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Opa, Vater, Sohn|01.01.2021|10:15

Die Volbergs: Die Maldinis von Pirmasens

Karsten Volberg (M.): "Dass eine Familie über drei Generationen für denselben Verein aktiv ist, sieht man nicht allzu oft."[Foto: privat/FK Pirmasens/Collage FUSSBALL.DE]

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Beim Traditionsklub FK Pirmasens aus der Regionalliga Südwest rückt Lukas Volberg (18) aus der U 19 in den Herrenbereich auf, kickt aber zunächst für die U 23 in der Verbandsliga. Schon sein Großvater Hans-Erwin Volberg (80) und sein Vater Karsten (52) spielten für den FKP, Karsten war auch Vereinspräsident. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Karsten Volberg über drei Generationen, die für Pirmasens am Ball waren und noch sind.

FUSSBALL.DE: Nachdem Ihr Vater Hans-Erwin und Sie selbst schon für den FK Pirmasens aufgelaufen waren, rückt jetzt Ihr Sohn Lukas aus der U 19 in den Herrenbereich des FKP auf. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2023. Wie stolz macht Sie das, Herr Volberg?

Karsten Volberg: Schon sehr stolz. Dass eine Familie über drei Generationen hinweg für denselben Verein aktiv ist, sieht man - glaube ich - nicht allzu oft. Es ist eine sehr schöne Sache - in erster Linie natürlich für Lukas, aber auch für seinen Opa und für mich als sein Papa.

Was bedeutet der FK Pirmasens für Ihre Familie?

"Mehr als Regionalligafußball ist für den FK Pirmasens bei einem sehr niedrigen Etat derzeit nicht realistisch"

Volberg: Wir fühlen uns dem Verein alle sehr verbunden. Mein Vater war 1963 von Fortuna Düsseldorf nach Pirmasens gekommen und ist dann hier sesshaft geworden. Mittlerweile ist er seit fast 60 Jahren Mitglied im Verein, ich bin es seit mehr als 40 Jahren. Mein Sohn stieß in der D-Jugend zum FKP und kickt mittlerweile auch schon einige Jahre im Klub.

Ihr Vater spielte damals sogar in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga für Pirmasens, der Klub war nach dem 1. FC Kaiserslautern lange Zeit die unangefochtene Nummer zwei in der Pfalz. Sie übernahmen später den Präsidentenposten. Welche Erinnerungen haben Sie an die frühere Zeit beim FKP?

Volberg: Die Zeit damals ist nicht vergleichbar mit heute. Pirmasens war weltweit bekannt als die Deutsche Schuhstadt. Viele Spieler wurden von Industriellen gesponsert. Wir waren deshalb auch im Fußball eine Institution. Als es dann zum Niedergang der Schuhindustrie kam, ging es auch mit dem FKP bergab. Heute sind wir froh, dass wir zumindest in der Regionalliga spielen und schuldenfrei sind. Bei Ältestentreffen wird immer noch regelmäßig in Erinnerungen an die erfolgreichen Zeiten geschwelgt, in denen wir auf Augenhöhe mit dem 1. FC Kaiserslautern waren und unser Verein vor 60.000 Zuschauern gespielt hat. Mein Vater ist hierbei auch immer mittendrin. (lacht)

Derzeit kickt Pirmasens wieder in der 4. Liga, nachdem der Verein 2017 in die Oberliga abgestiegen war. Wie bewerten Sie die aktuelle Entwicklung im Klub?

Volberg: Absolut positiv. Mehr als Regionalligafußball ist für den FK Pirmasens bei einem sehr niedrigen Etat derzeit nicht realistisch. Wir sind sportlich und finanziell solide aufgestellt und haben auch eine erfolgreiche U 23 in der Verbandsliga. Deshalb sind wir extrem zufrieden - selbst ein möglicher Abstieg in die Oberliga wäre kein Beinbruch.

Sind Sie als Familie noch regelmäßig bei den Spielen im Stadion, sofern es die Corona-Pandemie zulässt?

Volberg: Selbstverständlich! Wir haben alle Dauerkarten und sind bei jedem Heimspiel vor Ort. Mein Vater sitzt oben mit Freunden, ich nehme einige Reihen unter ihm mit Freunden Platz. Mein Sohn sitzt mit seinen Freunden wiederum ein paar Reihen unter mir. (lacht) Wir sind alle große Fans des FKP und sind zusätzlich zu den Heimspielen auch bei so vielen Auswärtspartien wie möglich dabei.

Ihr Sohn Lukas ist Mittelfeldspieler - genau wie Sie es waren. Ihr Vater dagegen war Mittelstürmer. Von wem hat Lukas das Talent mehr geerbt?

Volberg: Das ist schwer zu sagen. Vielleicht aber ein wenig mehr von meinem Vater. (lacht) Schließlich war er ein begnadeter Techniker und ich eher ein Kämpfer mit riesigem Ehrgeiz. Lukas ist technisch begabt. Was ihm noch ein wenig fehlt, ist der ungebändigte Ehrgeiz. Aber ich bin mir sicher, dass der noch kommen wird.

Glauben Sie, dass er das Talent mitbringt, um irgendwann auch in der ersten Mannschaft des FKP eine feste Größe zu werden?

Volberg: Erst einmal geht es für ihn darum, sich in der U 23 durchzusetzen. Das wird nicht einfach, weil die Konkurrenz in der Verbandsligamannschaft groß ist. Ich würde mich freuen, wenn Lukas in der U 23 zu seinen Einsätzen kommt und sich dadurch weiterentwickeln kann. Ob es dann im nächsten Schritt auch dafür reicht, in den Regionalligakader aufzurücken, wird man sehen.

Verfolgt er sogar das Ziel, Profi zu werden?

Volberg: Nein. Da ist er auch realistisch und träumt nicht zu viel. Lukas macht gerade noch sein Abitur und wird danach seinen Fokus darauf legen, ein Studium oder eine Ausbildung zu beginnen. Für eine genaue Richtung hat er sich noch nicht entschieden. Klar ist aber, dass der Fußball sein Hobby bleiben wird.

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