1:0 gegen Hannover II: Würzburg im Vorteil
Die Würzburger Kickers haben gute Chancen den Aufstieg in die 3. Liga perfekt zu machen. Der frühere Zweitligist behielt im Hinspiel gegen die U 23 von Hannover 96 mit 1:0 (1:0) die Oberhand.
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Entscheidender Moment: Nico Hillenbrand (rechts) netzt für den FC-Astoria Walldorf ein. [Foto: imago/Thomas Frey]
Die Wahnsinns-Saison des Südwest-Regionalligisten FC-Astoria Walldorf im DFB-Pokal geht weiter. Der letzte im Wettbewerb verbliebene Viertligist zog durch ein 1:0 (1:0) gegen den Bundesligisten SV Darmstadt 98 völlig überraschend auch in das Achtelfinale ein. Nico Hillenbrand (32.) entschied das Duell zwischen den beiden Tabellen-13. zugunsten des drei Ligen tiefer spielenden Außenseiters.
"Wir haben uns in einen Rausch gespielt und auch verdient gewonnen. Die wichtigen Zweikämpfe gingen fast alle an uns. Wir hätten sogar das 2:0 nachlegen und damit den Sack früher zumachen können. Die Freude ist riesig. Jetzt hoffen wir auf ein gutes Los", feeute sich Torschütze Hillenbrand.
In der ersten Runde hatte die Mannschaft von FCA-Trainer Matthias Born den Zweitligisten VfL Bochum 4:3 nach Verlängerung ausgeschaltet. Darmstadt, trainiert von Norbert Meier, hatte mit dem Oberligisten Bremer SV (7:0) keine großen Probleme. In Walldorf war nun aber sensationell Endstation.
Die ersten Chancen im mit rund 5000 Zuschauern ausverkauften Astoria-Stadion hatten die favorisierten Darmstädter. Zunächst traf Marcel Heller (5.) den Ball nicht richtig, kurz danach scheiterte Antonio-Mirko Colak (6.) an FCA-Schlussmann Jürgen Rennar. In einer temporeichen Partie kam Walldorf danach besser ins Spiel und wurde mutiger. Andreas Schön (22.) prüfte Darmstadts Torhüter Michael Esser mit einem Distanzschuss. Dann die 32. Minute: Marcus Meyer passte auf Pascal Pellowski, der bis zur Grundlinie lief und auf Hillenbrand passte - 1:0 für den Außenseiter. Bis zur Halbzeit störten die Gastgeber geschickt. Es blieb zunächst bei der 1:0-Führung.
Nach der Pause erhöhte Darmstadt den Druck, musste aber bei den Kontern der Walldorfer auf der Hut sein. Unter anderem schoss Timo Kern (61.) nur knapp am Tor der „Lilien“ vorbei. Auf der anderen Seite hatte Colak (66.) aus kurzer Distanz die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich. Allerdings stand er im Abseits. Der Treffer hätte also wohl nicht gezählt.
In der Schlussphase drängte Darmstadt noch einmal auf das 1:1. Der eingewechselte FCA-Defensivspieler Christopher Hellmann (83.) klärte in höchster Not vor Darmstadt-Joker Dominik Stroh-Engel. In den letzten Minuten ging es hin und her. Ein Tor wollte aber nicht mehr fallen. Dann war Schluss - und der Walldorfer Wahnsinn perfekt.
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