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S04-Rückkehrer|03.09.2023|08:00

Lasogga: "Auf Schalke passt alles für mich!"

"Es war genau der richtige Schritt": Pierre-Michel Lasogga spielt für Schalke in der Regionalliga West.[Foto: FC Schalke 04]

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Er hat 128 Bundesligaspiele für Hertha BSC und den Hamburger SV absolviert und war in seiner besten Zeit immer wieder mal als Nationalspieler im Gespräch. Seit diesem Sommer kickt Pierre-Michel Lasogga für den FC Schalke 04 – aber nicht bei den Profis, sondern mit der U 23 der Gelsenkirchener in der Regionalliga West. Im Interview mit FUSSBALL.DE erklärt der 31 Jahre alte Stürmer, warum der Schritt für ihn genau der richtige zu diesem Zeitpunkt war.

FUSSBALL.DE: Pierre-Michel, wie waren die ersten Wochen auf Schalke für dich?

Pierre-Michel Lasogga: Sehr, sehr positiv! Ich bin auf Schalke von Beginn an sehr gut aufgenommen worden und merke nach nunmehr knapp zwei Monaten, dass es genau der richtige Schritt war, hier passt alles für mich. Es macht mir unheimlich viel Spaß, mit den jungen Spielern und dem Trainerteam zusammen zu arbeiten – und ich kann mich hier ebenfalls sehr gut weiterentwickeln.

Dein Ziel war doch sicher nicht die Regionalliga? Gab es keine anderen Angebote oder Anfragen?

"Der einzige Grund, nach oben zu den Profis zu gucken, ist der, dass ich ihre Spiele verfolge und dabei die Daumen drücke"

Lasogga: Es gab die eine oder andere lose Anfrage, aber da war nicht ansatzweise etwas dabei war, was so interessant klang wie dieses Projekt mit der Schalker U 23. Ich kann durchaus offen zugeben, dass ich zunächst auf Angebote aus einer höheren Liga gehofft habe, aber Mathias Schober (Direktor der "Knappenschmiede" genannten Nachwuchsabteilung; Anm. d. Red.) hat mir in unserem ersten Gespräch vor einigen Monaten gleich aufgezeigt, was Schalke mit mir vorhat – und ab dann war es für mich gar keine Überlegung mehr, dass ich unbedingt dabei sein wollte.

Schalke ist ja auch eine Rückkehr nach Hause…

Lasogga: Das stimmt! Ich bin in Gladbeck aufgewachsen, also ganz in der Nähe, und habe schon in der Jugend im königsblauen Trikot gespielt. Daher kenne ich Schalke und das Ruhrgebiet sehr gut, auch wenn ich zwischenzeitlich lange weg war und nun in Düsseldorf lebe, weil meine Kinder dort zur Schule gehen.

Bisher war von dir noch gar keine Kampfansage nach oben zu hören, so nach dem Motto: "Ich bin nach Schalke gekommen, um wieder in der Bundesliga zu spielen…"

Lasogga: (lacht) Die wird auch nicht kommen. Der einzige Grund, nach oben zu den Profis zu gucken, ist der, dass ich ihre Spiele verfolge und dabei die Daumen drücke. Schalke und ich selbst haben von Anfang an klar kommuniziert, dass ich für die U 23 geholt worden bin.

Trainer Jakob Fimpel hat dich ausdrücklich gelobt, wie gut du deine Rolle annimmst!

Lasogga: Es freut mich sehr, so etwas von meinem Trainer zu hören oder zu lesen. Das ist eine schöne Bestätigung für meine bisher geleistete Arbeit. Ich fühle mich sehr wohl dabei, als erfahrener Spieler eine gewisse Führungsrolle einzunehmen und die Jungs dabei zu unterstützen, ihren nächsten Schritt im Fußball zu gehen. Auch für mich es ist es ein Lernprozess, sich nicht nur auf die eigene Performance zu fokussieren, sondern zusätzlich der verlängerte Arm des Trainers auf dem Platz zu sein.

Ist das für dich schon der erste Schritt auf dem Weg in Richtung einer eigenen Trainerkarriere?

Lasogga: Das kann durchaus sein. Noch bin ich in erster Linie Spieler und denke, dass ich mit meinen jetzt 31 Jahren noch ein paar Saisons als Aktiver haben werde. Aber danach: Warum nicht, zum Beispiel im Jugendbereich? In den Gesprächen mit "Schobi" war das auch schon ein Thema, dass ich irgendwann in einer anderen Funktion auf Schalke eingebunden werden soll.

Deine Karriere hatte viele Höhe- und einige Tiefpunkte. Vor allem beim HSV bist du Kult, danach folgten drei Jahre in Katar und sogar eine Zeit der Vereinslosigkeit. Wie blickst du auf diese Zeit zurück?

Lasogga: Ich habe im Fußball viel erlebt. Als ich von Hamburg nach Katar gegangen bin, war es eine ganz neue Erfahrung für mich. Vorher hatte ich, bis auf ein Jahr bei Leeds United in England, ausschließlich in Deutschland gespielt. In Katar standen aufregende Jahre bevor, die Vorbereitungen auf die WM 2022, wodurch der Fußball insgesamt in dem Land einen Schub bekommen hat. Natürlich ist die erste Liga in Katar nicht mit der Bundesliga zu vergleichen, aber ich habe dort alles aufgesogen: ein neues Land, eine andere Kultur, eine andere Sprache. Die drei Jahre dort haben mich auch als Mensch reifen lassen.

Und danach kam erst einmal gar nichts…

Lasogga: Das war eine harte Zeit für mich. Ich wollte Fußball spielen, aber es kam einfach nichts. Das hatte sicher auch mit dem Wechsel nach Katar zu tun, weil du dort eben auf der Fußballbühne nicht so in Erscheinung trittst. Dazu kam Corona, die Vereine haben bei Transfers eher auf jüngere Spieler gesetzt, sodass ich keine wirklich interessanten Angebote bekommen habe. Aufhören war aber nie eine Option für mich, ich bin kein Typ, der in einer schwierigen Phase aufgibt.

Im Hier und Jetzt stehen in der Regionalliga West zum Auftakt nach fünf Spielen fünf Punkte auf dem Konto der Schalker U 23. Da geht mehr, oder?

Lasogga: Auf jeden Fall! Wie es in einer U 23 oft der Fall ist, gab es im Sommer einen größeren Umbruch. 15 oder 16 Spieler sind neu hinzugekommen, es dauert dann seine Zeit, bis sich das einspielt. Wir haben uns in den letzten Wochen gesteigert und zum Beispiel die Partie gegen Spitzenreiter Wuppertal (1:3; Anm. d. Red.) erst in der Schlussphase verloren. Das Spiel hätte auch für uns ausgehen können. Letzten Freitag beim 0:0 in Aachen haben wir schon einen reifen Auftritt gezeigt, daran wollen wir in den nächsten Wochen anknüpfen.

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