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Für Förderung des Frauen- und Mädchenfußballs im Amateurbereich: das Projekt DFB-Assist.[Foto: DFB]
DFB-Assist ist das Strategieentwicklungsprojekt des DFB für die 21 Landesverbände. Dieses Projekt soll die Förderung des weiblichen Amateurbereichs vorantreiben und ist Teil der "Strategie Frauen im Fußball FF27". Was hat es genau damit auf sich, welche konkreten Ziele verfolgt das Projekt und wer ist beteiligt? FUSSBALL.de zeigt die häufigsten Fragen zu diesem Thema – und gibt Antworten.
Was ist DFB-Assist?
DFB-Assist ist ein Angebot der Verbandsentwicklung an die Landesverbände mit der Zielsetzung, landesverbandsspezifische Strategien für die Förderung des Frauen- und Mädchenfußballs im Amateurbereich zu entwickeln. In einem rund sechsmonatigen Prozess werden die Landesverbände hierbei durch verschiedene Workshops geführt. Der DFB stellt dafür datenbasierte Reports der Landesverbände zur Verfügung, ehe auf Grundlage dieser Basis zunächst eine SWOT-Analyse der aktuellen Situation erstellt wird. Im nächsten Schritt werden dann eine Vision, Schwerpunkte, Handlungsziele und -maßnahmen für die folgenden Jahre entwickelt.
Wann wurde das Projekt DFB-Assist gestartet?
Die ersten Verbände haben Ende 2021 mit der Planung sowie Entwicklung eines individuellen Konzepts begonnen und die Arbeit gemeinsam mit dem DFB aufgenommen. Ziel ist es, bis 2025 in allen 21 Landesverbänden eine Strategie zu entwickeln und mit der Umsetzung starten zu können.
Welche Landesverbände sind am Projekt DFB-Assist beteiligt?
DFB-Assist ist zunächst unter anderem mit dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) sowie dem Schleswig-Holsteinischen Fußballverband (SHFV) als Pilotverbände gestartet. Nach einer intensiven Workshop-Phase mit dem DFB, den Fußballkreisen sowie vielen Vereinen wurden landesverbandsspezifische Strategien entwickelt und im Anschluss veröffentlicht. Die Strategien befinden sich bereits in der Umsetzung.
Über welche Inhalte verfügen die einzelnen Strategien der Landesverbände?
Alle Strategien sind darauf ausgelegt, die Anzahl von Frauen und Mädchen im Fußball zu steigern. Aufgrund der Besonderheiten der Strukturen und Ausgangssituationen in den Landesverbänden sind die konkreten Schwerpunkte individuell definiert. Der SHFV hat als einen Schwerpunkt in der Strategie die Steigerung der aktiven Spielerinnen um 25 Prozent angegeben. Hierfür organisiert er beispielsweise Schnupperturniere für fußballbegeisterte Mädchen. Als weiteren Schwerpunkt möchte der SHFV den Anteil der Teilnehmerinnen an den Kindertrainerzertifikat-Kursen auf 30 Prozent erhöhen. Hierzu werden gezielte Kampagnen und Ansprachen von Eltern, Fans und Spielerinnen geplant.
Welche Erfolge konnten in den Landesverbänden bisher erzielt werden?
Der SHFV kann in der Saison 2024/25 aller Voraussicht nach wieder einen Ligabetrieb für die C-Juniorinnen anbieten, da in diesem Jahr eine Vielzahl von Spielerinnen für die D-Jugend gewonnen werden konnte. Außerdem wurde erstmals ein Sponsor für die Frauen-Oberliga in Schleswig-Holstein gefunden, der noch dazu als Naming-Partner fungiert.
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