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Fürth-Bezwinger |03.06.2023|09:00

Kickers Dicklhuber: Traum DFB-Pokalreise

Meister: Stuttgarter Kickers steigen als Erster der Oberliga auf.[Foto: Markus Schwarz/Stuttgarter Kickers Fotograf]

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Es ist ein Spiel, das Träume wahr werden lassen kann. Als bereits feststehender Meister der Oberliga Baden-Württemberg empfangen die Stuttgarter Kickers am Finaltag der Amateure heute (ab 16.15 Uhr, live in der ARD-Konferenz), im Endspiel um den württembergischen Verbandspokal den künftigen Ligakonkurrenten TSG Balingen aus der Regionalliga Südwest im heimischen GAZI-Stadion auf der Waldau.

Ein solcher Traum war zu Beginn der aktuellen Saison für Kevin Dicklhuber und seine Teamkollegen bei den Kickers bereits in Erfüllung gegangen. Der 34 Jahre alte Kapitän hatte sich mit den Schwaben schon in der zurückliegenden Spielzeit als Verbandspokalsieger ( 5:4 nach Elfmeterschießen gegen den SSV Ulm 1846 Fußball ) für den DFB-Pokal qualifiziert. Es folgten gleich zwei Höhepunkte: Nachdem sich die Stuttgarter in der ersten Runde gegen den Bundesligaabsteiger SpVgg Greuther Fürth (2:0) durchsetzen konnten, reichte es gegen den UEFA Europa League-Sieger und Champions League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt (0:2) in Runde zwei nicht mehr für eine Sensation.

Dennoch blickt Dicklhuber gerne auf die beiden Duelle zurück. "Das waren beeindruckende Begegnungen. Als Oberligist spielt man nicht so häufig vor acht- bis zehntausend Fans", schwärmt der Offensivspieler im Gespräch mit FUSSBALL.DE . "Fürth hat uns dabei vielleicht ein wenig unterschätzt. Ein Klassenunterschied war auch wegen unserer eigenen spielerischen und kämpferischen Leistung kaum zu sehen. Frankfurt war dann in der nächsten Runde bereits gewarnt und hat schon frühzeitig mit zwei Treffern für klare Verhältnisse gesorgt. Wir haben aber nie die Köpfe hängen lassen und bis zum Ende alles gegeben. Als Lob haben wir nicht nur von der Eintracht sehr viel Zuspruch für unsere Leistung bekommen."

"Man of the match" und Götze-Trikot als Andenken

"Blicke auf einen guten Karriereverlauf zurück"

Für Dicklhuber selbst gab es aus dieser Begegnung gleich mehrere Andenken. Trotz der Heimniederlage gegen den Bundesligisten wurde der Routinier, der während seiner Laufbahn bei seinem ersten Halt bei den Stuttgarter Kickers (2012 bis 2014) auch schon 31-mal in der 3. Liga im Einsatz war, zum "Man of the match" gekürt. Eine weitere "Trophäe" gab es von Weltmeister Mario Götze höchstpersönlich, der ihm nach dem Spiel sein Trikot überreichte.

Für Dicklhuber war es ein ganz besonderer Moment. Schließlich ist der Familienvater eines Sohnes selbst großer Fan von Borussia Dortmund und jubelte dem späteren WM-Finaltorschützen schon zu, als er 2011 und 2012 an den Meistertiteln des BVB entscheidend beteiligt war. "Einem solchen Spieler stehst du während deiner Laufbahn als Fußballer aus der 5. Liga wohl nicht allzu häufig gegenüber. Diese Chance musste ich nutzen", erinnert sich Kevin Dicklhuber. "Ich bin positiv überrascht, wie bodenständig uns die Frankfurter gegenübergetreten sind. Es hat sehr viel Spaß gemacht."

Sollte es also mit einer erneuten Teilnahme am DFB-Pokal klappen, würde sich Angreifer Dicklhuber seinen Lieblingsklub BVB dann im besten Fall als Gegner wünschen - auch wenn die Fans der Kickers und der Verein wohl eher mit einem Stadtduell gegen den Nachbarn VfB Stuttgart liebäugeln dürften.

