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Magazin | Finaltag der Amateure | 31.05.2025 | 10:30

Christian Meinert und FV Engers: "Genießen und jeden Moment aufsaugen"

FVE-Kapitän Christian Meinert (l.): "Ein sehr emotionaler Tag, der mit dem Pokaltriumph endete."[Foto: FV Engers 07/Privat]

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Für Christian Meinert, Linksverteidiger beim FV Engers 07 in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, war das 2:0 im Endspiel um den Rheinlandpokal gegen den FC Rot-Weiß Koblenz am Finaltag der Amateure bereits der dritte Triumph im Verbandspokal. Schon 2021/2022 hatte der FVE-Kapitän den Pokal mit Engers sowie 2017/2018 mit Finalgegner Rot-Weiß Koblenz gewonnen.

Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der 33 Jahre alte Speditionskaufmann über den Klub aus dem Stadtteil von Neuwied, der als älteste römische Siedlung am rechten Rheinufer gilt.

FUSSBALL.DE: Schon vor dem Pokalendspiel gegen Rot-Weiß Koblenz ging es beim FV Engers 07 sehr emotional zu. Wie haben Sie den Finaltag erlebt, Herr Meinert?

Christian Meinert: Unser Trainer Sascha Watzlawik hatte schon vor einiger Zeit seinen Abschied nach 13 Jahren beim FV Engers 07 bekanntgegeben. Vor der Partie hatte er uns deshalb richtig heiß gemacht, wir wollten ihm zum Abschied unbedingt den Pokalsieg schenken. Mit drei Erfolgen im Rheinlandpokal hat er nun sein Lebenswerk beim FVE vollendet. Meine gesamte Familie war beim Finale vor Ort, und ich bin mit meiner dreijährigen Tochter Leni an der Hand ins Stadion eingelaufen. Für mich war es ein sehr emotionaler Tag, der mit dem Pokaltriumph endete.

Was war entscheidend, dass Engers den Platz als Sieger verlassen hat?

Meinert: Wir sind sehr gut in die Partie gekommen, hätten bereits nach wenigen Minuten in Führung gehen können. Dass die Partie im Koblenzer Stadion Oberwerth über die Bühne ging und wir deshalb ein Auswärtsspiel hatten, störte uns nicht. Genauso wenig, dass wir in der Meisterschaft zuvor keinen Sieg gegen Rot-Weiß Koblenz landen konnten.

Sie selbst haben in Ihrer Laufbahn auch schon für Rot-Weiß Koblenz gespielt. War die Partie gegen Ihren Ex-Klub schon deshalb etwas Besonderes?

Meinert: Gegen meinen ehemaligen Trainer Fatih Cift zu spielen, war schon speziell. Auch mit dem Sportlichen Leiter Christian Noll verstehe ich mich gut, habe noch viele Freunde in Koblenz.

Sie haben den Verbandspokal in Ihrer Laufbahn jetzt schon dreimal gewonnen. Welcher Erfolg war für Sie der Schönste?

Meinert: Der erste Pokalsieg 2017/2018 mit Rot-Weiß Koblenz war am emotionalsten. Als Oberligist hatten uns wir uns im Finale vor 7500 Zuschauer*innen im Stadion Oberwerth gegen unseren Lokalrivalen und damaligen Regionalligisten TuS Koblenz durchgesetzt. Keiner hatte uns damals auf dem Zettel, es herrschte absoluter Ausnahmezustand.

"Ich würde mich über das Los Borussia Dortmund sehr freuen, hätte aber auch nichts gegen den 1. FC Köln"

Wie sind diesmal die Feierlichkeiten ausgefallen?

Gans: Feucht und fröhlich. (lacht) Wir sind alle Feierabendfußballer. Nach den Feierlichkeiten auf dem Platz ging es in der Kabine weiter, anschließend bekamen wir einen schönen Empfang auf unserer Platzanlage. Eine Liveband spielte, es wurde gegrillt und einige Fässer wurden geleert. Die Nacht war kurz. Ein Großteil des Teams hatte sich schon am nächsten Tag in den Flieger gesetzt und auf Mallorca weitergefeiert.

Am Sonntag, 15. Juni, werden die Paarungen für die erste Runde im DFB-Pokal im ZDF ausgelost. Wie werden Sie die Auslosung verfolgen?

Meinert: Es kann durchaus sein, dass ich bei der Auslosung im Deutschen Fußballmuseum dabei bin. Ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn ich unsere Delegation dorthin begleiten dürfte.

Im Gegensatz zu vielen Teamkollegen haben Sie bereits Erfahrungen im DFB-Pokal gesammelt. Was können Sie als Kapitän Ihren Mitspielern mit auf dem Weg geben?

Meinert: In erster Linie sollen die Jungs dieses Spiel genießen und jeden Moment aufsaugen. Für die meisten im Team wird es voraussichtlich das Highlight ihrer Fußballer-Karriere bleiben.

Im Jahr 2022 wurde dem FV Engers 07 für die erste Runde der aktuelle DFB-Pokalfinalist Arminia Bielefeld zugelost. Welche Erinnerungen haben Sie noch an das 1:7?

Meinert: Es war sehr schade, dass wir damals relativ schnell und deutlich in Rückstand geraten sind. Von daher war eine mögliche Pokalüberraschung schnell abgehakt. Ich hatte mir kurz vor der Halbzeit auch noch eine schwere Knieverletzung zugezogen, musste danach acht Wochen pausieren. Ich hoffe, dass es diesmal anders ausgeht. Es kann eigentlich nur besser werden. (lacht)

Welchen Gegner würden Sie sich wünschen?

Meinert: Ich bin seit meiner Kindheit leidenschaftlicher BVB-Fan, würde mich über das Los Borussia Dortmund sehr freuen. Aufgrund der räumlichen Nähe hätte ich aber auch nichts gegen den 1. FC Köln, der in unserer Region bei vielen Fußballfans sehr beliebt ist.

Sie befinden sich mit 33 Jahren im Herbst Ihrer Fußballerkarriere. Wie lange werden Sie noch dem Ball hinterherjagen?

Meinert: Solange mich meine Füße tragen. (lacht) In der kommenden Saison werde ich auf jeden Fall noch auf dem Platz stehen.

Wie lauten Ihre Ziele mit dem Team und für sich persönlich?

Meinert: Ich will möglichst verletzungsfrei bleiben und mit dem FV Engers 07 in der kommenden Saison in der Oberliga unter den besten fünf Mannschaften landen. Darüber hinaus wollen wir im Rheinlandpokal möglichst den Titel verteidigen.

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