Rehhagel: "Freundschaften, die ein ganzes Leben halten"
Otto Rehhagel ist eine Trainerlegende - mit einem starken Bezug zum Amateurfußball. Mit FUSSBALL.de spricht er über Fußball bei ihm um die Ecke auf der Asche.
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Jubel nach sechs Begegnungen ohne Sieg: Wacker Burghausen.[Foto: imago]
Der SV Wacker Burghausen startete in der Regionalliga Bayern mit einem Sieg in das neue Fußballjahr 2023. Das Team von Trainer Hannes Sigurdsson gewann am 25. Spieltag das Duell der ehemaligen Zweitligisten gegen den 1. FC Schweinfurt 05 in der heimischen Wacker-Arena 3:0 (3:0) und stoppte damit eine Negativserie von sechs Begegnungen ohne Sieg und mit nur einem Punkt.
Bereits während der ersten Halbzeit sorgten die Gastgeber für klare Verhältnisse. Doppeltorschütze Jerome Läubli (19./44.) und Johann Ngounou Djayo (36.) schossen einen komfortablen Vorsprung heraus, der auch bis zum Abpfiff Bestand haben sollte. Für die Schweinfurter, bei denen Torjäger Adam Jabiri nach abgelaufener Rotsperre wieder von Beginn an dabei war, kassierten im zweiten Ligaspiel nach der Winterpause auch die zweite Niederlage und rangieren nur noch zwei Punkte vor der Gefahrenzone.
Der SV Viktoria Aschaffenburg, der das Jahr 2022 mit einer Positivserie von sieben Partien (vier Siege, drei Remis) abgeschlossen hatte, musste sich bei der abstiegsbedrohten U 23 der SpVgg Greuther Fürth 0:3 (0:0) geschlagen geben. Dabei geriet die Mannschaft von Viktoria-Trainer und Ex-Bundesligaprofi Jochen Seitz kurz nach der Pause durch einen Treffer von Nico Grimbs 0:1 in Rückstand. Mit einem Doppelschlag machte der Fürther Routinier und Ex-Profi Daniel Adlung (79./81.) alles klar. Das "Kleeblatt" verbesserte sich dank des achten Saisonsieges zumindest auf einen Relegationsrang.
Die SpVgg Hankofen-Hailing verließ durch einen 2:0 (0:0)-Heimsieg im Aufsteigerduell mit der SpVgg Ansbach die Gefahrenzone. Nach zuvor vier Partien ohne Sieg (ein Punkt) war das Team des Trainerduos mit Tobias Beck und Heribert Ketterl erstmals wieder erfolgreich und liegt nur noch einen Zähler hinter Ansbach zurück.
Unter den Augen von BFV-Präsident Christoph Kern und Bernd Sibler, Landrat des Landkreises Deggendorf und Staatsminister a.D., brachte Andreas Wagner (52., Foulelfmeter) seine Mannschaft in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit auf die Siegerstraße. Der eingewechselte Veron Dobruna (90.+3) setzte den Schlusspunkt.
Drei wichtige Punkte für den Klassenverbleib sicherte sich Liganeuling DJK Vilzing mit dem 1:0 (1:0)-Auswärtserfolg beim TSV Aubstadt. Mit seinem zehnten Saisontreffer sorgte Vilzings Torjäger Andreas Jünger (24.) für die Entscheidung. Der TSV Aubstadt verlor nicht nur das Spiel, sondern auch noch seinen Abwehrspieler Steffen Behr, der wegen Handspiels in der Schlussphase die Gelb-Rote Karte sah (82.).
Bereits den zweiten Sieg im zweiten Spiel nach der Winterpause fuhr der FV Illertissen mit dem 2:1 (1:0) bei der U 23 des FC Augsburg ein. Der FVI, der bereits eine Woche zuvor die Nachholpartie beim 1. FC Schweinfurt 05 gewonnen hatte (ebenfalls 2:1), baute den Abstand zur Gefahrenzone mit dem insgesamt dritten Dreier hintereinander auf fünf Punkte aus und kletterte sogar in die obere Tabellenhälfte. Beide Tore für die Gäste gingen auf das Konto von Yannick Glessing (40./50.), der kurz vor und kurz nach der Pause traf. Für due Augsburger, die ihre beiden Partien vor der Winterpause gewonnen hatten, konnte der eingewechselte Franjo Ivanovic (82.) nur noch zum Endstand verkürzen.
Zwei Trainerdebüts gab es beim 0:0 zwischen dem TSV Rain/Lech und dem FC Pipinsried. Die Gastgeber, bei denen Cheftrainer Martin Weng sowie der spielende Co-Trainer Johannes Müller und Mannschaftskapitän Stefan Müller während der Winterpause ihren Rücktritt erklärt hatten, wurden erstmals von Maximilian Käser betreut. Der 29-Jährige gehörte zuvor als Stürmer zum TSV-Kader, kämpft aber noch mit den Folgen eines Kreuzbandrisses und wird nicht mehr als Spieler auf den Platz zurückkehren. Das gilt nicht für Pipinsrieds neuen Spielertrainer Herbert Paul, der sich in Rain allerdings wegen einer Rotsperre auf seinen Job an der Seitenlinie konzentrieren konnte. Während der TSV Rain/Lech auf einen Relegationsrang zurückfiel, bleibt der FC Pipinsried nach dem sechsten Spiel in Serie ohne Sieg auf einem direkten Abstiegsplatz.
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