Kinderfußball-Tour: Seid mit dabei!
Halbzeit bei der bundesweiten Kinderfußball-Tour von DFB und VW: Zwölf Veranstaltungen sind vorbei, mehr als 7000 kickende Kids aus rund 1000 Teams und Vereinen waren schon dabei.
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Der bereits feststehende Meister FC Energie Cottbus schloss die reguläre Saison 2022/2023 in der Regionalliga Nordost mit einer Positivserie von neun Spielen ohne Niederlage (sechs Siege, drei Unentschieden) ab. Am 34. und damit abschließenden Spieltag kamen die Lausitzer im Traditionsduell bei der BSG Chemie Leipzig vor 4999 Zuschauer*innen im ausverkauften Alfred-Kunze-Sportpark zu einem 0:0.
Energie-Offensivspieler Dennis Mast scheiterte dabei in der ersten Halbzeit mit einem Foulelfmeter an Leipzigs Schlussmann Benjamin Bellot (22.). In der Schlussphase handelte sich der Cottbusser Dennis Slamar wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte ein (81.). Damit dürfte der 28 Jahre alte Innenverteidiger zumindest im Hinspiel der Aufstiegsrunde am Mittwoch, 7. Juni, gegen den Regionalliga Bayern-Meister SpVgg Unterhaching fehlen.
Zuvor steht für den ehemaligen Bundesligisten FC Energie am "Finaltag der Amateure" am kommenden Samstag, 3. Juni (ab 12.15 Uhr, live in der ARD-Konferenz), aber noch das Endspiel im Landespokal von Brandenburg gegen den Ligakonkurrenten FSV Luckenwalde auf dem Programm. Finalgegner Luckenwalde kommt mit neuem Selbstvertrauen in das Stadion der Freundschaft. Zum Saisonabschluss behielt der FSV gegen den Absteiger VfB Germania Halberstadt 2:0 (1:0) die Oberhand. Für die Tore der Hausherren waren Daniel Becker (16.) und Stefan Rankic (90.) verantwortlich. Nach dem Klassenverbleib könnte Luckenwalde nun mit einem Triumph im Landespokal die Saison krönen.
Während die meisten Klubs längst für die neue Saison planen können, besteht für den SV Lichtenberg 47 noch keine Klarheit, in welcher Liga es in der kommenden Spielzeit weitergeht. Für die Berliner, die Platz 16 belegen, hängt der Klassenverbleib davon ab, ob der FC Energie Cottbus den Aufstieg in der Aufstiegsrunde realisieren kann. Sollte Cottbus scheitern, müsste Lichtenberg den Gang in die Oberliga antreten.
Zum Abschluss gab es für Lichtenberg im Derby gegen den BFC Dynamo vor 1550 Besucher*innen ein torreiches 3:3 (2:1). Durch Tore von Irfan Brando (26.) und Christian Gawe (38.) gingen die Hausherren zwischenzeitlich in Führung. Allerdings konnte der einstige DDR-Rekordmeister DFC Dynamo dank der Treffer von Cedric Euschen (45.+1), des eingewechselten Christian Beck (71., Foulelfmeter) und von Amar Suljic (73.) die Partie noch drehen. Für den Endstand sorgte dann aber der Lichtenberger Paul Krüger (78.).
Für die torreichste Partie reichte es beim Saisonfinale allerdings nicht. Dafür sorgten nämlich der Berliner AK und Schlusslicht Tennis Borussia Berlin. Am Ende stand ein 4:3 (2:2) für den BAK zu Buche. Für die Hausherren trugen sich Jamal Mantatu Rogero (4.), Jürgen Gjasula (42.), Patrick Sussek (57.) und Michael Olczyk (75.) in die Torschützenliste ein. Auf Seiten der Gäste trafen Etienne Nikol (26.), Felix Pilger (39.) und Botond Bach (71.).
Pünktlich zum "Finaltag der Amateure" ist der 1. FC Lokomotive Leipzig nach zuvor zwei Spielen ohne Sieg (ein Punkt) in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Beim SV Babelsberg 03 setzten sich die Leipziger vor 3202 Zuschauer*innen 3:0 (1:0) durch. Für die Tore waren Osman Atilgan (14./59.) und Leon Heynke (69.) verantwortlich.
Mit dem souveränen Sieg im Gepäck empfängt der 1. FC Lokomotive im Endspiel um den Sachsenpokal am Samstag, 3. Juni (ab16.15 Uhr, live in der ARD-Konferenz), im heimischen Bruno-Plache-Stadion den Ligakonkurrenten Chemnitzer FC. Erst vor zwei Wochen standen sich die beiden Klubs im Rahmen des 32. Spieltages im direkten Duell gegenüber. In Chemnitz gab es ein 1:1-Unentschieden.
Aber auch der CFC beendete seinen jüngsten Negativlauf (zwei Punkte aus den zurückliegenden vier Spielen). Im Heimspiel gegen den FC Viktoria 1899 Berlin gelang den "Himmelblauen" vor 2937 Besucher*innen im Chemnitzer Stadion an der Gellertstraße ein 1:0 (1:0). Den einzigen Treffer der Begegnung markierte Stanley Keller (11.) bereits in der Anfangsphase für die Gastgeber.
Noch nicht beendet ist die Saison auch für den FC Carl Zeis Jena. Die reguläre Spielzeit beendete der FCC mit einem 1:1 (0:0)-Unentschieden gegen die zweite Mannschaft von Hertha BSC. Erst nach der Pause brachte Mustafa Abdullatif (67.) den Hertha-Nachwuchs in Führung. Kurz vor Schluss gelang aber Maurice Hehne (89.) vor 3598 Fans im heimischen Ernst-Abbe-Sportfeld der Ausgleich für die Gastgeber.
Im Endspiel um den Thüringer Landespokal geht es für Jena am Samstag, 3. Juni (ab 12.15 Uhr, live in der ARD-Konferenz), ebenfalls vor eigenem Publikum gegen den FSV Wacker Nordhausen aus der NOFV-Oberliga Süd nicht nur um einen Titel, sondern auch um die Teilnahme an der ersten Runde des DFB-Pokals.
Durch das Remis gegen Hertha BSC II sicherte der FC Carl Zeiss auch noch den zweiten Rang und damit die Vizemeisterschaft in der Regionalliga Nordost. Das liegt auch daran, weil der "Erzrivale" FC Rot-Weiß Erfurt bei der VSG Altglienicke 0:1 (0:1) verlor und wegen der schlechteren Tordifferenz noch hinter den punktgleichen FCC zurückfiel. Das Tor von Altglienicke ging auf das Konto von Ex-Profi Tolcay Cigerci (23.).
Einen Kantersieg gab es für den ZFC Meuselwitz. Gegen den Greifswalder FC behielten die Thüringer 4:0 (1:0) die Oberhand. Bereits im ersten Durchgang stellte Luis Fischer (25.) die Weichen auf Sieg. Nach der Pause machten Till Jacobi (63.), ein Eigentor des Greifswalders Anthony Syhre (80.) und Amer Kadric (85.) den Meuselwitzer Erfolg perfekt.
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