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Faktencheck |04.06.2021|16:30

BVB oder RWE: "Herzschlagfinale" im Westen

Konnten das Aufstiegsrennen nicht entscheiden: Die direkten Duelle von BVB und RWE endeten jeweils 1:1.[Foto: imago images]

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Es kann nur einen geben! Vor dem Saisonfinale in der Regionalliga West (Samstag, ab 14 Uhr) können mit Spitzenreiter Borussia Dortmund U 23 und Verfolger Rot-Weiss Essen noch zwei Teams die Spielzeit 2020/2021 auf Platz eins beenden und sich damit sportlich für den direkten Aufstieg in die 3. Liga qualifizieren. Ein "Herzschlagfinale" steht an. Der FUSSBALL.DE-Faktencheck zum Fernduell.

Der Saisonverlauf: Schon vor dem "Showdown" ist klar: Beide Spitzenmannschaften haben jeweils eine herausragende Spielzeit hinter sich. Das Team von BVB-Trainer Enrico Maaßen verlor nur ein einziges von 39 Saisonspielen (1:2 in der Hinrunde gegen Maaßens Ex-Klub SV Rödinghausen ), ist seit 26 Partien unbesiegt, stellt die torgefährlichste Offensive (92 Treffer) und mit weitem Abstand die erfolgreichste Auswärtsmannschaft der Liga (47 Punkte, keine Niederlage). Die Essener halten mit einer beeindruckenden Heimbilanz (56 von 60 möglichen Zählern, keine Niederlage), der besseren Hinserie (50 zu 47 Punkte) und der stabilsten Hintermannschaft (28 Gegentore) dagegen. RWE spielte 18-mal zu Null, der BVB 16-mal. Daher ist es auch keine Überraschung, dass die beiden erfolgreichsten Torjäger der West-Staffel ebenfalls für die Topteams am Ball sind. Essens Simon Engelmann (28 Saisontreffer) dürfte seinen schon zweimal im Trikot des SV Rödinghausen gewonnenen Titel als Torschützenkönig jetzt auch in RWE-Diensten verteidigen. Dortmunds Kapitän Steffen Tigges (21 Tore) folgt auf Platz zwei. Neben ihrer starken Bilanz in der Liga erreichten die von Christian Neidhart trainierten Rot-Weissen durch Siege gegen die Profiklubs Arminia Bielefeld (1:0), Fortuna Düsseldorf (3:2) und Bayer 04 Leverkusen (2:1 nach Verlängerung) auch noch das Viertelfinale im DFB-Pokal (0:3 gegen Holstein Kiel).

Die Ausgangslage: Vor dem Saisonfinale hat Spitzenreiter Borussia Dortmund U 23 (90 Punkte) sportlich die besseren Karten. Aber auch Verfolger Rot-Weiss Essen (87 Zähler) besitzt nach wie vor Chancen auf die Meisterschaft. Die Tordifferenz des BVB (+62) ist um zwei Treffer besser als die der Essener (+60). Außerdem haben die Dortmunder nach dem 3:1-Heimsieg in der Nachholpartie gegen den jetzt feststehenden Absteiger SV Bergisch Gladbach 09 vier Treffer mehr erzielt. Das heißt: Um sportlich noch eine Chance auf den Titel zu wahren, müssen die Essener ihr abschließendes Auswärtsspiel beim FC Wegberg-Beeck auf jeden Fall gewinnen, möglichst mit mehr als einem Tor Unterschied. Dann würde jede BVB-Niederlage beim Wuppertaler SV bedeuten, dass der aktuelle Tabellenzweite noch auf Platz eins springt. Umgekehrt reicht den Dortmundern definitiv schon ein Unentschieden im Stadion am Zoo, um die Spitzenposition aus eigener Kraft zu verteidigen, ein Sieg sowieso.

Die Besonderheit: Theoretisch ist sogar möglich, dass beide Vereine die Saison exakt punkt- und torgleich beenden. Das wäre dann der Fall, wenn beispielsweise der BVB in Wuppertal 0:1 verliert und RWE gleichzeitig in Wegberg-Beeck 4:3 gewinnt. Gleiches wäre bei einem 1:2 und 5:4 der Fall. Sollte es zu diesem (zugegeben eher unwahrscheinlichen) Fall kommen, müsste sogar - so sieht es die Spielordnung des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) vor - ein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz angesetzt werden, weil auch der direkte Vergleich zwischen beiden Meisterschaftsaspiranten exakt ausgeglichen ist (zweimal 1:1).

