Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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In einer Doku zum Frauenfußball aufgegriffen worden: Der Commerzbank-Clip der DFB-Frauen.[Foto: DFB]
Spot an: Gut ein Jahr nach seiner Veröffentlichung feierte der legendäre wie polarisierende Commerzbank-Clip anlässlich der Frauenfußball-WM 2019 in Frankreich ("Wir haben Pferdeschwänze") nun ein weiteres starkes Comeback. In Jürgen Schmidts Sportschau-Report "Der größte Gegner ist das Klischee" kommt dem preisgekrönten Spot im Doppelpass mit zahlreichen Protagonistinnen der Doku eine wichtige Rolle zu. Darunter Bärbel Wohlleben, 1974 erste Torschützin des Monats, DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg, die ehemalige Bundestrainerin Silvia Neid, Nia Künzer, Schützin des Golden Goals im WM-Finale 2003, und DFB-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus.
Vor allem die bewusst provokanten Sequenzen der damaligen Kampagne – in den Hauptrollen: die DFB-Nationalspielerinnen – dienten ARD-Autor Schmidt als Vorlage, in seinem knapp 50-minütigen Film Klischees, Vorurteile und Diskriminierungen rund um 50 Jahre Frauenfußball ins Visier zu nehmen. Bis 1970 nämlich war es Frauen in Deutschland verboten, im Verein Fußball zu spielen. Seither hat sich zwar viel verändert. Alle Widerstände aber sind noch immer nicht überwunden. Der markante Werbefilm hatte dies schon vor der Weltmeisterschaft aufgegriffen und damit für viel Aufsehen gesorgt sowie zahlreiche Diskussionen in der Branche ausgelöst.
Das Revival des Clips im Rahmen der aktuellen ARD-Doku, die am 12. August ausgestrahlt wurde, ist bereits das zweite in diesem Jahr. Im Mai hatten sich das Commerzbank-Marketing- und Sponsoring-Team um Bereichsleiter Uwe Hellmann sowie die Kreativ-Agentur "thjnk" über den wichtigsten Kreativpreis Deutschlands freuen können: den begehrten "Art Directors Club Award" (ADC), der in der Szene als "Oscar" für den besten Werbefilm gilt. Viele weitere Auszeichnungen folgten seitdem. Als letztes gesellte sich der "Goldene Funke" des Deutschen Preises für Wirtschaftskommunikation zur Titelsammlung hinzu.
Der Spot zur WM 2019 dauerte nur 90 Sekunden. Seine Nachhaltigkeit ist aber unbestreitbar.
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