Pokalendspiel als Vorgeschmack auf neue Saison

Um einen solchen Höhepunkt in der kommenden Spielzeit vielleicht noch einmal erleben zu können, müssen die Stuttgarter Kickers allerdings noch eine wichtige Hürde nehmen. Am Finaltag der Amateure ist mit der TSG Balingen eine Mannschaft in Stuttgart-Degerloch zu Gast, die die Saison in der Südwest-Staffel der 4. Liga überraschend im oberen Tabellendrittel beenden wird.

Wenn es um eine erfolgreiche Spielzeit in der Liga geht, müssen sich die "Blauen" aber keineswegs verstecken. Neben dem positiven Abschneiden im DFB-Pokal führte auch in der Oberliga Baden-Württemberg kein Weg an den Kickers vorbei. Mit 84 Punkten und mehr als 108 Toren aus bislang 34 Begegnungen krönte sich der frühere Bundesligist, der zwei Jahre (1988/1989 und 1991/1992) in der höchsten Spielklasse verbracht hatte, in dieser Saison schon vorzeitig zum Meister. Erstmals nach fünf Jahren kehrt der Traditionsklub also wieder in die Regionalliga Südwest zurück.

Sperre verhindert Einsatz beim Saisonfinale

Dass es in dieser Saison so gut läuft, liegt nicht zuletzt auch an Kevin Dicklhuber selbst. In seinem ersten Jahr mit der Kapitänsbinde am Arm markierte der Spieler mit der Nummer "10" bereits 26 Treffer. Damit wurde er Torschützenkönig, obwohl er das abschließende Ligaspiel beim Freiburger FC (5:0) verpasste. Am vorherigen Wochenende hatte Dicklhuber im Spiel gegen den FC 08 Villingen (3:2) , der am Finaltag der Amateure ebenfalls im Einsatz ist und ab 14.15 Uhr im Endspiel um den Verbandspokal von Südbaden gegen den SV Oberachern antreten wird, nach einer "Mischung aus eigener Dummheit und Notwendigkeit" kurz vor Schluss die Gelb-Rote Karte gesehen. Damit durfte er in Freiburg nicht mehr auflaufen und musste abwarten, ob der Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Konstantinos Markopoulos vom 1. CfR Pforzheim ausreicht. Weil Markopoulos beim 4:2 gegen den Offenburger FV "nur "einmal erfolgreich war und am Ende auf 25 Saisontreffer kam, blieb Dicklhuber auf Rang eins der Torjägerliste./p>

Ehrensache, dass der Kapitän seine Mannschaft in Freiburg trotz der Sperre unterstützte. "Ich war vor Ort und habe über mein Handy verfolgt, wie sich mein direkter Konkurrent schlägt", verrät Kevin Dicklhuber, der von seiner Mannschaft zum Saisonfinale auch ohne seine Hilfe einen guten Abschluss erwartet hatte. "Es gab keinen Grund, sich jetzt auszuruhen", so der Spielführer. "Die Jungs sind mit einer gewissen Leichtigkeit, aber dennoch mit der notwendigen Ernsthaftigkeit ans Werk gegangen, um so die Spannung vor dem Pokalendspiel gegen die TSG Balingen hochzuhalten."

Für Dicklhuber ist das Pokalfinale schließlich auch eine ganz besondere Partie. Seine Geburtsstadt Albstadt ist nämlich keine 20 Kilometer von Balingen entfernt. Dort machte er beim FC 07 Albstadt auch seine ersten Schritte im Fußball.

Die Nähe zu seiner Heimat war für den erfahrenen Offensivspieler immer ein wichtiger Punkt in seiner Karriereplanung. "Besonders in der Zeit, als ich mit den Kickers in der 3. Liga gespielt habe, gab es immer wieder Anfragen von größeren Vereinen", erklärt "Dickl", der neben den Kickers und seinem Heimatklub in Albstadt auch noch für den SC Pfullendorf und den 1. Göppinger SV am Ball war. "Dafür hätte ich aber weit weg von meiner Familie ziehen müssen. Die zusätzlichen Euro, die ich verdient hätte, wären es aber nicht wert gewesen. Ich blicke auch so auf einen guten Karriereverlauf zurück."

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