Training mit DFB-Frauen "einmaliges Erlebnis"
Dank des Punktespiels absolvierten die Frauen des TuS Grün-Weiß Holten eine Trainingseinheit mit den DFB-Frauen. Trainer Michael Schimanski spricht darüber.
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[Foto: WDFV]
Fairplaid und Equaletics unterstützen gezielt junge Frauen und Mädchen im Sport, mit dem Ziel, ihre Rahmenbedingungen zu verbessern. Dafür wird unter dem Kampagnennamen #FemaleFutureAthletes ein Fördertopf in Höhe von 30.000 Euro zur Verfügung gestellt. Wer genau von der Förderung profitiert, wofür das Geld verwendet werden kann und was zu tun ist: Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Wer hat die Aktion gestartet?
Hinter der Kampagne #FemaleFutureAthletes stecken die Sportcrowdfunding-Plattform fairplaid und der Verein Equaletics . Fairplaid ist die größte Sportcrowdfunding-Plattform Deutschlands. Bereits mehr als 10 Millionen Euro wurden Dank ihrer Hilfe an Sportler*innen, Mannschaften und Vereine ausgeschüttet. Dabei konnten bisher 1700 Projekte erfolgreich umgesetzt und mehr als 125.000 Unterstützer*innen akquiriert werden. Equaletics ist ein neu gegründeter Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, für mehr Chancengerechtigkeit im Sport zu sorgen – mit einem Fokus auf der Förderung von Mädchen und Frauen. Dabei möchte der Verein nicht nur konkrete Projekte umsetzen, sondern auch Forschungs- sowie politische Arbeit leisten und somit an verschiedenen Stellschrauben ansetzen.
Was sind die Ziele?
Das Ziel der Kampagne #FemaleFutureAthletes ist es, Sportlerinnen dazu zu bewegen, die Rahmenbedingungen und Infrastruktur ihres sportlichen Umfelds aktiv zu verbessern, ohne dabei auf finanzielle Hindernisse zu stoßen. Damit sollen sie gleichzeitig auch Vorbilder für andere Sportlerinnen werden.
Wer kann profitieren?
Der Fördertopf soll gezielt Mädchen und jungen Frauen unter 21 Jahren zu Gute kommen. Dabei ist es egal, ob es sich um Vereine, Mannschaften oder Individualsportlerinnen handelt – wichtig ist nur, dass sie Teil des organisierten Sports in Deutschland sind.
Wofür kann das Geld verwendet werden?
Die Förderung kann zum Beispiel zur Anschaffung von modernem Equipment, neuer Teamwear und dem Aufbau oder Erhalt einer weiblichen Nachwuchsabteilung genutzt werden. Die Projektstarter*innen entscheiden also selbst, was in ihrem Umfeld gefördert werden soll.
Wie kann man die Förderung beantragen?
Der Fördertopf soll Sportlerinnen dazu ermutigen, aktiv einen Beitrag dazu zu leisten, ihre Rahmenbedingungen zu verbessern. Daher ist der erste Schritt ein fairplaid-Crowdfunding-Projekt zu starten. Für jede Unterstützung ab 10 Euro gibt es dann nochmal 20 Euro aus dem #FemaleFutureAthletes-Fördertopf oben drauf. Ob und wie viel Geld ein Projekt bekommt, liegt schlussendlich am Verein und wie gut er Unterstützer*innen motiviert, Teil des eigenen Crowdfunding-Projekts zu werden. Die Projektstarter*innen sind jedoch nicht auf sich alleine gestellt. Während der gesamten Kampagne werden diese persönlich von den erfahrenen fairplaid-Coaches mit vielen hilfreichen Tipps und Tricks begleitet. Und die meisten Projekte werden so auch erfolgreich beendet.
Wer kann die Förderung beantragen?
Das spielt keine Rolle. Sowohl die Sportler*innen selbst, auch die Trainer*innen, Eltern, Fans oder Vereinsverantwortliche können ein Projekt starten.
Über welchen Zeitraum läuft die Kampagne?
Die Kampagne ist zunächst auf die Fördersumme von 30.000 Euro festgelegt, soll jedoch bei erfolgreicher Umsetzung verlängert werden. Das Geld wird nach dem Motto "first come, first serve" ausgeschüttet, bis der Fördertopf ausgeschöpft ist. Die Förderung startet ab dem 1. Januar 2021 und geht über drei Monate. Projekte können jedoch ab sofort angelegt werden, um rechtzeitig zu starten.
Wo gibt es weitere Informationen?
Mehr Informationen zur Kampagne #FemaleFutureAthletes sowie dem Fördertopf gibt es unter www.fairplaid.org/equaletics .
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