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Magazin | 06.04.2025 | 14:20

Club 100 feiert Engagement im Ehrenamt

Auszeichnung fürs Ehrenamt: Neuendorf (2.v.l.), Ullrich (3.v.l.) und Frymuth (r.) beim Club 100 im Deutschen Fußballmuseum.[Foto: Foto: DFB/Getty Images]

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Einmal im Jahr kommt das Ehrenamt im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund zusammen. In den 257 Fußballkreisen werden Ehrenamtspreise verliehen, im Club 100 ehren der DFB und seine Landesverbände bereits seit 1997 die 100 Besten des Jahrgangs. Passend zum 125-jährigen Verbandsjubiläum wurde der Club 100 in diesem Jahr auf 125 Ehrenamtliche aufgestockt. Sie wurden am Samstagabend in Dortmund geehrt.

"Es ist immer wieder begeisternd, die Geschichten zu hören", eröffnete DFB-Präsident Bernd Neuendorf die Veranstaltung. "Das ehrenamtliche Engagement ist das Fundament des Fußballs in Deutschland." Neuendorf sprach von einem "großen Schatz" und einer "einzigartigen Situation in Europa und in der Welt", den es zu bewahren gelte.

"Das Ehrenamt ganz lang denken"

DFB-Vizepräsident Peter Frymuth, verantwortlich für Spielbetrieb und Fußballentwicklung, stimmte in die Lobeshymne ein. "Man muss das Ehrenamt ganz lang denken, um zu sehen, was es in unserer Gesellschaft bewirkt", so der langjährige Präsident des Fußballverbandes Niederrhein und des Westdeutschen Fußballverbandes. "Das kommt noch viel zu kurz, was diese Menschen hier leisten."

Frymuth hob die enorme gesundheitliche Bedeutung des Sports hervor, wodurch auch andere gesellschaftliche Probleme gelöst werden könnten, etwa die Terminknappheit bei Ärzten. Deshalb sei es wichtig, das Ehrenamt weiter zu fördern: "Die systematische Förderung geht nur gemeinsam mit den Landesverbänden und den Kreisen. Der DFB ist die Fußballfamilie, also die Verbände, die Kreise, die Vereine."

Auch Bundestrainer Julian Nagelsmann ließ es sich nicht nehmen, seine Wertschätzung für die Ehrenamtlichen zum Ausdruck zu bringen. Per Videobotschaft wandte er sich an die Gäste im Fußballmuseum. "Ich möchte euch allen 'Danke' sagen für euer ehrenamtliches Engagement", sagte der Bundestrainer. "Ich habe schon mehrfach gesagt, wie wichtig das Ehrenamt und die Vereinskultur in Deutschland sind. Ihr seid ein ganz wichtiger Teil unserer Gesellschaft, um junge Menschen an den Sport heranzuführen, ihren Charakter zu bilden. Lasst euch gebührend feiern."

"Ihr seid ein ganz wichtiger Teil unserer Gesellschaft, um junge Menschen an den Sport heranzuführen, ihren Charakter zu bilden"

Und gebührend gefeiert wurden sie. Bereits am Nachmittag erhielten die Club-100-Mitglieder eine exklusive Führung durch das Deutsche Fußballmuseum und bestaunten zahlreiche Exponate. Von Weltmeister-Trikots aus dem Jahr 1954 bis zu dem Ball, den der Balljunge Noel beim Nations-League-Viertelfinalspiel vor zwei Wochen gegen Italien Joshua Kimmich zuwarf, um die italienische Hintermannschaft zu düpieren. Neben der Ehrungsveranstaltung erhalten die Mitglieder des Club 100 noch weitere Preise, etwa den Besuch eines Länderspiels sowie Bälle und Mini-Tore für den Verein.

Viel wichtiger war es aber noch, dass die Geehrten ihre Geschichten erzählen konnten. Nachdem zunächst vor allem über sie gesprochen wurde, kamen dann auch die Preisträger*innen selbst zu Wort. Stellvertretend für die 125 Mitglieder des diesjährigen Club 100 berichteten Heike Zanella, Hamdi Cagir und Rainer Schwaler auf der Bühne von ihren Tätigkeiten.

Die Zeugwärtin und Teambetreuerin aus Berlin, die auch die Verpflegung bei Festen, Spieltagen und Turnieren organisiert und auch noch Kinder- und Jugendschutzbeauftragte ist. Der Jugendleiter aus Westfalen, der sogar die Fußballschulen von Real Madrid oder Fenerbahce Istanbul nach Herne holt und zusätzlich eine Inklusionsmannschaft trainiert. Oder der Schiedsrichter aus Hessen, der seit 40 Jahren an der Pfeife aktiv ist und eine Walking-Football-Gruppe im Verein gegründet hat. Geschichten wie diese drei gibt es in 125-facher Ausführung zu hören. Alle Facetten der ehrenamtlichen Arbeit in und um den Fußball waren in Dortmund vertreten.

"Extrem viel Wertschätzung"

Als Stellvertreter für das junge Ehrenamt war der "Fußballheld" Max dabei. Der Abiturient aus Südbaden sorgte mit seinem Liebesbrief ans Ehrenamt für den lautesten Applaus des Abends. "Nicht nachgebend verlangst du viel und manchmal noch mehr von mir ab, und trotzdem bist du ein unabdingbarer Teil meines Lebens. Ein Teil, den ich mehr zu schätzen gelernt habe als vieles andere", schreibt er darin unter anderem. Und weiter: "Du, liebes Ehrenamt, bist ein Teil von mir geworden, den ich in meinem Leben nicht wieder abgeben möchte."

Worte, die allen 125 Preisträger*innen im Raum aus der Seele sprechen werden. Den vollständigen Brief gibt es hier zum Nachlesen.

DFB-Geschäftsführer Sport Andreas Rettig, Europameisterin und U 16-Co-Trainerin Lena Lotzen und Bundesliga-Schiedsrichter Florian Exner schlossen das Bühnenprogramm mit einer launigen Talkrunde ab, bevor es in den wichtigsten Teil des Abends ging – das Ehrenamt auch mit Speis und Trank würdig zu feiern.

"Ich habe ganz viele tolle Rückmeldungen bekommen, die Leute sind begeistert von dem Programm, vom Museum und von der Veranstaltung", berichtete Bernd Neuendorf im weiteren Verlauf des Abends. Und Club-100-Mitglied Katharina aus dem Fußballverband Südwest fasste die Stimmung in Dortmund abschließend zusammen: "Ich wünsche mir, dass das Ehrenamt noch mehr gesehen wird und mehr Anerkennung bekommt. Dafür ist so eine Veranstaltung super, weil sie extrem viel Wertschätzung zurückgibt."

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