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FSJ in Hamburg |14.12.2018|12:30

Iza und die Jungs: „Es macht richtig Spaß“

Iza Wiese macht ihr FSJ in Deutschland und ist begeistert. [Foto: Verein]

Die Siedlung Ratan gehört zur Gemeinde Bygdea im nördlichen Schweden und liegt mit seinen knapp 70 Einwohnern gut 40 Kilometer nördlich von Umea direkt an der Ostsee. Von dort ist Iza Wiese im August für ein Jahr nach Hamburg gekommen. Die 18-Jährige macht ein "Freiwilliges Soziales Jahr" (FSJ) bei Altona 93 und spielt während dieser Zeit beim FC St. Pauli in der Regionalliga Nord.

Als Tochter der früheren DFB-Nationalspielerin Birgit Wiese, ehemals TSV Siegen, später unter anderem Umea IK, die 1994 nach Schweden ausgewandert war, ist Iza zweisprachig aufgewachsen. Jetzt wandelt sie auf den Spuren ihrer Mutter, die in Berlin geboren und in Hamburg mit den Mädchen des FC St. Georg als erstem Verein groß geworden ist. Iza lernt jetzt die Heimat ihrer Mutter über den Fußball richtig kennen. „Mir gefällt es außerordentlich gut in Hamburg und besonders bei Altona 93 , wo ich meine FSJ-Zeit verbringe. Ich kann mir deshalb vorstellen, auch nach dem FSJ hier zu leben.“

"Mir gefällt es wirklich sehr"

Die Liebe zum Kicken ist eindeutig vererbt. Iza begann einst im Mädchenteam des IFK Umea, wechselte dann zum IFK Akullsjön ins Frauenteam, spielte in Nordschwedens Division 1, die der dritthöchsten Spielklasse entspricht. Ihre Mutter war dort Trainerin. Über ein weiteres kurzes Engagement erneut beim IFK Umea, bei der Birgit Wiese aktuell die Frauen coacht, traf Tochter Iza dann die Entscheidung, nach Beendigung der Schule nach Deutschland zu gehen, das sie bisher nur aus Urlaubsbesuchen kannte.

"Iza ist eine echte Bereicherung für unseren Verein"

Im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld hat sie jetzt ihre erste eigene kleine Wohnung – und damit gut zu tun neben dem FSJ-Alltag. „Aber mir gefällt das wirklich sehr“, sagt sie trotz dieses riesigen Unterschiedes: Millionenmetropole gegen das extrem überschaubare und idyllische Ratan mit all den Selbstverständlichkeiten und der Geborgenheit eines Elternhauses. Und ihre Mutter ist stolz darauf, wie ihre Tochter gerade erwachsen wird.

Seit 2012 hat Altona 93 drei Stellen für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Sport eingerichtet. Diese laufen jeweils über ein Jahr, beginnend immer im August. In diesem Jahr gibt es sogar vier Stellen, die vierte wird noch vor Weihnachten besetzt. „Unser FSJler erhält Einblicke und unterstützt den Verein in vielen Bereichen. Im Vordergrund steht natürlich die direkte Arbeit mit Kindern im Verein und Stadtteil“, sagt Anette Oesert aus dem Jugendvorstand des renommierten und großen Vereins aus Hamburg. Oesert ist auch zuständig für die FSJ-Betreuung. „Fußball- und Sportbegeisterung werden vorausgesetzt. Genauso, wie gerne im Team und vor allem mit Kindern zu arbeiten.“

Fußball wird zum Fulltimejob

Das FSJ im Sport mit seinen Ausbildungsmöglichkeiten und speziell die Tätigkeitsbereiche beim Altonaer FC von 1893 sind entsprechend vielseitig. Sie umfassen den Eventbereich ebenso wie Jugendtraining, Sportangebote an Schulen und der Fußballschule des Vereins, aber auch Tätigkeiten in der Geschäftsstelle, Pflege der Online-Auftritte des Vereins, Kurierdienste und Arbeiten im Bereich Fanartikel.

Fußball wird so erstmals zum Fulltimejob. Iza ist als Trainerin bei Altona 93 hauptsächlich mit drei Teams beschäftigt. „Alles Jungs übrigens“, wie sie betont. Die Jüngsten sind Jahrgang 2014. „Das ist natürlich noch keine richtige Mannschaft, sondern eigentlich eher eine Krabbelgruppe. Aber es macht mir unheimlich viel Spaß, den Kleinen das Fußballspielen beizubringen.“ Außerdem ist sie Trainerin der 3. F-Jugend (Jahrgang 2010) und der 4. D-Jugend (Jahrgang 2006). „Und ich helfe auch bei einer Mannschaft des Jahrgangs 2011 mit.“

Viel zu tun also für die FSJlerin aus Schweden, die den Fußball von Kindesbeinen an lieben gelernt hat. Denn dazu kommen noch eine wöchentliche Mädchenfußballgruppe und eine Jungengruppe in Kooperation mit einer Ganztagsschule. Außerdem eine Kita-Gruppe, in der der Fußball natürlich eine nicht unerhebliche Rolle spielt. „Ich bin beeindruckt, wie Iza sich durchsetzt. Sie macht das wirklich toll mit den Jungs. Iza ist eine echte Bereicherung für unseren Verein. Das ist ein wirklich toughes Mädchen, so ganz auf sich allein gestellt in einer fremden Stadt“, lobt Anette Oesert. „Ich bin begeistert.“

Ein Tor fehlt Iza noch

Beim FC St. Pauli kämpft Iza mit ihren Mitspielerinnen um den Klassenverbleib in der Regionalliga Nord. Im Derby gegen Schlusslicht TSV Limmer aus Hannover hieß es zuletzt 2.2 beim Jahresabschluss auf dem Kunstrasen am Heiligengeistfeld. Die Konkurrenz mit TuS Büppel, TuS Schwachhausen, Walddörfer SV und VfL Jesteburg ist noch in greifbarer Nähe.

„Wir hatten bisher viele verletzte Spielerinnen. Ich bin aber zuversichtlich, dass nach der Winterpause alles besser wird, ein Neustart sozusagen, und wir die Klasse halten können“, meint Iza, die dort entweder im Angriff oder im rechten Mittelfeld offensiv spielt. Anders als ihre Mutter, die früher eher in der Innenverteidigung und auf der Sechserposition geglänzt hat. Wie die Umstellung vom schwedischen zum deutschen Fußball lief? „Gut. Das Niveau bei St. Pauli ist etwas höher, als ich es aus meinen schwedischen Vereinen gewöhnt bin. Aber das ist okay. Und die Stimmung im Team passt ebenfalls.“ Das Einzige, was bisher fehlt: „Ich habe noch kein Tor in der Punktsaison geschossen, sondern nur in den Vorbereitungsspielen. Aber das kann sich ja noch ändern.“ Und soll es auch, wie Iza glaubhaft und felsenfest überzeugt versichert.

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