Hoch auf dem bunten Wagen!
Am CSD in Frankfurt fuhr Amateurspielerin Beata Maciolek auf dem DFB-Wagen mit und setzte mit vielen Teilnehmer*innen ein Zeichen für Vielfalt.
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Haben Spaß beim Warmlaufen: Die Teilnehmer bei "Der beste Tag"[Foto: Foto: Bohdan Vyhivskyi]
Zum fünften Mal lud der DFB im Rahmen der Schiedsrichter-Edition des Projekts "Der beste Tag" 25 Amateurschiedsrichter*innen auf den DFB-Campus ein. Im Gegensatz zum Programm für Spieler*innen liegt der Fokus an diesem Tag auf mentaler und physischer Vorbereitung, der Arbeit im Video Assist Center (VAC) und vor allem dem Austausch zwischen Amateur- und Elite-Schiedsrichter*innen.
Nach dem Willkommen und einer Führung über den DFB-Campus begann der für viele spannendste Teil des Tages: Eine Trainingseinheit mit den Elite-Schiedsrichter*innen Sven Jablonski, Sören Storks und Anne Uersfeld. Wer hier nun mit einem lockeren Programm gerechnet hatte, wurde schwer enttäuscht. Denn angeleitet wurde die Einheit von dem Mann, der sogar den Elite-Schiedsrichter*innen den Schweiß in die Stirn treibt: Johannes Egelseer, dem Fitness- und Athletiktrainer der DFB Schiris. Und der machte keine Unterscheidungen zwischen Amateurin und Profi. Gemeinsam absolvierten alle Schiedsrichter*innen einen Leistungstest, der häufig in der Saisonvorbereitung Anwendung findet: Nach einem Ausdauerlauf durch die Halle mussten die Teilnehmer*innen knifflige Entscheidungen in Videoausschnitten bewerten – bei Fehlern winkte eine Strafrunde. Dabei kamen sowohl Profis als auch Amateure ins Schwitzen. "Nach der 6. Runde und der sechsten Szene war der Kopf tatsächlich ein bisschen ‘out of order", bestätigte Sebastian Schreiber, Amateurschiedsrichter aus Siegen, nach der Einheit.
Nach dem Duschen ging es im Pressekonferenzraum weiter. Dort wurde das Video-Analysetool 8by8 und die Arbeit im Video Assist Center vorgestellt. Besonders die Kommunikation zwischen Schiedsrichter und Video-Assistent sorgte für beeindruckte Gesichter. "Bei so vielen Stimmen im Ohr und bei so vielen Aktionen auf dem Feld die Konzentration und den Fokus aufrecht zu erhalten, gebührt den höchsten Respekt", zeigte sich Schreiber begeistert.
Dabei gingen Elite- und Amateurschiedsrichter*innen in den offenen Dialog und diskutierten über Entscheidungen und Regelauslegungen. Nicht zum ersten Mal an diesem Tag wurde klar: Die Unterschiede zwischen den Amateur- und den Elite-Schiedsrichter*innen sind meist gar nicht groß, vor allem im Dialog schienen alle beteiligten auf einer Wellenlänge. Sven Jablonski bestätigte: "Wir sind alle eine große Schiedsrichterfamilie – egal aus welchem Landesverband und egal in welcher Spielklasse wir pfeifen." Und auch für Anne Uersfeld, die seit letztem Jahr als Assistentin in der Women’s Champions League an der Seitenlinie steht, sind Events wie der beste Tag etwas ganz Besonderes: "Tage wie heute erinnern mich, wieso ich überhaupt als Schiedsrichterin angefangen habe. Für mich zählt diese Gemeinschaft." Nachdem alle Fragen beantwortet, Fotos geschossen und Autogramme gesammelt waren, ließ diese Gemeinschaft den Tag beim entspannten Abendessen ausklingen. "Man hat gemerkt, wie nah man sich als Schiedsrichter steht und wie persönlich wir miteinander gesprochen und auch diskutiert haben", freute sich Schreiber am Ende des Abends. Auch das erste kleine Jubiläum des besten Tags für Schiedsrichter*innen war also ein voller Erfolg.
Rund 25-mal pro Jahr findet "Der beste Tag" am DFB-Campus statt. Auch Sonderformate werden immer wieder angeboten, unter anderem zweimal jährlich für Amateur-Schiedsrichter*innen.
Für die Bewerbungen sind folgende Punkte zwingend zu beachten:
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