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Regionalliga |21.07.2016|16:50

Euphorie in Leipzig: Auch Lok ist wieder da!

Ausgelassene Freude in Leipzig: Lok ist zurück in der Regionalliga. [Foto: imago]

Die Regionalliga Nordost geht am letzten Juli-Wochenende mit drei Neulingen an den Start. Während der Aufstieg in die vierte Liga für den FSV Union Fürstenwalde der größte Erfolg der Vereinsgeschichte ist, sind in Drittliga-Absteiger FC Energie Cottbus und dem Aufsteiger 1. FC Lok Leipzig zwei Traditionsvereine neu in der Nordost-Staffel. Der FC Energie war viele Jahre erstklassig, der 1. FC Lok gehörte zu den drei erfolgreichsten Mannschaften der ehemaligen DDR.

Euphorie in Leipzig

Für das fußballverrückte Leipzig hätte die Saison 2015/2016 nicht besser laufen können. Neben dem Erstliga-Aufstieg von RB schaffte der traditionsreiche 1. FC Lok die Rückkehr in die 4. Liga. Mit elf Punkten Vorsprung vor dem Stadtrivalen FC International Leipzig ließ der einstige Finalist im Europapokal der Pokalsieger (1987/0:1 gegen Ajax Amsterdam/Niederlande) und UEFA-Pokal-Halbfinalist von 1974 (1:4 gegen Tottenham Hotspur/England) in der NOFV-Oberliga Süd nichts anbrennen und sicherte sich den Meistertitel.

Die glorreichen Zeiten des 1. FC Lok sind einige Jahre her. In den 1970er und 1980er Jahren zählten die Sachsen zu den erfolgreichsten Klubs der DDR-Oberliga (erste Liga in der DDR). Unter anderem gewannen die Leipziger viermal den nationalen Pokalwettbewerb der DDR (FDGB-Pokal) und absolvierten 77 Europapokalspiele.

"Nach dem Abstieg aus der 3. Liga ist es sofort unser Ziel, Rang eins zu erreichen"

In ihrer Vereinsgeschichte war „die Loksche“ gleich zweimal inoffizieller Nachfolger des ersten deutschen Fußballmeisters VfB Leipzig (1903). Nach der Auflösung des VfB durch die sowjetische Besatzungsmacht im Jahre 1945 gründeten unter anderem ehemalige VfB-Spieler die „SG Probstheida“, die erst viele Namensänderungen später ab der Saison 1966/1967 1. FC Lokomotive Leipzig hieß. 1991 nahm der Klub erneut den Namen des traditionsreichen VfB Leipzig an. Nach der Insolvenz des VfB im Jahre 2003 gründeten 13 Fans den 1. FC Lokomotive Leipzig neu. In der untersten Liga ging der 1. FC Lok an den Start. 2012 gelang erstmals der Aufstieg in die Regionalliga Nordost . Nach dem Abstieg 2014 ist der Traditionsverein jetzt in die vierte Liga zurückgekehrt.

Trainer der Leipziger ist Ex-Bundesligaprofi Heiko Scholz. Der heute 50-jährige Fußball-Lehrer war früher unter anderem für Dynamo Dresden, Bayer 04 Leverkusen und den SV Werder Bremen am Ball. Von 1986 bis 1990 spielte er auch für den 1. FC Lok. Mit Leverkusen gewann Scholz, der auch achtmal für die Nationalmannschaft der DDR und einmal für die DFB-Elf im Einsatz war, 1993 den DFB-Pokal. Als Cheftrainer arbeitete der gebürtige Görlitzer (Sachsen) vor seinem Amtsantritt in Leipzig 2013 in Nordrhein-Westfalen für Viktoria Köln und Germania Windeck. Zuvor war Scholz viele Jahre Co-Trainer beim MSV Duisburg. Dabei arbeitete er mit 1990-Weltmeister Jürgen Kohler, Kult-Trainer Peter Neururer und Ex-Nationalspieler Rudi Bommer zusammen.

Bis März 2016 war für den 1. FC Lok ein weiterer populärer Ex-Profi tätig. Mario Basler, unter anderem Europameister von 1996 und dreimal Deutscher Meister mit dem FC Bayern München, war knapp über ein Jahr lang Geschäftsführer Sport beim Traditionsverein aus Leipzig. Aktuell ist der ehemalige Freistoßspezialist und heutige Fußball-Lehrer vereinslos.

Cottbus will direkt wieder hoch

2009 spielte der FC Energie Cottbus noch erstklassig. Jetzt - sieben Jahre später - sind die Lausitzer vorerst nicht mehr im Profibereich am Ball. Nach fünf Spielzeiten in der 2. Bundesliga und zwei Jahren in der 3. Liga gehen die Lausitzer in der anstehenden Saison in der viertklassigen Regionalliga Nordost an den Start. Gleich drei Trainer schafften es in der zurückliegenden Spielzeit nicht, den langjährigen Bundesligisten (insgesamt sechs Jahre) vor dem Abstieg in die 4. Liga zu bewahren.

