: Ich konnte es zunächst gar nicht glauben - es war etwas surreal. Die Konkurrenz mit unter anderem den herausragenden Toren der Bundesligaprofis Yussuf Poulsen von RB Leipzig und Ruben Vargas vom FC Augsburg war schließlich groß. Dass so viele Leute, die mich nicht kennen, für meinen Treffer abstimmen würden, hätte ich nicht gedacht.

Danach gingen vermutlich einige Nachrichten auf Ihrem Handy ein…

Bickel: Das stimmt. (lacht) Ich habe zahlreiche Glückwunsche erhalten - auch von vielen ehemaligen Mitspielern. Bei manchen wusste ich gar nicht, dass sie überhaupt noch meine Nummer haben. Dass sie sich jetzt mal wieder gemeldet haben, freut mich sehr. Dadurch wusste ich auch besser, wer alles für mich abgestimmt hat - vermutlich jeder Einzelne meiner aktuellen und früheren Weggefährten. (lacht)

Haben sich auch ehemalige Mitspieler aus der U 20-Nationalmannschaft gemeldet? Sie kickten unter anderem mit dem späteren A-Nationalspieler Karim Bellarabi von Bayer 04 Leverkusen zusammen.

Bickel: Nein, das nicht. Aber es ist auch zehn Jahre her, dass ich für die U 20-Auswahl des DFB gespielt habe. Zu meinen ehemaligen Nationalmannschaftskollegen habe ich keinen Kontakt mehr. Im schnelllebigen Fußballgeschäft ist das aber normal.

Sie sprachen bereits davon, dass mit der Auszeichnung zum "Tor des Monats" ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen ist. Haben Sie es sich denn genauso vorgestellt, ein Torschütze des Monats zu sein?

Bickel: Absolut - es fühlt sich super an! Ich habe als Kind die ARD-Sportschau immer mit meinem Vater geschaut. Er meinte dann mal zu mir: "Es wäre doch lustig, wenn du irgendwann einmal das Tor des Monats erzielen würdest." Jetzt ist es Realität. Das ist schon eine sehr coole Sache für mich und ich bin stolz darauf.

Ihr Schuss aus dem Mittelkreis wirkte ansatzlos und spontan. Stimmt das oder steckte ein Plan dahinter?

Bickel: Wir waren - wie immer - gut auf den Gegner vorbereitet und unser Torwart-Trainer Marcel Höttecke hatte uns eigens darauf hingewiesen, dass der Keeper des Berliner AK häufig weit vor dem eigenen Tor steht. Das hatte ich bereits in einigen vorherigen Spielsituationen beobachtet und auch in diesem Moment gesehen. Also ja: Es steckte ein Plan dahinter. Außerdem hatte ich die Stimme von Nationalspieler Toni Kroos im Kopf. Ich höre auf der Fahrt zum Training regelmäßig seinen Podcast "Einfach mal Luppen". Gegen den BAK habe ich dann einfach mal "geluppt" - und es hat funktioniert. (lacht)

War es denn der schönste Treffer Ihrer bisherigen Karriere?

Bickel: Auf jeden Fall. So ein Tor schießt man vielleicht einmal in seinem Leben. Ich würde zwar behaupten, dass ich bereits einige schöne Treffer erzielt habe. Die kommen aber alle nicht an diesen Treffer heran.

In der Regionalliga Nordost ruht der Spielbetrieb bis mindestens Januar. Wie halten Sie sich derzeit fit?

Bickel: In Sachsen dürfen wir glücklicherweise zumindest trainieren. Wir absolvieren jeden Tag eine Einheit und bleiben so "in shape". Allerdings ist es natürlich etwas anderes, als wenn man sich jede Woche gezielt auf ein Spiel vorbereitet. Wie wohl jeder andere Fußballverein unterhalb der 3. Liga würden auch wir gerne wieder loslegen. Aber das geht derzeit nun einmal nicht und das haben wir zu akzeptieren. Die Gesundheit aller Menschen geht vor.

Der CFC startete nach dem Abstieg aus der 3. Liga eher mittelmäßig in die neue Saison, rangiert auf Platz neun. Haben Sie den direkten Wiederaufstieg bereits abgeschrieben?

Bickel: Da unser Rückstand auf Spitzenreiter FC Viktoria Berlin schon 16 Punkte beträgt, wäre es vermessen, jetzt vom Aufstieg zu reden. In den ersten Saisonmonaten hat uns als komplett neu zusammengestellte Mannschaft noch die Konstanz gefehlt. Ich bin optimistisch, dass das nach Wiederaufnahme des Spielbetriebs besser wird. Mal sehen, was dann noch möglich ist.

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