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Steil bergauf |19.08.2020|16:00

Drei Aufstiege: Phönix steigt aus der Asche

Nicht nur der Himmel "brennt" in Lübeck: Auch die Mannschaft ist heiß auf die Regionalliga.[Foto: 1. FC Phönix Lübeck / Collage FUSSBALL.DE]

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Beim 1. FC Phönix Lübeck ist der Name Programm. Wie ein Phönix aus der Asche stieg der Verein innerhalb von kurzer Zeit von der siebtklassigen Kreisliga (2014/2015) bis in die Regionalliga Nord auf. "Als Neuling in der Oberliga Schleswig-Holstein hatten wir schon die Hoffnung, erneut um die vorderen Plätze mitspielen zu können. Mit dem Schritt in die Regionalliga Nord ist jetzt ein großer Wunsch in Erfüllung gegangen", so Lübecks Sportlicher Leiter und Trainer Frank Salomon im Gespräch mit FUSSBALL.DE.

Der 56-Jährige ist seit Juli 2019 beim 1. FC Phönix tätig und bildet mit Daniel Safadi, den er bereits aus gemeinsamer Zeit beim NTSV Strand kennt, ein gleichberechtigtes Trainerduo. Neben Salomon hatten vor einem Jahr mit Kyrylo Matveyev, Tomislav Blazheski, Marc Lindenberg, Nico Fischer, Marcus Steinwarth, André Kalbau und Abdullah Abou Rashed nicht weniger als sieben Spieler ebenfalls den Weg vom Timmendorfer Strand nach Lübeck angetreten und waren auch entscheidend am Aufstieg beteiligt.

"Ein wesentlicher Grund für den Erfolg war unsere hohe individuelle Qualität im Team", so Salomon. "Wobei der Saisonstart noch nicht so gelaufen war, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir haben daraufhin einige Änderungen vorgenommen und unser Trainingspensum auf vier bis fünf Einheiten pro Woche erhöht. Das hat sich am Ende bezahlt gemacht."

Salomon: "Regionalliga deutlich anspruchsvoller"

"Für uns wird es darum gehen, uns bis zum letzten Spieltag in kleinen Schritten weiterzuentwickeln"

Seine erste Saison in der vierthöchsten Spielklasse nach 21 Jahren Abstinenz nimmt der 1. FC Phönix Lübeck nun mit einem auf einigen Positionen veränderten Kader in Angriff. Nicht weniger als 14 Spieler haben den Aufsteiger verlassen. "Das ist vor allem der höheren Spielklasse geschuldet", erklärt Salomon. "Die Regionalliga ist deutlich anspruchsvoller. Nicht jeder will oder kann den höheren Aufwand bewältigen."

Beispielsweise mit Jan-Andre Sievers ("Da er bald Vater wird, möchte er mehr Zeit für die Familie haben") oder mit Marco Pajonk, dem mit 22 Treffern erfolgreichsten Torschützen der Oberliga Schleswig-Holstein ("Er wollte sich nach fünf Jahren verändern und hat sich deshalb für ein verlockendes Angebot von Oberliga-Meister SV Todesfelde entschieden"), sind auch einige Leistungsträger unter den Abgängen zu finden. "Wenn man sich - mit Ausnahme der U 23 von Holstein Kiel - das Abschneiden der vorherigen Regionalliga Aufsteiger aus der Oberliga Schleswig-Holstein anschaut, war uns klar, dass wir nach dem Aufstieg einige Veränderungen vornehmen müssen", sagt Salomon. "In der Vergangenheit waren unter anderem der SV Eichede , der TSV Schilksee oder Eutin 08 jeweils bereits nach einem Jahr wieder abgestiegen."

Hyseni und Kwame als "Leitwölfe" eingeplant

Um in der Regionalliga Nord erfolgreich anzukommen, setzt der 1. FC Phönix nicht zuletzt auf einige routinierte Spieler unter seinen Zugängen. Angreifer Haris Hyseni (zuletzt beim Südwest-Regionalligisten SSV Ulm 1846 Fußball ) stand in der 3. Liga schon in 48 Partien für den SSV Jahn Regensburg und den SV Meppen auf dem Feld. Hinzu kommen noch 78 Einsätze in der Regionalliga Nord (28 Tore und 13 Vorlagen) sowie 13 Spiele (fünf Tore) in der Regionalliga Bayern und 15 Begegnungen in der Südwest-Staffel.