Zu Saisonbeginn hatte Stefan Krämer (jetzt Rot-Weiß Erfurt) die Geschicke geleitet. Nach dem neunten Spieltag übernahm Ex-Profi Vasile Miriuta, der in seiner aktiven Laufbahn fünf Jahre für Cottbus gespielt hatte und absoluter Publikumsliebling war, das Ruder. Aber auch der 47-jährige gebürtige Rumäne, der jetzt Cheftrainer des rumänischen Erstligisten CFR Cluj ist, konnte die Lausitzer nicht in sicheres Gefilde führen. Nachdem Cottbus unter Krämer in neun Partien zweimal gewonnen hatte, gab es unter Miriuta in 23 Begegnungen fünf Siege. Claus-Dieter Wollitz folgte nach dem 33. Spieltag auf Miriuta. Zu diesem Zeitpunkt stand Abstiegsplatz 18 zu Buche.

Aber auch Wollitz, der von Juli 2009 bis Dezember 2011 den FC Energie in der 2. Bundesliga trainiert hatte, konnte den 1966 gegründeten Verein nicht mehr retten. Dennoch blieb der 51-jährige Fußball-Lehrer Wollitz im Amt. Jetzt will der Ex-Profi, der unter anderem für den FC Schalke 04, Bayer 04 Leverkusen, VfL Wolfsburg und Hertha BSC gespielt hatte, Cottbus so schnell wie möglich wieder in die 3. Liga führen.

Geht es nach den Trainern der Regionalliga Nordost, hat der FC Energie gute Karten auf einen direkten Wiederaufstieg. In der FUSSBALL.DE -Trainerumfrage nannten 16 der 18 Experten die Lausitzer als Titelfavoriten. Auch Wollitz betonte: „Nach dem Abstieg aus der 3. Liga ist es sofort unser Ziel, Rang eins zu erreichen.“

Für Fürstenwalde beginnt das Abenteuer

Nicht ganz so souverän wie der 1. FC Lok Leipzig in der Süd-Staffel der NOFV-Oberliga, aber am Ende auch ohne große Probleme sicherte sich der FSV Union Fürstenwalde die Meisterschaft in der NOFV-Oberliga Nord . Zwar betrug der Vorsprung auf die zweitplatzierte U 23 des FC Hansa Rostock nur vier Zähler. Da die Hanseaten aber ohnehin nicht hätten aufsteigen dürfen, weil die Rostocker Profis in der 3. Liga am Ball sind, war der Abstand zum nächsten direkten Aufstiegskonkurrenten komfortabel. Der FC Hertha 03 Zehlendorf rangierte nach Saisonabschluss zehn Punkte hinter Fürstenwalde.

Trainiert wird der FSV, der die erste Viertligasaison seiner Vereinsgeschichte bestreitet, von Ex-Bundesligaprofi Achim Hollerieth. Der frühere Torwart stand unter anderem für den VfB Stuttgart, den SV Waldhof Mannheim und den FC St. Pauli zwischen den Pfosten. Seinen einzigen Einsatz im Oberhaus bestritt Hollerieth für Stuttgart. Hinzu kommen 90 Einsätze in der 2. Bundesliga und elf Partien in der 2. Schweizer Liga für den FC Schaffhausen, bei dem der heute 42-Jährige 2009 seine aktive Laufbahn beendete.

Hollerieth hat aber erst am 1. Juli das Ruder in Fürstenwalde übernommen. Die Brandenburger zum Aufstieg geführt hatte Matthias Maucksch (jetzt vereinslos). Der 123-malige Bundesligaprofi (Dynamo Dresden, 1. FC Nürnberg) beendete seine Tätigkeit aus familiären Gründen. Jetzt soll Achim Hollerieth die Erfolgsgeschichte des 2002 aus der Fusion der SG Union Fürstenwalde 1919 mit dem FSV Wacker Fürstenwalde entstandenen Vereins fortführen. Die Zielsetzung ist klar: „Als Aufsteiger kann es für uns nur um den Klassenverbleib gehen, zumal die Regionalliga für unseren Klub Neuland ist“, sagte Hollenrieth bei der FUSSBALL.DE -Trainerumfrage.

Vor allem offensiv machte Fürstenwalde in der zurückliegenden Oberligasaison positiv auf sich aufmerksam. In 30 Spielen markierte der in grün-weiß auflaufende FSV bemerkenswerte 84 Tore. Gleich vier Spieler erzielten dabei zehn oder mehr Treffer. Die Stürmer Toni Hager und Darryl Geurts netzten elfmal ein, Angreifer Paul Milde und Mittelfeldspieler Rifat Gelici trafen zehnmal.

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