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Themenwoche Fußball digital|22.03.2015|13:00

FC Inter Dragon: Fußball-Managerspiel in echt

Beim FC Inter Dragon soll der User die Macht haben. [Foto: Screenshot FUSSBALL.DE]

Gute Fußballer verpflichten, ein passendes Spielsystem auswählen und die Aufstellung bestimmen - all das kennen Millionen von Fußballfans aus den Managerspielen auf dem Computer. So ähnlich soll es auch ab der kommenden Saison beim FC Inter Dragon ablaufen. Der einzige Unterschied: Die User managen keine Computermannschaft, sondern echte Fußballer aus Fleisch und Blut.

Hinter dem FC Inter Dragon steckt André Bistram. Dem ehemaligen Bundesligaprofi, der unter anderem beim FC Schalke 04 und FC St. Pauli gespielt hat, ist die Begeisterung für Fußball-Managerspiele nicht entgangen. Seine beiden Kinder verbringen Stunden damit, in den Online-Games eine gute Mannschaft zusammenzustellen. „Irgendwann habe ich sie gefragt, wie sie es finden würden, wenn die virtuelle Welt in die echte Welt kommen würde. Die Idee fanden sie gut“, erzählt der 52-Jährige. Zumal Fußball ein Thema ist, bei dem fast jeder mitsprechen kann. „Bei der Weltmeisterschaft haben praktisch 82 Millionen Menschen darüber diskutiert, ob Philipp Lahm als Rechtsverteidiger oder Sechser spielen soll. Daher wäre es doch toll, wenn die User so etwas selber entscheiden könnten“, sagt Bistram. Eine ähnliche Idee hatte der derzeitige Drittligist Fortuna Köln im Jahre 2008. Mit deinfussballclub.de sollten Fans über wichtige Aspekte im Verein mitentscheiden können. Doch das Mitspracherecht war begrenzt. 2012 wurde das Projekt eingestellt.

User bestimmen die Aufstellung

Beim FC Inter Dragon in Schleswig soll es anders laufen. Laut Bistram dürfen die User per App oder Internet-Browser tatsächlich in die Rolle des Managers und Trainers schlüpfen - mit voller Entscheidungsgewalt. Das beginnt bereits beim Spielsystem: 4-4-2 oder 4-2-3-1? Dreierkette oder Viererkette? Mittelstürmer oder falsche Neun? Jeder Benutzer kann seine Meinung einbringen. Per Voting wird über die Anfangsformation entschieden. Ähnlich soll es mit der Aufstellung laufen. Für jede Position werden die Spieler aufgelistet, die beim bevorstehenden Spiel einsatzfähig sind. Wer die meisten Stimmen erhält, darf auflaufen. Ebenso werden der Kapitän, der Elfmeter- und der Freistoßschütze demokratisch bestimmt.

„Hier wird es keine Fälle geben, wo ein Spieler nie zum Einsatz kommt, weil der Trainer ihn einfach nicht mag. Schließlich entscheiden letztendlich die User“

Ganz ohne echten Trainer wird allerdings auch der FC Inter Dragon nicht auskommen. Schließlich muss jemand auf dem Trainingsplatz stehen, der die Übungen bestimmt und kontrolliert. Bei Inter Dragon wird Nils Langwardt, der früher in der Oberliga Nord gespielt hat und zuletzt Trainer der zweiten Mannschaft von Schleswig 06 gewesen ist, diese Rolle übernehmen. „Der Trainer ist dafür verantwortlich, dass die Mannschaft fit ist und dass sie die verschiedenen Spielsysteme beherrscht“, erklärt Bistram. Langwardt freut sich auf die enge Zusammenarbeit mit tausenden Hobby-Managern: „So etwas hat es noch nie gegeben und ist ein totales Neuland. Ich konzentriere mich voll auf die Trainingsarbeit. Alles andere haben die User in der Hand.“

