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Gegen DFB-Team? |19.08.2021|14:00

KFC-Zugang Ospelt: Nationaltorhüter in Liga 4

Justin Ospelt: "Ich weiß, was der Verein den Fans und dem gesamten Umfeld bedeutet."[Foto: KFC Uerdingen 05]

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Beim KFC Uerdingen 05 steht ein Nationaltorhüter kurz vor seinem Debüt in der Regionalliga West. Der Liechtensteiner Justin Ospelt wurde vom FC Vaduz nach Krefeld ausgeliehen. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der 21 Jahre alte Schlussmann über seinen Wechsel und einen eventuellen Einsatz im WM-Qualifikationsspiel gegen die deutsche A-Nationalmannschaft beim Debüt von Bundestrainer Hansi Flick.

FUSSBALL.DE: Am 1. Spieltag unterlag der neuformierte KFC Uerdingen 05 bei Rot-Weiß Oberhausen 0:6. Wie schwer war es, wegen der zu diesem Zeitpunkt noch fehlenden Spielberechtigung nur zuschauen zu können, Herr Ospelt?

Justin Ospelt: Sehr schwer, zumal ich den Grund nicht beeinflussen konnte. Es war sehr schade, der Mannschaft in diesem Moment nicht helfen zu können. Wir sollten das Ergebnis aber auch nicht überbewerten. Wir haben noch nicht lange in dieser Besetzung trainiert. Einige Spieler kamen sogar erst zwei Tage vor dem Spiel zu uns.

Der Kader musste nach dem Zwangsabstieg aus der 3. Liga komplett neu zusammengestellt werden - und das auch noch sehr kurzfristig. Haben Sie Sorge, dass es in nächster Zeit ähnliche Ergebnisse wie in Oberhausen geben könnte?

"Fußballer wie beispielsweise Thomas Müller, Timo Werner oder Serge Gnabry sieht man sonst nur an jedem Wochenende im Fernsehen"

Ospelt: Komplett ausschließen kann man das nicht, auch wenn das niemand erneut erleben will. Da unser Kader erst sehr spät feststand, hatten wir nur wenige Testspiele und dadurch keine normale Vorbereitung. Es war nervig, dass uns in Oberhausen viele Fehler unterlaufen sind. Ich bin aber der Überzeugung: Jedes Training und jede Woche werden uns dabei helfen, besser zusammenzufinden. Das wird man dann auch an den Resultaten sehen.

Sie waren seit Ihrer Jugend für den liechtensteinischen Hauptstadtklub FC Vaduz am Ball. Was versprechen Sie sich vom Engagement beim KFC?

Ospelt: Nachdem ich im Endspurt der Saison 2019/2020, in der uns der Aufstieg in die höchste Spielklasse der Schweiz gelungen war, einige Spiele gemacht hatte, wurden meine Einsatzzeiten zuletzt weniger. Ich erhoffe mir nun mehr Wettkampfpraxis, mit der ich dann den nächsten Schritt in meiner Karriere machen kann. Mein Vertrag beim FC Vaduz war im Januar um drei Jahre verlängert worden. Dieses Vertrauen will ich zurückgeben. Auch beim KFC spüre ich großen Rückhalt.

Sie haben es angesprochen: Beim KFC Uerdingen 05 stand lange Zeit nicht fest, wie der sportliche Neustart aussehen wird. Warum haben Sie sich dennoch für den Wechsel nach Krefeld entschieden?

Ospelt: Ich hatte sehr gute Gespräche mit dem neuen Sportlichen Leiter Patrick Schneider. Er hat mich davon überzeugt, Teil von etwas ganz Neuem beim KFC zu sein. Ich will dem Verein dabei helfen, nach dem Abstieg aus der 3. Liga wieder auf die Beine zu kommen. Sebastian Selke, mein Torwarttrainer beim FC Vaduz, hatte während seiner aktiven Laufbahn selbst für den KFC Uerdingen 05 gespielt. Ich weiß daher, was dieser traditionsreiche Klub den Fans und dem gesamten Umfeld bedeutet.

