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Klimaneutral|13.07.2021|09:00

"Grünes Stadion" erzeugt Wasser und Strom

Grüner Fußabdruck: Der TSV Steinbach Haiger produziert seinen eigenen Strom.[Foto: TSV Steinbach Haiger]

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Aus "Rot-Weiß-Blau" wird grün: Der TSV Steinbach Haiger aus der Regionalliga Südwest stellt sich für eine klimaneutrale Zukunft neu auf. Um dem Klimawandel den Kampf anzusagen, produziert der Verein ab sofort seinen eigenen Strom.

Dafür wurde die freie Fläche auf dem Stadiondach am Haarwasen genutzt. Gleich mehrere Photovoltaikanlagen schmücken jetzt das Dach der Heimspielstätte. Um einen Schritt in Richtung "grünes Stadion" zu machen, haben die Vereinsverantwortlichen um Matthias Georg, Geschäftsführer Sport und Finanzen bei den Hessen, einen Betrag im höheren fünfstelligen Bereich investiert.

"Die Idee, Photovoltaikanlagen auf dem Stadiondach zu errichten, hat uns über einen längeren Zeitraum beschäftigt", so Georg im Gespräch mit FUSSBALL.DE . "Da wir in den vergangenen Jahren immer wieder unser Stadion am Haarwasen ausgebaut haben, sind auch die Betriebskosten gestiegen. Um dem entgegenzuwirken, haben wir uns schließlich dazu entschieden, unseren eigenen Strom zu produzieren. Wir wollen uns zukunftsfähiger aufstellen und unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten."

Um dieses Ziel zu erreichen, hofft der TSV auf möglichst viele sonnige Tage. Denn mit Hilfe der Photovoltaikanlagen kann der Verein im besten Fall bis zu 100 Kilowatt Strom pro Stunde produzieren. "Das reicht aus, um in den Sommermonaten von Juni bis August die Stromkosten nahezu auf Null zu senken", sagt der 33 Jahre alte Funktionär.

"Wir haben im Bereich Wasser und Strom Maßstäbe gesetzt"

Mit dem eigenen Strom soll aber noch lange nicht Schluss sein. Die Arbeiten für eine Brunnenanlage haben bereits begonnen. Mit zwei Zisternen am Stadion sowie am Trainingsplatz sollen demnächst bis zu zwei Kubikliter Wasser pro Stunde gefördert werden. Damit hätte der Regionalligist die Möglichkeit, rund um die Uhr Wasser aus dem eigenen Brunnen zu schöpfen.

"Wir haben im Bereich Wasser und Strom Maßstäbe gesetzt", so Matthias Georg, der bereits seit 2014 beim TSV Steinbach Haiger als Geschäftsführer in der Verantwortung steht. "In den kommenden Jahren geht es jetzt darum, diese Investitionen weiter auszubauen. In einem nächsten Schritt könnten wir dafür sorgen, dass wir zum Beispiel beide Komponenten kombinieren und durch eigenen Strom Wasser erhitzen, das Spieler zum Duschen nutzen. Unsere Planung für ein grünes Stadion ist noch nicht abgeschlossen."

"Ziel 3. Liga bald erreichen"

Nicht nur beim Klimaschutz setzt sich der TSV Steinbach Haiger, der in der abgelaufenen Saison in der Südwest-Staffel Platz fünf belegt hatte, ambitionierte Ziele. Der Aufstieg in die 3. Liga bleibt nach wie vor das erklärte sportliche Ziel. "Über die vergangenen Jahre haben wir immer wieder mit dem Aufstieg geliebäugelt und wollen dieses Ziel auch bald erreichen", sagt Georg. "Wir wissen aber, dass es sehr schwierig ist, aus dieser Liga herauszukommen."

Sollte der Klub aus Hessen den Gang in den Profifußball schaffen, müsste die Stadionkapazität auf 10.000 Plätze in etwa verdoppelt werden. Dafür ist eine neue Tribüne hinter einem Tor geplant. Außerdem wäre eine Aufrüstung der Flutlichtanlage notwendig. "Wir wollen uns mit einer zukunftsfähigen Infrastruktur von anderen Vereinen abheben", so Georg. "Mit den Photovoltaikanlagen und den Brunnen machen wir den ersten Schritt in die richtige Richtung."

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