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Das Rennen um die Torjägerkanone für alle befindet sich auf der Zielgeraden. In der 8. Liga hat Achraf Gara Ali vom FC Kalbach aus der Kreisoberliga Frankfurt gute Karten. Mit 52 Treffern rangiert der 30-Jährige gemeinsam mit dem ärgsten Konkurrenten Simon Fischer vom TSV 1860 Staffelstein an der Spitze. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der Elektroniker über die Torjägerkanone und den Titelkampf.
FUSSBALL.DE: 52 Tore in 31 Saisonspielen: Diese Saison läuft's bei Ihnen, Herr Ali?
Achraf Gara Ali: Zunächst einmal möchte ich mich bei FUSSBALL.DE und Ihnen für die Interviewanfrage bedanken. Es ist nicht selbstverständlich, als Spieler aus der 8. Liga so viel Aufmerksamkeit zu erhalten. Ich freue mich sehr, dass mir die Torjägerkanone für alle so etwas ermöglicht. Jetzt zu Ihrer Frage: Ich denke, dass es eine große Stärke von mir ist, dass ich in jedes Spiel mit 100-prozentigem Fokus gehe und ich außerdem sehr ehrgeizig bin. Entscheidend ist auch, dass ich vom Trainerteam und von meinen Mitspielern großes Vertrauen spüre. Das hilft mir, mich komplett auf die Spiele zu konzentrieren und mir nicht zu viele Gedanken zu machen.
Treffen Sie regelmäßig so häufig oder ist es eine besondere Saison für Sie?
"Wenn ich mich zwischen Aufstieg und Torjägerkanone entscheiden müsste, würde ich immer den Aufstieg wählen"
Gara Ali: Normalerweise waren es bisher immer zwischen 25 und 35 Tore pro Saison. Deshalb muss ich schon sagen, dass es diesmal besonders gut läuft. Nach 32 Spielen mit dem Team Tabellenerster zu sein und außerdem 52 Tore erzielt zu haben, macht mich sehr glücklich.
Wie sieht der klassische Treffer von Achraf Gara Ali aus?
Gara Ali: Ganz unterschiedlich. Da ich beidfüßig schießen kann, treffe ich mit rechts und links. Aber auch per Kopf habe ich bestimmt schon zehn Tore erzielt. Hinzu kommt, dass ich bei uns die Elfmeter schieße. Ich kann also nicht sagen, dass es immer die gleichen Tore sind.
Ihr ärgster Konkurrent im Rennen um die Torjägerkanone für alle in der 8. Liga ist Simon Fischer vom oberfränkischen Verein TSV 1860 Staffelstein mit ebenfalls 52 Treffern. Wieso stehen Sie am Ende ganz oben? Ihre Chance für eine Kampfansage!
Gara Ali: Noch haben wir vier Partien zu absolvieren. In diesen vier Spielen verfolge ich zwei Ziele: Zunächst einmal will ich mit Kalbach den Aufstieg klarmachen - das steht über allem. Außerdem wäre es klasse, wenn ich die 60-Tore-Marke knacke. Ich gebe mein Bestes, um beides zu erreichen. Ich bin heiß auf das Saisonfinale.
Wie Sie schon sagen: Ihre Tore sind nicht nur für Sie persönlich, sondern vor allem auch für Ihr Team wichtig. Mit dem FC Kalbach rangieren Sie in der Kreisoberliga Frankfurt an der Spitze und haben vier Spieltage vor Saisonende gute Aufstiegschancen. Wie bewerten Sie die Tabellensituation?
Gara Ali: Es war eine sehr gute Saison bis jetzt und ich bin davon überzeugt, dass wir aufsteigen, wenn wir unsere restlichen Begegnungen gewinnen. Die zweitplatzierte SpVgg Griesheim 02 ist uns zwar auf den Fersen und hat noch eine Nachholpartie in der Hinterhand. Dennoch bin ich guter Dinge, dass wir es schaffen. Außerdem kann es sein, dass Griesheim noch einen Punktabzug hinnehmen muss. Die Wertung ihres abgebrochenen Spiels gegen den FC Posavina Frankfurt ist noch offen.
Was würde ein Aufstieg in die Gruppenliga für den Klub bedeuten?
Gara Ali: Ein Wort: Alles! Seit mehreren Jahren ist der Aufstieg unser großes Ziel. Wir wollen diesmal unsere große Chance nutzen. Deshalb möchte ich noch einmal betonen: Die Torjägerkanone wäre für mich eine schöne Sache, ist aber absolut zweitrangig. Wenn ich mich zwischen Aufstieg und Torjägerkanone entscheiden müsste, würde ich immer den Aufstieg wählen.
Als Frankfurter haben Sie sicher das Europa-League-Finale zwischen der Eintracht und den Glasgow Rangers verfolgt. Wie haben Sie den historischen Erfolg erlebt?
Gara Ali: Ich habe das Finale zuhause geschaut. Es war ein Wahnsinnsspiel mit einem elektrisierenden Ende. Ich habe mich riesig für die Eintracht gefreut. So ein Spiel erlebt man nicht häufig. Für die gesamte Stadt war es ein gigantischer Abend.
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