DJK Flörsheim II: Gleich 15-mal Kurtanovic
Für die DJK Flörzheim II spielen gleich 15 Spieler namens Kurtanovic. FUSSBALL.de spricht mit dem Spielertrainer darüber - er heißt Haris Kurtanovic.
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[Foto: DFB]
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) öffnet im Rahmen des Projekts "ANSTOSS FÜR GRÜN - Klimaschutz im Amateurfußball" sein Klimabilanztool, das auf klimaschutz.dfb.de bisher exklusiv für Amateurfußballvereine zur Verfügung stand, nun gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für alle Sportvereine in Deutschland. Diese Erweiterung erfolgt aufgrund der hohen Nachfrage und der positiven Resonanz, die das Tool seit seinem Launch Anfang des Jahres 2024 erfahren hat.
In den vergangenen zwölf Monaten wurde das Tool von zahlreichen Fußballvereinen rege genutzt und kontinuierlich optimiert, um die Handhabung und Auswertung weiter zu verbessern. Das DFB-Klimabilanztool erlaubt es Fußballvereinen, ihre persönliche Klimabilanz pro Saison zu erfassen, Reduktionspotenziale zu identifizieren und maßgeschneiderte Maßnahmen für mehr Klimaschutz umzusetzen. Ab sofort ist das Tool für Nicht-Fußballvereine auch ohne DFB-Kennung nutzbar, was den Einstieg noch einfacher macht. Zudem wurde es mit Hilfe des DOSB erneut modifiziert und für alle Sportvereine angepasst.
Das Tool ist in der Handhabung einfach. Daten werden in verschiedenen vorgegebenen Kategorien wie "Mobilität", "Energie" oder "Wasser und Materialien" eingetragen. Sollten für Teile der Abfrage keine genauen Werte vorliegen, kann auch mit Erfahrungswerten gearbeitet werden, die in einer Testphase mit Pilotvereinen ermittelt wurden. So bleibt das Tool einsteigerfreundlich. Nach Abschluss der Datenabfrage erhalten die Vereine eine grafische und nummerische Auswertung, die zeigt, wo sie bereits gut aufgestellt sind und wo noch Reduktionspotenziale liegen.
Auf klimaschutz.dfb.de erhalten die Vereine dann für jede der Kategorien Handlungsempfehlungen und Anleitungen, um in der Folge Maßnahmen zum Klimaschutz im Amateurfußball ergreifen zu können. Durch diesen Service erhalten die Klubs das nötige Rüstzeug, sich aus eigenem Antrieb zukunftssicher aufzustellen. Die Arbeit mit dem DFB-Klimabilanztool kann dabei helfen, die eigene Vereinsstruktur mit offeneren Augen zu betrachten. Denn nur, wo Potenziale erkannt werden, können auch Veränderungen angestoßen werden. Außerdem lassen sich die Resultate der Klimabilanz im Umgang mit dem Vereinsumfeld und potenziellen Sponsoren nutzen.
Zusätzlich zur Öffnung des Tools für alle Sportarten wird auch das Förderangebot auf klimaschutz.dfb.de weiter ausgebaut. Nutzer*innen haben nun die Möglichkeit, ihnen bekannte Fördermöglichkeiten hochzuladen, um anderen Vereinen wertvolle Informationen und Erfahrungen zur Verfügung zu stellen. Diese neue Funktion soll den Wissensaustausch unter den Vereinen fördern und den Zugang zu Klimaschutzmaßnahmen weiter erleichtern.
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