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Themenwoche Tradition|15.11.2014|11:30

Dresdner SC: Große Triumphe mit Helmut Schön

Der ehemalige Bundestrainer Helmut Schön gewann mit dem Dresdner SC 1943 und 1944 die Deutsche Meisterschaft. [Foto: Imago]

Unsere Themenwoche Tradition neigt sich allmählich dem Ende zu. Mit vielen Berichten, Interviews und Bildergalerien haben wir die bewegte Geschichte des Fußballs nacherzählt. In unserer Redaktion gingen in den vergangenen Tagen viele Hinweise auf traditionsreiche Klubs ein, was wir mit einer kleinen Serie würdigen möchten.

Im ersten Teil wurden die Vereine TuS Hilgert, VfR Heilbronn und 1. FC Mönchengladbach vorgestellt, in Teil zwei blicken wir auf die Vergangenheit des TSV Germania Sonneberg-West, des Dresdner SC, des SV Lindenau und des TuS Hamburg. Zudem haben wir im DFB-Archiv gestöbert und zeigen Euch im dritten Teil eine Übersicht über alle Vereine, die noch vor dem 20. Jahrhundert gegründet wurden.

TSV Germania 1884 Sonneberg-West

(Den Hinweis gab Fabian Rädlein)

"Auf einer Festveranstaltung zum 130. Geburtstag wurden verdiente Sportfreunde aus früheren Zeiten für ihren sportlichen Einsatz geehrt"

In Sonneberg blickt man mit Stolz auf eine 130-jährige Vereinsgeschichte zurück. Im Jahr 1884 wurde im damaligen Bettelhecken der Turnverein 1884 Germania gegründet und in den folgenden Jahren entstanden drei weitere Vereine: der Turnverein Jahn Bettelhecken, der Kraftsportverein Bettelhecken und der Sportclub 1922 Sonneberg-West. Vor allem die beiden Turnvereine Germania und Jahn waren es, die die Entwicklung des Sports in Bettelhecken einleiteten. Ihnen folgten einige Jahre später der Kraftsportverein und der Fußballclub. In diesen Vereinen bauten die damaligen Mitglieder ihren Sport auf und entwickelten einen regen Spielbetrieb in den Abteilungen Turnen, Leichtathletik, Faustball und auch Fußball.

Mit dem Zusammenschluss der Vereine Turnverein 1884 und dem Sportclub 1922 im Jahr 1925 kam es zur Namensgebung "Turn- Sportverein Germania 1884 Sonneberg-West", der sich in der Folge gut entwickelte. Im Spieljahr 1926/27 gewann die Erste Fußballmannschaft den Titel eines Gaumeisters. Das entscheidende Spiel wurde am 3. Juli 1927 in Neustadt vor 300 Zuschauern gegen Sportring Öslau mit 3:1 (nach 0:1 Rückstand) gewonnen. Dies war ein besonderer Höhepunkt in der noch jungen Fußballgeschichte von Sonneberg-West.

Neben den vielen Erfolgen in der 130-jährigen Vereinsgeschichte gab es auch schwere Rückschläge, wie durch den Zweiten Weltkrieg. Der Sport kam völlig zum Erliegen. Viele der jungen, aktiven Sportler mussten in den Krieg ziehen und einige von ihnen kehrten nicht wieder zurück, was den Wiederaufbau der Sportgemeinschaft nach Kriegsende erschwerte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die "Sportgemeinschaft Sonneberg-West" gegründet, da die alten Vereinsnamen in der damaligen sowjetischen Besatzungszone nicht mehr geführt werden durften.

Die Fußballabteilung entwickelte sich dennoch gut, wurde jedoch bereits 1950 wegen angeblicher Geldsorgen aufgelöst. Auf Initiative von Edgar Liebermann und tatkräftiger Unterstützung von Erich Brand, Erich Bauer, Kurt Müller und Arno Höfler wurde sie 1956 neu gegründet. Aktuell spielt die Erste Mannschaft in der Kreisliga Südthüringen, die Vereinsgeschichte ist aber nach wie vor sehr präsent. "Auf einer Festveranstaltung zum 130. Geburtstag wurden verdiente Sportfreunde aus früheren Zeiten für ihren sportlichen Einsatz geehrt", berichtet Stephan Popp, Abteilungsleiter Fußball.

