Die Regionalligen live im Netz und TV
Die Spielzeit 2023/2024 startet nach und nach in den Regionalligen. Wo die Spiele aller fünf Ligen übertragen werden, zeigt FUSSBALL.DE in einem Überblick.
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Der BFC Dynamo hat es am 36. Spieltag in der Regionalliga Nordost verpasst, den Gewinn der Meisterschaft perfekt zu machen. Beim abstiegsbedrohten FSV Union Fürstenwalde kam der Ligaprimus vor 2076 Besucher*innen nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Dabei hatte der BFC durch den Treffer von Andor Bolyki (33.) den besseren Start in die Partie erwischt. In der Schlussphase des zweiten Durchgangs war aber Valentin Rode (80.) für die Hausherren zur Stelle und vertagte damit die Meisterfeier der Berliner.
Aufgeschoben ist aber vermutlich nicht aufgehoben. Dem früherer DDR-Rekordmeister reicht jetzt am Samstag, 7. Mai (ab 15.30 Uhr), in einem Stadtduell gegen den Berliner AK vor heimischer Kulisse schon ein Punkt, um auch rechnerisch nicht mehr von Platz eins verdrängt werden zu können und sich damit endgültig für die Playoff-Spiele um den Aufstieg in die 3. Liga gegen den Meister der Regionalliga Nord (28. Mai und 4. Juni) zu qualifizieren.
Als einziger Verein neben dem BFC Dynamo hat nur noch der FC Carl Zeiss Jena eine minimale Chance auf den Titel. Der FCC behielt beim VfB Auerbach 4:1 (2:1) die Oberhand. Für die Tore der Gäste waren Fabian Eisele (7./90.+1), Maximilian Wolfram (12.) und Maximilian Krauß (58.) verantwortlich. Ein Eigentor von FCC-Mittelfeldspieler Leon Bürger (25.) brachte die Gastgeber zwischenzeitlich heran. Die 23. Niederlage in der laufenden Spielzeit konnte der VfB aber nicht abwenden. Der Rückstand auf Spitzenreiter BFC Dynamo beträgt für Jena zwei Spiele vor Schluss sechs Punkte. Außerdem weist der BFC eine um 15 Treffer bessere Tordifferenz aus.
Für Auerbach ist dagegen der Abstieg aus der Regionalliga Nordost besiegelt. Bei noch zwei ausstehenden Begegnungen und einem Rückstand von sieben Punkten auf den ersten möglichen Nichtabstiegsplatz ist der Gang in die NOFV-Oberliga nicht mehr zu vermeiden.
Im Kampf um den Klassenverbleib hat der FC Eilenburg seine Ausgangslage weiter verbessert. Der von Nico Knaubel trainierte FCE kam zu einem 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen den SV Babelsberg 03 . Den einzigen Treffer der Begegnung markierte Philipp Sauer (4.) bereits in der Anfangsphase für die Hausherren. Im besten Fall könnte die aktuelle Platzierung der Eilenburger (Rang 16) schon für den Klassenverbleib ausreichen.
Komfortable vier Punkte Vorsprung weist der ZFC Meuselwitz auf die Gefahrenzone auf. Vom Chemnitzer FC trennten sich die Thüringer 1:1 (1:0). Dabei waren die Hausherren durch Florian Hansch (36.) in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit egalisierte aber Tim Campulka (56.) der Rückstand der "Himmelblauen".
Die BSG Chemie Leipzig hat den jüngsten Positivlauf der VSG Altglienicke beendet. Die von Miroslav Jagatic trainierten Leipziger behielten auswärts 3:2 (2:1) die Oberhand. Für die Gäste trugen sich Alexander Bury (19.), Dennis Mast (21., Foulelfmeter) und Florian Kirstein (47.) in die Torschützenliste ein und sorgten dafür, dass die VSG nach zuvor acht Spielen ohne Niederlage (sechs Siege, zwei Unentschieden) erstmals wieder leer ausging. Auf Seiten von Altglienicke hatte Christian Derflinger (25.) zwischenzeitlich ausgeglichen. Ein Eigentor des Leipzigers Paul Horschig (76.) sorgte in der Schlussphase für den Endstand.
Keinen Sieger gab es in der Begegnung zwischen Tennis Borussia Berlin und dem FSV Optik Rathenow . Die Begegnung endete 2:2 (1:2). Dabei hatten die Hausherren durch den Treffer von Tahsin Cakmak (16.) den besseren Start erwischt. Allerdings konnte Rathenow noch in der ersten Halbzeit den Spielstand drehen. Für die Tore waren Thilo Gildenberg (37.) und Kimbyze-Kimby Januario (45.) verantwortlich. Direkt nach dem Wiederbeginn glich aber der Berliner Jeronimo Mattmüller (47.) für seine Mannschaft wieder aus.
Während Tennis Borussia den Klassenverbleib schon länger unter Dach und Fach hat, wird die Luft für den FSV Optik immer dünner. Zwei Spiele vor Schluss beträgt der Rückstand auf einen möglichen Nichtabstiegsplatz drei Zähler. Einen Rang, der unabhängig von Auf- und Abstieg zur 3. Liga den Klassenverbleib bedeuten würde, kann Rathenow schon jetzt nicht mehr erreichen.
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