Der Chemnitzer FC baute seine Siegesserie in der Regionalliga Nordost am 11. Spieltag weiter aus. Mit dem 4:0 (3:0)-Heimsieg gegen den ZFC Meuselwitz fuhren die "Himmelblauen" ihren dritten Dreier in Folge ein. Seit jetzt vier Begegnungen ist der von Ex- Profi Christian Tiffert trainierte CFC ungeschlagen, holte in diesem Zeitraum zehn von zwölf möglichen Punkten. Außerdem ist Chemnitz seit rund 300 Minuten ohne Gegentor.
Gegen die abstiegsbedrohten Meuselwitzer sorgten Robert Zickert (8.), Felix Brügmann (19.) und Chris Löwe (40.) vor 2420 Zuschauer*innen im Stadion an der Gellertstraße schon im ersten Durchgang für klare Verhältnisse. Nach der Pause schraubte der eingewechselte Stanley Keller (79.) das Ergebnis für die Hausherren weiter in die Höhe. Die Gäste aus Thüringen gingen zum vierten Mal in Folge leer aus, kassierten dabei die insgesamt neunte Niederlage in der laufenden Spielzeit.
Aufsteiger Rot-Weiß Erfurt jetzt schon Zweiter
Auf einer Euphoriewelle schwimmt auch Rot-Weiß Erfurt . Das 2:0 (1:0) beim Mitaufsteiger Greifswalder FC war bereits der vierte Sieg in Folge für den Traditionsverein aus Thüringen. Min jetzt 23 Punkten auf dem Konto sind die Erfurter jetzt sogar der erste Verfolger von Ligaprimus Berliner AK. Der Rückstand auf den Spitzenreiter beträgt fünf Punkte.
1712 Besucher*innen in Greifswald sahen, wie Romarjo Hajrulla (23.) die Gäste aus Erfurt in Führung brachte. In der Nachspielzeit machte dann Kay Seidemann (90.+2) alles klar. Die Hausherren aus Greifswald warten seit vier Partien (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen) auf einen Sieg. Dennoch bleibt das Polster auf die Gefahrenzone bei sechs Zählern.
Im Aufwärtstrend bleibt die BSG Chemie Leipzig . Im Gastspiel beim FC Viktoria 1889 Berlin setzten sich die Leipziger 2:0 (1:0) durch. Damit entschied die BSG Chemie sieben der zurückliegenden acht Duelle für sich. Nur im Derby beim Lokalrivalen 1. FC Lokomotive Leipzig (0:3) ging die BSG leer aus. Viktoria Berlin rangiert dagegen mit neun Punkten auf dem Konto nur knapp über die Gefahrenzone.
Vor 1181 Zuschauer*innen im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn Sportplatz ließ Denis Jäpel (2.) die Gäste aus Leipzig schon zu Beginn jubeln. Kurz vor Schluss brachte dann "Joker" Florian Kirstein (90.+1) mit seinem Treffer den siebten Saisonsieg seiner Mannschaft und den Sprung auf Platz fünf unter Dach und Fach.