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Ehrenamt |12.04.2021|13:30

Ehrenamtlicher Geschäftsführer mit 25 Jahren

Simon Karthaus: "An einem normalen Heimspielsonntag habe ich normalerweise bis zu zehn Stunden auf der Anlage verbracht."[Foto: FVM/Simon Karthaus; Collage: FUSSBALL.DE]

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Simon Karthaus ist mit 25 Jahren ehrenamtlicher Geschäftsführer des TSV Ründeroth. Für sein außerordentliches Engagement für seinen Heimatverein ist Karthaus mit der Marko-Tillmann-Plakette des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM) ausgezeichnet worden. Was treibt Karthaus an, wöchentlich bis zu 20 Stunden Zeit für seine Tätigkeit zu investieren?

Einmal Ehrenamt, immer Ehrenamt – für viele mag das eine Floskel sein, für Simon Karthaus allerdings ist es gelebte Realität. Der 25-Jährige ist seit 23 Jahren Mitglied in seinem Heimatverein TSV Ründeroth im Oberbergischen Kreis, etwa zehn Kilometer von Gummersbach entfernt. Erst als Spieler im Nachwuchsbereich des Klubs, inzwischen als Spielertrainer der dritten Mannschaft in der Kreisliga C – vor allem aber ist er seit 2017 ehrenamtlicher Geschäftsführer. Für diese Aufgabe investiert er gerne etwa 20 Stunden in der Woche, während Corona ist etwas weniger zu tun. 

"An einem normalen Heimspielsonntag, den es wegen der Pandemie seit über einem Jahr leider nicht mehr gegeben hat, habe ich normalerweise bis zu zehn Stunden auf der Anlage verbracht", sagt Karthaus. Sein Tag im Auftrag des Ehrenamts begann dann meistens mit einer Begegnung seiner dritten Herrenmannschaft und endete nicht selten damit, dass er als Letzter den Platz verließ und das Eingangstor hinter sich abschloss. "Wir alle sehnen es herbei, hoffentlich bald wieder unserem geliebten Hobby nachgehen zu dürfen", sagt Karthaus. "Erst wenn man plötzlich nicht mehr mit den Freunden kicken kann, merkt man, wie sehr der Fußball und das Vereinsleben im Allgemeinen fehlen. Bei uns auf dem Dorf hat ein Sportverein wie der TSV Ründeroth noch immer eine ganz wichtige soziale Funktion."

Ohne Ehrenamt kein Amateurfußball möglich

"Im Sport und beim Fußball im Speziellen entstehen meiner Erfahrung nach Freundschaften, die für immer halten"

Für sein außerordentliches Engagement ist Karthaus vom Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) mit der Marko-Tillmann-Plakette ausgezeichnet. Der Ehrenamtspreis erinnert an das viel zu früh verstorbene FVM-Präsidiumsmitglied und wird jährlich an junge Menschen vergeben, die sich in besonderem Maße für das Ehrenamt einsetzen. Auf Karthaus trifft dies ohne Zweifel zu. "Ich freue mich über die Urkunde und die damit verbundene Anerkennung", sagt er. "Aber viel wichtiger ist es mir, dass ich mit meiner Arbeit einen Teil dazu beitragen kann, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in meinem Heimatort das Fußballspielen zu ermöglichen. Ohne ehrenamtliche Tätigkeiten würde es den Amateurfußball meiner Meinung nach nicht geben."

Bei Karthaus kommt noch eine große Heimatverbundenheit dazu. Seine gesamte Laufbahn als Spieler hat er beim TSV Ründeroth verbracht. Er hat alle Altersklassen durchlaufen – von den Bambini bis zur Herrenmannschaft: "Ich habe nie einen Anlass gesehen, den Verein zu wechseln. Eher das Gegenteil ist der Fall. Im Sport und beim Fußball im Speziellen entstehen meiner Erfahrung nach Freundschaften, die für immer halten. Ich fühle mich total wohl beim TSV Ründeroth – mich kennt hier wahrscheinlich jeder und umgekehrt ist es genauso. Wer eine Frage oder ein Problem hat, kann jederzeit auf mich zukommen und wir finden dann gemeinsam eine Lösung. Jeder Verein funktioniert nur mit gegenseitiger Unterstützung."

Karthaus ist das soziale Miteinander extrem wichtig: "Wenn die Spieler nach vielen Jahren im Nachwuchsbereich in die Senioren kommen und man merkt, dass man ihnen etwas beibringen konnte – egal, ob in sportlicher Hinsicht oder anderen Bereichen wie dem Sozialverhalten – ist das ein sehr schönes Gefühl. Ich hoffe, dass wir auf diesem Weg bei mehr jungen Leuten das Interesse dafür wecken können, sich im Vorstand oder als Jugendtrainer zu engagieren. Je mehr junge Ehrenamtler ein Verein aus der eigenen Jugend findet, desto mehr Möglichkeiten bieten sich." Karthaus hat sich beispielsweise dafür eingesetzt, dass das Kleinspielfeld einen Käfig bekommt. Außerdem hat er sich um die Finanzierung des neuen Geräteschuppens und eines optimierten Heizsystems für das Sportheim gekümmert. Die nötigen Gelder dafür hat Karthaus über Fördermaßnahmen generiert.

Sorge vor negativen Corona-Effekten

Dank des großen Zusammenhalts innerhalb des Vereins hat die Fußballabteilung bislang kaum Mitglieder verloren. Zur kommenden Saison werden voraussichtlich elf Teams gemeldet – das sind sogar mehr als in dieser Spielzeit. Besonders erfreulich dabei: In allen Altersklassen außer der C-Jugend gibt es Mannschaften, wenn auch teilweise als Spielgemeinschaften mit Nachbarvereinen. Auch ein Frauenteam ist am Start. 

"In dieser Hinsicht stellt Corona für uns kein so gravierendes Problem dar, zumindest nicht kurzfristig", sagt Karthaus. "Ich sehe eher längerfristig Schwierigkeiten, weil wir gerade kaum Möglichkeiten haben, junge Kinder an den Verein zu binden. In dieser Altersklasse verlieren wir den Nachwuchs, weil er sich im Moment zwangsläufig eine andere Sportart sucht, die derzeit möglich ist. Erfahrungsgemäß ist es kaum möglich, die Kinder dann noch für den Fußball zu begeistern. Aber auch hier werden wir gemeinsam alles machen, was für uns möglich ist."

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