"Wir werden ganz sicher nicht auf Unentschieden, sondern - wie immer - auf Sieg spielen"

Die Gegner: Der Wuppertaler SV, der zum Saisonabschluss den BVB empfängt, hat sich nach der Winterpause deutlich gesteigert. Nach dem Ende der Hinrunde belegten die Bergischen noch einen Abstiegsplatz, legten dann aber mit 35 Punkten die viertbeste Rückserie aller West-Regionalligisten hin. Zum Vergleich: RWE holte nur zwei Zähler mehr. Außerdem tankte der WSV mit dem Gewinn des Niederrheinpokals (2:1 im Endspiel gegen den SV Straelen) und dem damit verbundenen Einzug in den DFB-Pokal zusätzliches Selbstvertrauen. RWE-Gegner FC Wegberg-Beeck brachte nach dem Trainerwechsel von Michael Burlet zu Mark Zeh (zuvor U 23) nicht zuletzt durch eine zwischenzeitliche Erfolgsserie von sechs Partien ohne Niederlage den Klassenverbleib unter Dach und Fach. Im eigenen Stadion gelangen unter anderem Siege gegen den Tabellendritten SC Preußen Münster (2:1) und die U 23 von Fortuna Düsseldorf (2:0). Kurios: Beim Wuppertaler SV nimmt mit Björn Mehnert ein gebürtiger Dortmunder und ehemaliger BVB-Profi auf der Trainerbank Platz. Wegberg-Beecks neuer Cheftrainer Mark Zeh wurde in Essen geboren, spielte allerdings für den RWE-Lokalrivalen ETB Schwarz-Weiß .

Die Hinspiele: Zum Abschluss der Hinserie setzte sich die U 23 von Borussia Dortmund im eigenen Stadion gegen den Wuppertaler SV 3:0 (1:0) durch. Steffen Tigges (23.) brachte den BVB auf die Siegerstraße. Aday Ercan (71.) und der eigentlich noch für die U 19 spielberechtigte Jungprofi Ansgar Knauff (88.) bauten den Vorsprung aus. Rot-Weiss Essen bezwang den FC Wegberg-Beeck nach einem 0:1-Rückstand noch 3:2 (2:1). Ein Doppelpack von Simon Engelmann (23./27.) sowie ein Treffer von Cedric Harenbrock (58.) ließen den früheren Bundesligisten jubeln. Für die Gäste waren Manuel Kabambi (3.) und Shpend Hasani (48.) erfolgreich. Ab der 51. Minute musste Wegberg-Beeck in Unterzahl spielen, weil Abwehrspieler Nils Hühne wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte.

Die Stimmen: "Es ist noch gar nichts entschieden", betont BVB-Trainer Enrico Maaßen trotz des Drei-Punkte-Vorsprungs im Gespräch mit FUSSBALL.DE . "Wir wissen, dass auf uns mit dem Wuppertaler SV ein sehr schwerer Gegner wartet, der uns alles abverlangen wird. In den Tagen nach der Nachholpartie gegen Bergisch Gladbach stand die Regeneration im Mittelpunkt, damit wir so frisch wie möglich in die abschließende Partie gehen können." Obwohl ein Remis reichen würde, stellt Maaßen klar: "Wir werden ganz sicher nicht auf Unentschieden, sondern - wie immer - auf Sieg spielen." RWE-Trainer Christian Neidhart sagt gegenüber FUSSBALL.DE : "Wir schauen nicht nach Wuppertal, sondern müssen unsere eigenen Hausaufgaben machen und das Spiel in Wegberg-Beeck für uns entscheiden, möglichst mit mehr als einem Tor Differenz. Darauf liegt unser Fokus. Wir wollen unsere herausragende Saison auf jeden Fall mit einem Sieg abschließen." Beide Mannschaften bereiten sich "normal" auf das Saisonfinale vor, reisen erst am Spieltag an.

Das mögliche Nachspiel: Der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) gab offiziell bekannt, dass es am Samstag weder in Wuppertal noch in Wegberg-Beeck eine mögliche Meisterehrung für das erfolgreiche Team geben werde. Das habe allerdings nichts mit der bis zum Schluss offenen Meisterfrage und auch nichts mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu tun. Diese Verschiebung erfolge vielmehr, weil "gegen die Spielwertungen einzelner beteiligter Vereine noch Einsprüche vorliegen und diesbezüglich noch keine Entscheidung durch das Sportgericht des WDFV erfolgt ist", teilte der Verband mit. Manfred Schnieders (Salzkotten), Vorsitzender des WDFV-Fußballausschusses, sagt: "Wir hatten uns alle für Samstag auf die Ehrung eines würdigen Meisters der Regionalliga West eingestellt und die Feierlichkeiten - natürlich unter streng abgestimmten corona-konformen Bedingungen - auch mehrgleisig vorbereitet. Durch die Einsprüche wird die Entscheidung über den Titelträger unter Umständen über den 42. Spieltag hinaus vertagt. Die Situation erschwert unsere Planungen derart, dass der WDFV nicht umhinkommt, die Ehrung zu verschieben. Das bedauern wir sehr."

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