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Gegen den Strom |26.07.2022|17:45

Hrubesch: "Walther Bensemann war ein Pionier"

Horst Hrubesch: "Ich finde die Nachhaltigkeit, die Walther Bensemann mit seinem Wirken erreicht hat, einfach klasse."[Foto: Getty-Images]

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Es sind gerade spannende Tage für Horst Hrubesch. Einerseits verfolgt der frühere Bundestrainer der DFB-Frauen ganz genau die Europameisterschaft in England. Andererseits hat der 71 Jahre alte Europameister von 1980 die Schirmherrschaft des internationalen Walther-Bensemann-Gedächtnisturniers übernommen, das vom 28. bis zum 31. Juli auf der Anlage des 1. FC Nürnberg stattfindet.

Im  FUSSBALL.DE -Interview spricht Hrubesch über das Wirken von Walther Bensemann, das attraktive Turnier und sein soziales Engagement.

FUSSBALL.DE: Während die DFB-Frauen bei der EM für Begeisterung sorgen, rückt für Sie allmählich ein anderes wichtiges Event in den Mittelpunkt. Vom 28. bis zum 31. Juli findet das internationale Walther-Bensemann-Gedächtnisturnier statt, bei dem Sie die Schirmherrschaft übernommen haben. Warum ist Ihnen das so wichtig?

Horst Hrubesch:  Man muss ja nur mal zurückblicken und die Geschichte von Walther Bensemann nachlesen, dann weiß man ziemlich schnell, wie wichtig sein Wirken historisch gesehen ist. Er hat in diesen schwierigen Zeiten gelebt und den Fußball trotzdem weit nach vorne gebracht hat. Davor muss man einfach den Hut ziehen. Er gilt als einer der bedeutendsten Pioniere im deutschen Fußball.

"Gemeinsam sind wir in der Lage, sein Vermächtnis in Erinnerung zu rufen"

Unter anderem war er 1900 einer der Gründer des DFB, 1920 hat er kurz nach dem Ersten Weltkrieg das Sportmagazin kicker ins Leben gerufen.

Hrubesch:  Das sind nur zwei von ganz vielen großen Taten. Er hat sich immer an Dinge gewagt, die anderen zu heikel waren. Das hat ihn ausgezeichnet. Er war sehr hartnäckig und hat seine Ideen gegen alle Widerstände durchgezogen. Bensemann hat immer dafür geworben, dass Sport und speziell Fußball einen Beitrag zur grenzüberschreitenden Verständigung und Frieden leisten können.

Sie sind 2018 mit dem Walther-Bensemann-Preis ausgezeichnet worden, der Personen der Zeitgeschichte würdigt, die im Sinne der Völkerverständigung Besonderes für den Fußball geleistet haben. Was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung im Rückblick?

Hrubesch:  Sie macht mich auch heute noch unglaublich stolz. Viele große Persönlichkeiten haben diesen Preis bekommen. Aber letztlich sollte es hier nicht um meine Auszeichnung gehen. Mir ist viel wichtiger, dass die Jugend in den Fokus gerückt wird - so, wie es beim Bensemann-Turnier der Fall ist. Der Nachwuchs ist unser Fundament.

Das Engagement von Walther Bensemann treibt Sie auch persönlich an.

Hrubesch:  Ja, absolut. Mir ist ganz wichtig, dass sein Einsatz nicht in Vergessenheit gerät. Unsere Zeit ist sehr schnelllebig. Ich finde die Nachhaltigkeit, die Walther Bensemann mit seinem Wirken erreicht hat, einfach klasse.

Wird sein Einsatz heutzutage überhaupt genug gewürdigt?

Hrubesch:  Nicht wirklich. Umso wichtiger ist es, immer wieder darauf aufmerksam zu machen. Deshalb engagiere ich mich gerne und mit großer Leidenschaft. Gemeinsam sind wir aber in der Lage, sein Vermächtnis in Erinnerung zu rufen. Das internationale Walther-Bensemann-Gedächtnisturnier ist dabei eine von mehreren Maßnahmen.

Auch sportlich ist das Turnier sehr interessant. Nachwuchsteams des FC Chelsea, von Bayern München, Eintracht Frankfurt, Maccabi Tel Aviv, Gastgeber 1. FC Nürnberg und viele weitere sind am Start.

Hrubesch:  Absolut! Da kann man sich hervorragenden Jugendfußball anschauen. Große Vereine stehen bei dem Turnier in der Siegerliste. Besonders freut es mich, dass Teams aus verschiedenen Ländern dabei sind. Da sieht man mal wieder die verbindende Kraft des Fußballs. Das müssen wir fördern. Ich werde mich für solche Themen immer gerne engagieren.

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