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Serie "Familienbande" |10.02.2016|11:00

Brüder Gondorf: Mit dem Talent von Mama Uschi

Jerome Gondorf als Bundesligafußballer im Trikot der Lilien und inmitten seiner Geschwister Patric, Rouven, Marvin, Fabian und Celine (von links). [Foto: Fotos Getty, privat; Collage FUSSBALL.DE]

Jerome Gondorf hat es mit Darmstadt 98 in die Bundesliga geschafft, Bruder Fabian zumindest schon einmal in die Regionalliga. Den Traum vom Profifußball hatten auch Patric, Rouven und Marvin Gondorf. Und selbst Schwester Celine spielte einst Fußball. Das Talent haben sie alle von der Mama geerbt. Neue Folge unserer Serie Familienbande.

Platzen kann der Traum nicht mehr. Auch wenn er nicht für alle in Erfüllung gegangen ist. Aber einer lebt ihn Woche für Woche und der nächste ist bereits auf dem Sprung. „Er kann es schaffen“, sagt Patric Gondorf, der älteste der fünf Brüder über den jüngsten. Der 19 Jahre alte Fabian Gondorf hat es immerhin schon mal in die Regionalliga geschafft, nun will er seinem Bruder Jerome in den Profifußball folgen. Der Mittelfeldantreiber von Aufsteiger Darmstadt 98 hat vollbracht, wovon alle fünf Gondorfs einst träumten: ihr Geld mit dem Fußball zu verdienen. Patric, Rouven und Marvin aber kicken mittlerweile nur noch aus Spaß. Schwester Celine, die sechste im Bunde, hat das Fußballspielen sogar ganz aufgegeben.

"Bei uns geht es rund um die Uhr um Fußball"

„Bei uns geht es rund um die Uhr um Fußball“, sagt der 30 Jahre alte Patric. „Den Sport haben wir in die Wiege gelegt bekommen.“ Vor allem wohl von der Mama. „Sie soll sehr, sehr gut gewesen sein, von ihrer fußballerischen Gabe profitieren wir heute“, sagt Patric Gondorf, der auf die Welt kam, als seine Mutter Uschi eine hoffnungsvolle Fußballerin in der badischen Auswahl war und vor der Berufung in die Nationalmannschaft stand. Vater Roland war einst Straßenfußballer, hatte den Erfolg allerdings im Handball, wo er es beinahe in die Bundesliga geschafft hätte.

Es ist nicht leicht, alle Gondorfs dieser Tage an einen Tisch zu bekommen. Aber wenn sie dann beisammen sind, geht es, natürlich, um Fußball. „Am Familientisch wird alles besprochen, außerdem kicken wir im Garten oder auf dem Platz unseres Heimatvereins“, sagt Patric. Bis vor kurzem spielten vier der fünf Brüder sogar gemeinsam in Karlsruhe für die SpVgg Durlach-Aue in der Verbandsliga. Dann bekam Fabian die Chance, für die SpVgg Neckarelz in der Regionalliga Südwest aufzulaufen und Marvin wechselte zur SG Stupferich in die Kreisklasse. Der 21 Jahre alte Elektroniker will seinen Meister machen und daher künftig weniger Zeit auf dem Fußballplatz verbringen.

Seite an Seite im DFB-Pokal

Patric ist nach einem Außenmeniskusschaden gerade erst wieder ins Training eingestiegen. Er steht ohnehin vor einem Seitenwechsel. Derzeit hospitiert er als Trainer in der Jugend des Karlsruher SC, bald schaut er das zweite Mal beim FC Bayern München hinter die Kulissen. „Mein Hauptaugenmerk richte ich jetzt auf die Trainer-B-Lizenz“, sagt Patric Gondorf. Verletzungen hatten ihn immer wieder zurückgeworfen und möglicherweise eine größere Karriere verhindert. „Ich habe immer wieder Pech gehabt, Verletzungen prägen mein Leben. Ich war so oft verletzt wie alle meine Brüder zusammen nicht“, sagt der gelernte Industriekaufmann. Einst kickte er beim ASV Durlach Seite an Seite mit dem heutigen Bundesligaprofi Jerome in der Oberliga und lief im DFB-Pokal gegen Arminia Bielefeld auf. Dann brach er sich einen Lendenwirbel und drohte, sein Leben lang gelähmt zu bleiben. „Ich habe damit gerechnet, nie wieder Fußball spielen zu können“, sagt Patric, dem schließlich der Physiotherapeut des deutschen Leichtathletik-Teams entscheidend weiterhalf.

Heute kickt er gemeinsam mit dem 25 Jahre alten Rouven für Durlach-Aue. „Wir sind noch übriggeblieben bei der Spielvereinigung“, sagt Patric. Auch Rouven, von dem Profi Jerome behauptet, er sei eigentlich das größte Talent der fünf Brüder, hatte Angebote, höherklassig zu spielen. „Aber ich brauche die Sicherheit“, sagt der angehende Jugend- und Heimerzieher. Auf das Abenteuer Profifußball wollte er sich dann doch nicht einlassen. In Durlach ist der Spielmacher Kapitän und Kopf der Mannschaft. „Er fällt durch seine Leistung in der Verbandsliga schon auf“, sagt Patric.

So wie Jerome einst aus der Masse der Kicker herausragte. „Seine Einstellung und seine Willenskraft haben den Unterschied gemacht“, sagt Patric. „Er hat sich immer wieder der Spielklasse angepasst.“ Von den Stuttgarter Kickers war Gondorf seinem Trainer Dirk Schuster zu den damals noch drittklassigen Lilien gefolgt und bis in die Bundesliga durchmarschiert. Die Eltern Gondorf und Schwester Celine sitzen bei jedem Heimspiel am Böllenfalltor im Stadion, wenn Jerome spielt. Die Brüder schaffen es nicht immer. Schließlich laufen sie am Wochenende ja selbst noch in den Amateurligen auf. Vielleicht müssen sie sich auch bald aufteilen, wenn es Fabian tatsächlich noch bis nach ganz oben schafft. „Wir wünschen ihm, dass er in Jeromes Fußstapfen tritt“, sagt Patric. Der Traum der fünf Brüder lebt noch.

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