Dresdner SC (ehemals Dresden Football Club)

(Den Hinweis gab Thomas Wöllner)

In Dresden brach die Begeisterung für den Fußball schon sehr früh aus. Eine Leipziger Zeitung berichtete bereits im April 1874 über ein Spiel, „bei dem die Bälle mit dem Fuße fortgeschleudert werden“. Junge Engländer, die beruflich nach Sachsen gekommen waren, sollen sich Dresden Football Club genannt haben. In ihrer Anfangszeit war die Mannschaft sehr erfolgreich. In Archiven findet man immer wieder Berichte von den herausragenden Leistungen des Dresdner FC.

Philipp Heineken, der Gründungsvizepräsident des DFB, schrieb: „Am Neujahrstag 1891 versuchte sich der English F.C. (Berlin) mit dem Dresdner F.C. zu messen und erlitt von demselben eine anständige Schlappe von 7:0.“ Erst am 10. März soll die beeindruckende Siegesserie des Dresdner FC gerissen sein. 1898 gründete sich unter anderem aus Mitgliedern des DFC der Dresdner Sport-Club, der sich sehr gut entwickelte. Mit Spielern wie dem späteren Bundestrainer Helmut Schön gewann der Klub 1943 und 1944 die Deutsche Meisterschaft. Mittlerweile spielt der Verein aus Sachsen nicht mehr so erfolgreich, wie in den glorreichen Zeiten – aktuell liegt die Erste Mannschaft des DSC auf dem zehnten Platz der Landesklasse Ost.

SV Lindenau



(Den Hinweis gab Björn Mencfeld)

Der SV Lindenau 1848 ist der zweitälteste Sportverein der Stadt Leipzig und einer der ältesten in Deutschland. Seine Ursprünge liegen im 1848 gegründeten Allgemeinen Turnverein Lindenau. Am 15. Februar 1899 fand die Gründung einer Fußball-Spielvereinigung innerhalb des ATV Lindenau statt. Diese spaltete sich am 5. Februar 1905 vom ATV ab, es kam zur Gründung der damals sehr erfolgreichen Spielvereinigung Leipzig-Lindenau, die noch heute als Spielvereinigung 1899 Leipzig existiert.

Nichtsdestotrotz spielte auch die Lindenauer Turnerschaft weiterhin in den Ligen der Deutschen Turnerschaft Fußball, nach einer Großfusion der drei Lindenauer Turnvereine im Jahre 1923 zur TSG 1848 Lindenau dann ab 1924 auf dem eigenen Sportparkgelände am Lindenauer Charlottenhof. Die aktuelle Fußballabteilung besteht aus etwa 300 Mitgliedern und ging aus rund 40 Fußballern der ehemaligen BSG Stahl Megu hervor. Es gibt mehrere Männer- und ein Frauen-Team. Im Nachwuchsbereich ist der SV Lindenau 1848 in allen Altersklassen vertreten. Als jüngste Erfolge sind der Aufstieg der Ersten Mannschaft in die Stadtliga Leipzig 2014 sowie die Stadtpokalfinalteilnahme 2012/2013 und das Erreichen der dritten Runde des Wernesgrüner Sachsenpokals 2013/14 zu nennen.

TuS Hamburg

(Den Hinweis gab Michaela Schröder)

Da nicht überliefert ist, seit wann der Rothenburgsorter Turnverein eine eigene Fußballabteilung führte, können wir dem TuS Hamburg zwar nicht den Titel „Ältester Fußballverein Hamburgs“ verleihen, die bewegte Geschichte des Klubs stellen wir dennoch gerne vor.

Als sich 1947 der Sport-Klub Komet und der SV Rothenburgsort zum TuS Hamburg zusammenschlossen, hatte der SVR bereits eine lange und turbulente Geschichte vorzuweisen: 1880 hatte sich der Rothenburgsorter Turnverein gegründet, dessen Fußballabteilung erst mit dem SV Rothenburgsort fusionierte, um sich 1924 mit der Rothenburgsorter Spielvereinigung zum SuS Rothenburgsort zusammenzuschließen. Dieser wurde wiederum 1930 vom Rothenburgsorter Fußball-Klub aufgenommen, der 1908 gegründet worden war. Ein Jahr vor der Geburt des TuS Hamburg fusionierte der FK noch mit dem gesamten Rothenburgsorter TV.

Es stecken also jede Menge Vereine im aktuellen Bezirksligisten an der Elbe. Eine Rückkehr zu den alten Erfolgen, wie dem Aufstieg 1919 in die damals höchste Spielklasse Hamburgs, scheint momentan weit entfernt. Die große Tradition des TuS Hamburg bleibt jedoch für immer.

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