Die Zusammenarbeit zwischen Trainer und User soll sehr eng sein. Etwa zwei Tage vor jedem Spieltag ist ein Chat angedacht, wo die User sich mit dem Trainer austauschen können. Wie waren die Trainingseindrücke der einzelnen Spieler? Welche Elf würde der Trainer vorschlagen? Die Einschätzungen des Übungsleiters dürften genauso in die Entscheidungen der User mit einfließen wie die Spielerwerte, die einen schnellen Überblick über die Fähigkeiten der Spieler verschaffen sollen. Die Attribute Mental, Passspiel, Verteidigung, Physis, Schuss und Abschluss sind an die typischen Fußball-Managerspiele angelehnt. Je höher der Wert ist, desto besser sind auch die jeweiligen Fähigkeiten des Spielers. Wie genau die Spielerwerte bestimmt werden, ist noch nicht entschieden. Die User sollen aber auch hier Einfluss nehmen.

Hobby-Manager entscheiden über Transfers

Die Kaderzusammenstellung des FC Inter Dragon läuft bereits auf Hochtouren. Regelmäßig werden neu verpflichtete Spieler auf der Website präsentiert. Das Interesse der Fußballer, ein Teil dieses Projektes zu werden, ist groß. Laut Bistram gehen regelmäßig Bewerbungen ein. „Die Spieler müssen allerdings damit klarkommen, dass sie in der Öffentlichkeit stehen werden“, sagt der Geschäftsführer. „Dafür wird es hier keine Fälle geben, wo ein Spieler nie zum Einsatz kommt, weil der Trainer ihn einfach nicht mag. Schließlich entscheiden letztendlich die User.“ Auch in die mittel- und langfristige Planung sollen die Hobby-Manager vor den Computern mit eingebunden sein. „Wir werden unseren Usern nach einer Saison zum Beispiel sechs oder sieben potenzielle Spieler vorstellen und sie können sich die passenden Fußballer für den Verein aussuchen“, verrät Bistram.

Spielsysteme hin, Neuverpflichtungen her - entscheidend ist auf dem Platz! Daher verspricht Andre Bistram, dass alle Heimspiele des Vereins fernsehreif übertragen werden: „Wir werden vier Kameras vor Ort haben und arbeiten mit Moderator, Regiepult und Zeitlupen. Unser Kamerateam wird sogar in der Halbzeit in die Kabine gehen, damit die User die Traineransprache verfolgen können. Bei den Auswärtsspielen wird es zumindest Aufzeichnungen geben. Später wollen wir auch das optimieren.“ Während des Spiels hat der Trainer etwas mehr Entscheidungsgewalt als sonst. Über Auswechslungen während der 90 Minuten kann er frei bestimmen. Möglicherweise aber muss er diese später rechtfertigen. Nach dem Spiel ist ein erneuter Chat zwischen Usern und Trainer oder Spielern angedacht. Kritische Fragen sind dabei durchaus erwünscht.

Aufstiege sind das Ziel

Die Programmierung der Online-Plattform und die Übertragungstechnik hat ihren Preis. Das genaue Budget des Projektes möchte Bistram zwar nicht verraten. „Aber es ist ungefähr so teuer wie ein Einfamilienhaus. Ich verrate jedoch nicht, ob das Haus in einer Stadt wie München oder in einem kleinen Dorf steht“, sagt er schmunzelnd. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Robert Nadrau hofft er, dass der FC Inter Dragon zumindest langfristig ein lukratives Geschäft sein wird. Einnahmen sollen hauptsächlich durch Sponsoren und Werbung akquiriert werden. Die Resonanz bezeichnet Bistram als sehr positiv: „Wir konnten bereits Hummel als Sportausrüster gewinnen.“ Sportliche Erfolge dürften helfen, um weitere Partner zu begeistern. Und genau das ist auch das Ziel des FC Inter Dragon, der in der untersten Spielklasse beginnen wird und zügige Aufstiege plant. „Der Kader, der bisher steht, hat eine gute Leistungsstärke und bietet eine gute Mischung aus talentierten und erfahrenen Spielern“, verrät Trainer Langwardt. „Einige Spieler haben bereits Erfahrungen in der Verbandsliga gesammelt. Daher denke ich, dass wir die Spiele dominieren und attraktiven Fußball spielen werden.“ Die Hobby-Manager vor dem Computer dürfte das freuen.

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