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FSJ-Programm |09.04.2019|12:45

#FUSOJA – Soziales Jahr für Mädchenfußball

FSJ-ler Rune Orb (r.): "E sollte das Ziel sein, noch sehr viel mehr Mädchen und Frauen für Fußball zu begeistern."[Foto: Rune Orb/SC Borgfeld/privat]

Lea Taubert und Rune Orb sind 19 Jahre alt und haben seit Sommer letzten Jahres ihr Abitur in der Tasche. Seit September absolvieren sie beim Bremer Fußball-Verband (BFV) ein FUSOJA – ein FUßball SOziales JAhr. Hier unterstützen sie Bremer Vereine und Schulen im Bereich Mädchenfußball und helfen aktiv dabei, den Mädchenfußball zu entwickeln und aufzubauen.

Eine interne Analyse des Bremer Fußball-Verbandes ergab, dass es im Land Bremen kein flächendeckendes Angebot für Mädchenfußball gibt. Viele Vereine könnten sich zwar vorstellen, Mädchenfußball anzubieten, ihnen fehlen aber die entsprechenden Trainer*innen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, bietet der BFV in Kooperation mit der Bremer Sportjugend ein FSJ-Programm an (FSJ: Abkürzung für  Freiwilliges Soziales Jahr ). Dabei werden Vereinen eine Saison lang FSJl-er zur Seite gestellt, um in Zusammenarbeit mit Schulen den Bremer Mädchenfußball weiterzuentwickeln.

Herzensangelegenheit des BFV

Für Björn Fecker, Präsident des BFV, ist das Projekt FUSOJA eine Herzensangelegenheit. Im Gespräch mit FUSSBALL.DE erklärt er, dass man sich zusammengesetzt habe, um zu sehen, wo es im Verbandsgebiet Möglichkeiten fehlen, Mädchenfußball zu spielen. Einen ersten Baustein, um das Mädchenfußball-Angebot auszubauen, bildet nun das Fußball Soziale Jahr. Es soll "Angebote in Schulen schaffen, um Mädchen in den Verein zu bringen", erzählt Fecker. Hierfür arbeiten Schulen und Vereine im Verbund zusammen – das Bindeglied sind die beiden FSJ-ler. Deren Aufgaben basieren auf drei Säulen: Arbeit im Verband, Einsatzzeiten im Verein (hier vor allem als Trainer*in) und Leitung von Fußball-AGs an Schulen.

"Es sollte das Ziel sein, noch sehr viel mehr Mädchen und Frauen für Fußball zu begeistern"

Neben Lea Taubert, die den FC Union 60 unterstützt, ist als zweiter FSJ-ler Rune Orb im Einsatz. Da er nach seinem Abitur nicht unmittelbar ein Studium beginnen wollte, kam das FUSOJA für ihn wie gerufen. "Es gibt mir die Möglichkeit, meine Leidenschaft für Fußball mit einer sinnvollen Tätigkeit zu verbinden. Außerdem wollte ich gerne mit Kindern arbeiten", erklärt er. Seine tägliche Arbeit verteilt sich dabei auf drei Bereiche: Zum einen ist er in der Geschäftsstelle des Verbandes tätig und schreibt dort unter anderem Spielberichte. Außerdem trainiert er sowohl die G-Jugend als auch die C-Mädchen des SC Borgfeld . Sein dritter Aufgabenbereich ist die Arbeit an der Gesamtschule Ost. Hier leitet er Fußball-AGs für verschiedene Jahrgänge, hauptsächlich für Mädchen. "Das Ziel ist es, dass es den Mädchen so viel Spaß macht, dass sie es dann auch im Verein ausprobieren möchten", erzählt Rune. "Dadurch, dass die Mädchen in den Fußball-AGs isoliert von den Jungs alle auf vergleichbarem Niveau spielen, macht es ihnen automatisch mehr Spaß", fügt er hinzu.

Auf der Website des BFV berichten beide FSJ-ler regelmäßig über ihre Erlebnisse. Als bisher spannendstes Ereignis beschreibt Rune Orb den Lotto-Masters-Pokal – ein Highlight in Sachen Bremer Hallenfußball. Vor einer "Riesenkulisse" saß er hier in der Turnierleitung und traf unter anderem auf den damaligen DFB-Präsidenten Reinhard Grindel und "andere Prominenz", erzählt er. Besonders spannend sei es aber vor allem auch, seine C-Mädchen kicken zu sehen: "Die eigene Mannschaft anzufeuern und als Verantwortlicher mitzufiebern, bringt eine großartige Spannung mit sich."

"Ein toller Sport für Jungen und Mädchen"

Präsident Fecker weiß, dass "in der ersten Saison noch keine Meisterschaft" gefeiert wird. Doch obwohl sich das Projekt FUSOJA noch in der Anfangsphase befindet, ist das Angebot der Fußball-AGs an den Schulen bereits fest verwurzelt. "Es sind leider immer noch nicht viele Vereine, die sich im Mädchenfußball engagieren", bedauert Fecker. Das FUSOJA verfolgt dabei vor allem das Ziel, "diejenigen Vereine zu unterstützen, die den Mädchenfußball stärken wollen", sagt er. Nach einem eher holprigen Start genießt das Projekt jetzt bereits höheres Interesse. So hat der Vorstand des BFV beschlossen, zur kommenden Saison auf fünf FSJ-ler aufzustocken.

Auch Rune Orb, der beim TuS Schwachhausen II als Innenverteidiger aktiv ist, findet diesen Ansatz sinnvoll: "Ich bin selbst total fußballbegeistert! Es ist ein Sport für Jungs und Mädchen. Der Mädchenfußball hat noch sehr viel Potenzial. Es sollte das Ziel sein, noch sehr viel mehr Mädchen und Frauen für Fußball zu begeistern." Was genau er nach dem Abschluss seines Fußball-sozialen Jahres machen möchte, weiß der 19-Jährige noch nicht. Dass er sich weiterhin im Mädchenfußball engagiert, schließt er allerdings nicht aus.

Du findest Mädchenfußball auch cool?

#NichtOhneMeinMädels ist eine Offensive des DFB, die auf unterschiedlichen Kanälen, aber schwerpunktmäßig auf Instagram, nicht nur über Fußball informiert, sondern aktiv zum Mitmachen, Teilen und Kommentieren einlädt. Im Mittelpunkt steht dabei immer das Wir-Gefühl, die Freundschaft untereinander und der einzigartige Zusammenhalt, den ein Team den Mädels bietet. K(l)ick mit, komm ins Team – denn im Fußball läuft’s #NichtOhneMeineMädels !

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