Auch Mittelfeldspieler Kusi Kwame bringt schon viel Erfahrung mit. Für den 31-Jährigen stehen sogar schon 106 Begegnungen in der 3. Liga in den Trikots von Fortuna Köln und Rot-Weiß Erfurt zu Buche. Die Regionalliga Nord (58 Einsätze) kennt der gebürtige Hamburger aus seiner Zeit beim VfR Neumünster und bei der U 21 des Hamburger SV . "Hyseni und Kwame sollen die Mannschaft an die Hand nehmen. Mit Björn Lambach oder Nick Scharkowski haben wir weitere erfahrene Zugänge bekommen, die die beiden dabei tatkräftig unterstützen werden", ist Salomon überzeugt. "Wir haben eine gute Basis, um uns in der Regionalliga Nord etablieren zu können."

Neuanfang für Ex-Nationalspier Warschewski

Im höherklassigen Fußball wieder Fuß fassen will neben dem 1. FC Phönix Lübeck auch Sturmzugang Tobias Warschewski. Der viermalige U 19-Nationalspieler kann mit seinen gerade einmal 22 Jahren bereits auf 46 Drittliga-Spiele für den SC Preußen Münster zurückblicken. Nicht wenige höherklassige Vereine bekundeten damals Interesse. Doch der gebürtige Dortmunder, der unter anderem einen Mittelfußbruch wegstecken musste, zog sich stattdessen ins Privatleben zurück und pausierte zuletzt über ein Jahr lang.

"Ich war sehr jung, wollte eigentlich nur kicken", so Warschewski. "Irgendwie kam ich nicht aus der Spirale heraus und habe mich abgeschottet. In dieser Fußballpause habe ich über viele Dinge nachgedacht und mich entschieden, einen Neuanfang zu wagen. Mein Kumpel und Torhüter Kevin Tittel hat mir von Phönix Lübeck erzählt. Ich war beim Probetraining, hatte mehrere Gespräche und einfach das Gefühl, dass es passt."

Heimspiele vorerst im Buniamshof

Damit es auch für den 1. FC Phönix Lübeck in der Regionalliga Nord passt, wird im Verein hinter den Kulissen fleißig gearbeitet. Seine Heimspiele trägt der Liganeuling vorerst im Stadion Buniamshof aus, in dem hauptsächlich Leichtathletik-Wettbewerbe stattfinden. "Wir sind aber zuversichtlich, dass in die Umbauarbeiten am Stadion Flugplatz schnell Bewegung reinkommen und die neue Tribüne zeitnah entstehen wird."

Dass der 1. FC Phönix in Lübeck ein wenig im Schatten des traditionsreichen VfB steht, der gerade erst nach mehreren vergeblichen Anläufen den ersehnten Aufstieg in die 3. Liga geschafft hat, sieht der Sportliche Leiter nicht als problematisch an. "Natürlich hat der VfB Lübeck noch einmal eine andere Strahlkraft", betont Frank Salomon. "Die Stadt verträgt mit ihren mehr als 200.000 Einwohnern aber auch einen zweiten leistungsorientierten Fußballverein. Die Fans und Spieler der Region freut es sicherlich auch, wenn sie gleich zwei Möglichkeiten haben, Fußball unter professionellen Bedingungen zu erleben."

Nach dem dritten Aufstieg innerhalb von fünf Jahren erwartet Salomon nicht, dass es in der Regionalliga Nord ähnlich rasant weitergeht. "Für uns wird es darum gehen, uns bis zum letzten Spieltag in kleinen Schritten weiterzuentwickeln", formuliert er vorsichtig. "Dabei wird es eine große Rolle spielen, wie wir mit Misserfolgen umgehen. Als Regionalliga-Aufsteiger kann es uns passieren, dass auch mal drei Spiele in Serie verloren gehen. Dann werden die Führungsspieler und der Zusammenhalt in der Mannschaft wichtig sein. Aktuell versuchen wir, den Grundstein dafür zu legen."

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