Energie Cottbus bleibt auf Aufstiegskurs
Der FC Energie Cottbus ist durch ein Sieg im Topspiel gegen den BFC Dynamo dem direkten Aufstieg einen großen Schritt nähergekommen.
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[Foto: Imago]
Die SpVgg Unterhaching bleibt in der Regionalliga Bayern auf Meisterkurs. Am 30. Spieltag fuhr das Team von Trainer und Ex-Nationalspieler Sandro Wagner mit dem 4:0 (1:0) im Topspiel gegen den Tabellendritten 1. FC Nürnberg II bereits den 22. Sieg ein (bei jeweils vier Remis und Niederlagen) und erreichte bereits die Marke von 70 Punkten. Der "Club" ging dagegen im siebten Spiel unter der Regie seines neuen Trainers Vincent Novak (für den zu den Profis beförderten Cristian Fiél) erstmals leer aus.
Mathias Fetsch (36.) brachte den Ligaprimus vor 2250 Zuschauer*innen im heimischen Sportpark schon während der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße. Nach der Pause bauten Niclas Anspach (67.), der eingewechselte Florian Schmid (72.) und Manuel Stiefler (84.) mit ihren Treffern den Vorsprung aus. Dass der gelbgesperrte Torjäger Patrick Hobsch fehlte, machte sich nicht negativ bemerkbar.
"Die Leistung der Hachinger war bereits drittligareif", lobte FCN-Trainer Novak, während Sandro Wagner schwärmte: "Es macht Spaß, Trainer dieser Mannschaft zu sein." Dennoch hat er bereits vor wenigen Wochen seinen Abschied zum Saisonende angekündigt.
Der Tabellenzweite FC Würzburger Kickers liegt jetzt schon zehn Punkte hinter dem Ligaprimus Unterhaching zurück, weil es für die Unterfranken beim TSV Buchbach nur zu einem 0:0 reichte. Die Kickers konnten damit nur eine von sechs Partien in diesem Jahr für sich entscheiden und verloren weiter an Boden. Vor allem in der zweiten Halbzeit vergab die Mannschaft von Würzburgs Trainer Marco Wildersinn einige gute Tormöglichkeiten, hatte aber in der Schlussphase sogar Glück, als Buchbachs Abwehrspieler Alexander Spitzer per Kopfball den Pfosten traf. Der TSV blieb auch im vierten Spiel unter seinem neuem Trainer Uwe Wolf ohne Niederlage und Gegentor. Nur die um drei Treffer schlechtere Tordifferenz gegenüber der punktgleichen U 23 der SpVgg Greuther Fürth (jeweils 35 Zähler) trennt die Buchbacher von einem sicheren Nichtabstiegsplatz.
Der VfB Eichstätt sicherte sich drei wichtige Punkte für den Klassenverbleib, gewann beim Aufsteiger DJK Vilzing 4:2 (2:0) und rangiert jetzt zwei Punkte vor der Gefahrenzone. Ein direkter Abstiegsplatz ist schon sieben Zähler entfernt. Nach Toren von Johannes Golla (30.) und Julian Kügel (45.+2) gingen die Gäste schon mit einem vermeintlich komfortablen 2:0-Vorsprung in die Halbzeit. Die DJK kam jedoch in der zweiten Halbzeit zurück und durch einen Doppelpack von Thomas Stowasser (56./69.) auch zum Ausgleich. Am Ende jubelten jedoch die Eichstätter, weil Luca Trslic (71.) und Sebastian Graßl (77.) für die erneute Wende sorgten.
Weil sich Schiedsrichter Markus Huber (Wurmannsquick) in der 38. Minute am linken Oberschenkel verletzt hatte und nicht weiterpfeifen konnte, sprang nach einer 20-minütigen Unterbrechung Martin Speckner (Schlossbach) ein. Der Unparteiische, der in dieser Saison schon acht Partien in der 3. Liga geleitet hat, war als Zuschauer vor Ort.
Der SV Wacker Burghausen setzte seinen Aufwärtstrend mit dem 3:0 (0:0)-Heimsieg gegen den abstiegsbedrohten TSV Rain/Lech fort, holte sieben von neun möglichen Punkten aus den zurückliegenden drei Begegnungen und verbesserte sich auf Rang sechs. Nach einer torlosen ersten Hälfte brach Jerome Läubli (46.) unmittelbar nach Wiederbeginn den Bann. Ein Doppelschlag durch Felix Bachschmid (58.) und Kenneth Sigl (59.) sorgte für die Entscheidung. Die Gäste aus Rain/Lech gingen zum vierten Mal hintereinander leer aus und warten seit sieben Begegnungen (zwei Punkte) auf einen Sieg. Ein Relegationsrang ist für den TSV jetzt fünf, ein sicherer Nichtabstiegsplatz sechs Zähler entfernt.
Der TSV Aubstadt befindet sich nach dem Trainerwechsel von Victor Kleinhenz zu Rückkehrer Josef Francic im Aufwind. Nur wenige Tage nach der gelungenen Premiere (2:2 im Nachholspiel gegen Spitzenreiter SpVgg Unterhaching) kamen die Unterfranken zu einem 3:1 (1:0)-Auswärtssieg beim FV Illertissen und verhinderten das Abrutschen in die Gefahrenzone. In der Anfangsphase mussten zunächst beide Mannschaften einen Platzverweis hinnehmen. FVI-Torhüter Felix Thiel sah wegen einer Notbremse ebenso die Rote Karte (7.) wie nur wenig später der Aubstädter Marcel Volkmuth wegen groben Foulspiels (11.). Mit den größeren Freiräumen auf dem Platz kamen die Gäste besser zurecht, denn Ben Müller (29.), der eingewechselte Philipp Harlaß (63.) und Marco Nickel (66.) schossen eine 3:0-Führung heraus, ehe Illertissens "Joker" Natsuhiko Watanabe (81.) verkürzte. Für die Gastgeber war es nur wenige Tage nach dem erneuten Einzug in das Endspiel des bayerischen Verbandspokals (2:0 im Halbfinale beim FC Würzburger Kickers) ein herber Dämpfer. Fünf Punkte trennen Illertissen von der Gefahrenzone.
Mit dem 1:0 (0:0)-Auswärtserfolg bei Türkgücü München erreichte Aufsteiger SpVgg Ansbach die Marke von 40 Punkten und kam damit einer weiteren Saison in der vierthöchsten deutschen Spielklasse noch einen Schritt näher. Den entscheidenden Treffer im Sportpark Heimstetten markierte Niklas Seefried (75.) nach Vorarbeit von Lukas Schmidt. Kurios: Für Türkgücü München war es bereits das vierte Heimspiel hintereinander (zwei Siege, zwei Niederlagen). Die Mannschaft von Trainer Alper Kayabunar fiel auf Rang sieben zurück.
Einen empfindlichen Rückschlag im Kampf um den Klassenverbleib musste die zweite Mannschaft des FC Augsburg hinnehmen. Das Team von Trainer Tobias Strobl verlor das U 23-Duell gegen die SpVgg Greuther Fürth II im heimischen Rosenaustadion 1:2 (0:0) und ging erstmals nach sieben Punkten aus den zurückliegenden drei Partien wieder leer aus. Für den zweiten Fürther Sieg und den Sprung auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz sorgten Nico Grimbs (54.) und Fabian Baumgärtel (85., Foulelfmeter). Für den FCA konnte Fabio Gruber (90.+3) in der Nachspielzeit nur noch verkürzen.
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