Sie wurden in Nassau auf den Bahamas geboren. Wie hat es Sie nach Europa verschlagen?

Ospelt: Meine Mama kommt von den Bahamas. Es war ihr Wunsch, dass ich dort zur Welt komme. Kurz darauf sind wir aber wieder nach Liechtenstein gezogen. Im Heimatland meines Vaters bin ich auch aufgewachsen. Ab und zu bin ich aber noch auf den Bahamas zu Besuch. Da als Fußballer nicht ganz so viel Zeit für Reisen bleibt, war das häufig an Weihnachten der Fall.

Welche Bedeutung hat der Fußball in Liechtenstein?

Ospelt: Da Liechtenstein nur etwa 39.000 Einwohner hat, ist im Vergleich mit anderen Ländern alles ein wenig kleiner. Die sieben Liechtensteiner Fußballvereine sind mit ihren Teams in den Spielbetrieb des Schweizer oder - in tieferen Spielklassen - des Ostschweizer Fußballverbandes integriert. Die Leute stehen komplett dahinter. Wie auf der ganzen Welt träumen Kinder davon, Profi zu werden. Die Faszination für den Fußball geht über Ländergrenzen hinaus.

Trotz Ihrer erst 21 Jahre haben Sie bereits zwei A-Länderspiele absolviert. Was ist das für ein Gefühl?

Ospelt: Einfach unbeschreiblich. Bei meinem Debüt haben wir sogar das Freundschaftsspiel in Luxemburg 2:1 gewonnen. Besser hätte es also kaum laufen können. Mein erstes Pflichtspiel habe ich dann Ende März in der WM-Qualifikation gegen Island absolviert. Beim 1:4 hat man gemerkt, dass in vielen Bereichen noch Luft nach oben ist.

In den bevorstehenden WM-Qualifikationsspielen Anfang September kommt es auch zum Duell mit der deutschen Nationalmannschaft. Der neue Bundestrainer Hansi Flick gibt gegen Liechtenstein sein Debüt. Wie groß ist die Vorfreude?

Ospelt: Zunächst einmal hoffe ich darauf, dass ich für die Länderspiele nominiert werde. Die Entscheidung wird demnächst fallen. Grundsätzlich müssen wir nicht darüber reden, dass wir krasser Außenseiter sind. Wir sollten es auch genießen, gegen so große Nationen spielen zu dürfen. Fußballer wie beispielsweise Thomas Müller, Timo Werner oder Serge Gnabry sieht man sonst nur an jedem Wochenende im Fernsehen. Ihnen dann auf dem Feld gegenüber gestanden zu haben, realisiert man vermutlich erst kurz nach der Partie. Wir können auf jeden Fall eine Menge aus dem Spiel lernen und wollen es der deutschen Mannschaft so schwer wie nur möglich machen.

In der Gruppe J ist Liechtenstein noch ohne Zähler. Was haben Sie sich für die Qualifikation noch vorgenommen?

Ospelt: Wir sind der Underdog. Wir müssen uns aber auch nicht kleiner machen, als wir sind. Unser Ziel ist es, das Maximale aus der Situation herauszuholen. Wir entwickeln uns mit jedem Spiel Schritt für Schritt und sind zuversichtlich, noch Punkte zu holen.

In der Regionalliga West geht es für den KFC zunächst am Samstag in Velbert gegen den Bonner SC weiter. Welche Erwartungen haben Sie an die Partie?

Ospelt: Wir wollen unbedingt eine bessere Leistung zeigen als noch in Oberhausen. Ich bin auch guter Dinge, dass uns das gelingen wird. Bei uns spürt man aktuell in jeder einzelnen Trainingseinheit einen Unterschied, unsere Abläufe werden immer besser. Für uns ist gegen den Bonner SC alles möglich - auch die ersten Zähler.

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