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Kultfigur |01.09.2019|16:30

Fischer: Pensionär und Social-Media-Profi

Social-Media-"Profi" Steven Fischer: "Wenn du online nicht aktuell bist, klickt kein Mensch mehr die Seite an."[Foto: privat/Screenshots: Facebook, Wappen: Blau-Weiß Westfalia Langenbochum/Collage FUSSBALL.DE]

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Den Posteingang und WhatsApp checken, Fotos hochladen und Spielberichte schreiben: Wenn andere Leute am Wochenende frei haben und ihre Freizeit genießen, fängt für Steven Fischer die Arbeit erst richtig an. Dabei ist der frühere Polizist seit ein paar Jahren Pensionär, aber dann kam es, wie es in einem Fußballverein ja so häufig ist: "Kannst du mal eben...?"

Aus mal eben ist inzwischen locker eine 20-Stunden-Woche geworden, denn Fischer ist Pressesprecher von Blau-Weiß Westfalia Langenbochum und betreut quasi im Alleingang auch die Social-Media-Präsenz des Klubs aus Herten im Ruhrpott. "Wenn man so etwas macht, dann am besten richtig", lautet seine Devise – er ist unsere Kultfigur der Woche.

Bevor Fischer sich vor etwa zweieinhalb Jahren an die Arbeit machte, sah die Internetseite des Landesligisten so aus, wie bei vielen kleineren Vereinen. Ab und zu wurde mal ein Bericht online gestellt, aber mehr auch nicht. "Wenn du online nicht aktuell bist, klickt irgendwann kein Mensch mehr die Seite an", weiß er.

Fischer kickte früher selbst bei der Westfalia und beim Rivalen Vestia Disteln, dann ist er, beruflich bedingt, "15 Jahre raus". Internetaffin ist er auch schon in seinem Beruf und pflegt die Webseite der Gewerkschaft der Polizei. Nach seiner Pensionierung klinkt er sich wieder im Verein ein, schließlich spielen seine Kinder hier Fußball. Er wird Betreuer und trainiert eine Jugendmannschaft, dann fällt der berühmte Satz: "Kannst du mal eben...?"

"Ich schreibe jeden Tag zwei, drei Spielberichte, vor allem natürlich von samstags bis montags"

Trainer und Eltern schicken Fotos

Ja, Steven Fischer kann mal eben, Lust hat er vor allem auf einen Bereich, der bei den Blau-Weißen brach liegt. "Ich habe angefangen, die Facebook -Seite zu pflegen. Dafür muss man kein Programmierer sein, sondern einfach nur regelmäßig Inhalte hochladen, damit sich da auch was tut", erklärt der umtriebige Rentner sein Engagement im digitalen Zeitalter.

Bei einem Verein mit 13 Mannschaften müssen natürlich noch ein paar mehr Leute mitmachen als nur ein Ehrenamtler, der Social Media entdeckt hat. Nach einem Spiel schicken also die Trainer der Westfalia die wichtigsten Infos sowie ein, zwei Fotos an Fischer, damit der Material hat, um es online zu setzen. Auch viele Eltern machen mit und schicken Bilder. "Das klappt sehr gut, denn alle freuen sich, dass auf Facebook etwas geschieht und sie sich dort wiederfinden", freut sich der Administrator und führt aus: "Ich schreibe jeden Tag zwei, drei Spielberichte, vor allem natürlich von samstags bis montags."

Aus einer Facebook -Seite sind bei Westfalia Langenbochum inzwischen vier geworden. "Es bringt nichts, wenn man alles auf nur einer Seite abdecken will", sagt Fischer. So gibt es also jeweils eine Seite für den Gesamtverein, für die Jugend und den Förderverein - außerdem eine für die wohl wichtigste Veranstaltung der Blau-Weißen: den EuroCup.

Jedes Jahr im Januar lädt der Verein zu einem internationalen E-Jugendturnier nach Herten. Dann geben die Talente von zum Beispiel Galatasaray Istanbul, Inter Mailand oder dem FC Porto ihre Visitenkarte in der Halle der Rosa-Parks-Gesamtschule ab. Die Stars von morgen messen sich nicht nur mit dem Nachwuchs der Bundesligisten wie Bayern München oder Schalke 04, sondern unter den 24 bis 28 Mannschaften sind auch zwei kleinere Vereine per Wildcard dabei.

Vom 3. bis 5. Januar 2020 ist es wieder soweit, dann kommt auch auf den Langenbochumer Pressesprecher wieder jede Menge Arbeit zu. "Das macht einfach Spaß und da kommt auch jede Menge Feedback", berichtet Fischer. "Wenn so große Vereine wie Bayern München, Schalke 04 oder sogar die internationalen Teilnehmer auf ihren Kanälen von unserem Turnier berichten und wir deren Inhalte teilen, ist auch auf unseren Facebook -Seiten gleich viel mehr los."

Physiotherapeutin postet auf Instagram

Etwa 2000 Abonnenten verzeichnet die Westfalia aktuell auf ihren vier Seiten, nicht schlecht für einen eher kleineren Verein. Auch auf Instagram sind die Langenbochumer inzwischen aktiv. Die Physiotherapeutin der ersten Mannschaft postet regelmäßig Fotos oder kleine Videos, ihre Storys kommen in der Online-Community gut an.

Außerdem hat die Webseite www.westfalia-langenbochum.de gerade einen Relaunch hinter sich, um die technische wie grafische Umsetzung kümmert sich hier vor allem der Sportliche Leiter Marcus Freitag. Die "normale" Internetpräsenz des Vereins soll künftig aber nur als Plattform dienen, um auf Facebook zu verlinken. "Dort finden die interessierten User dann täglich frische Infos über unseren Verein", verspricht Fischer.

Zum Beispiel über die Jugendleitertagung des Fußball-Kreises Recklinghausen im SportCentrum Kaiserau, an der er am letzten Wochenende teilgenommen hat. "Davon habe ich direkt Fotos und einen kleinen Bericht auf Facebook gestellt", sagt Fischer und nickt.

Das Netz will gefüttert werden. Wie gut, dass Blau-Weiß Westfalia Langenbochum einen rührigen Admin hat, der etwas davon versteht – egal ob er nun im digitalen Zeitalter aufgewachsen ist oder erst im Rentenalter seine Leidenschaft für die Sozialen Medien entdeckt hat.

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