DFB-Pokal 24/25: Das sind die Amateurteams
Neben 40 Profiteams aus den drei höchsten deutschen Spielklassen bekommen beim DFB-Pokal auch 24 Amateurmannschaften die Chance auf das Finale in Berlin.
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Dank eines Last-Minute-Treffers rückte Vizemeister FC Würzburger Kickers am 9. Spieltag in der Regionalliga Bayern näher an die Tabellenspitze heran. Mit dem 2:1 (0:1)-Heimsieg gegen die zweite Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth blieb das Team von Trainer Marco Wildersinn nicht nur als einziges Team unbesiegt, sondern verbesserte sich auch auf den zweiten Tabellenplatz und zog nach Punkten mit Spitzenreiter DJK Vilzing gleich. Beide Teams kommen auf 21 Zähler, Vilzing weist die um einen Treffer bessere Tordifferenz auf.
Vor 1835 Zuschauer*innen waren die Kickers zunächst durch einen Treffer von Ricky Bornschein (27.) in Rückstand geraten. Nach der Pause waren die Unterfranken deutlich überlegen und wurden durch die Tore von Saliou Sané (70.) und Dardan Karimani (90.+5) in der Schlussphase noch belohnt. Für die Würzburger war es eine gelungene Generalprobe für das fränkische Duell mit dem Ligakonkurrenten SpVgg Bayreuth am Dienstag (ab 18.30 Uhr) im Achtelfinale des bayerischen Verbandspokals. Die Fürther gingen zum zweiten Mal nacheinander leer aus.
Anschluss an die Tabellenspitze hält der frühere Drittligist Türkgücü München, der beim 4:0 (2:0) gegen Aufsteiger FC Eintracht Bamberg den dritten Dreier in Serie landete. Nur noch zwei Punkte trennen die viertplatzierte Mannschaft von Türkgücü-Trainer Alper Kayabunar von Platz eins. Kapitän Ünal Tosun (35.) und Angreifer Stefan Maderer (38.) brachten die Münchner im Stadion an der Grünwalder Straße durch einen Doppelschlag auf die Siegerstraße. Ishak Karaogul (70.) und der eingewechselte Marco Hingerl (85.) bauten den Vorsprung weiter aus. Die Gäste aus Bamberg gingen zum vierten Mal in Folge leer aus und belegen mit sechs Punkten einen Relegationsrang.
Zum dritten Mal hintereinander verließ die U 23 des 1. FC Nürnberg den Platz als Gewinner. Dabei steckte der Nachwuchs des Zweitligisten beim 4:2 (1:2) gegen Schlusslicht TSV Buchbach auch einen zwischenzeitlichen Rückstand weg. Pedro Muteba (24.) traf zwar zunächst für den "Club". Noch vor der Pause wendeten jedoch Tobias Heiland (37.) per Freistoß und Tobias Sztaf (43.) das Blatt. Der zu Pause eingewechselte FCN-Torjäger Julian Knaia (65./80.), der einige Tage zuvor ein Testspiel für die Profis bestritten hatte, empfahl sich mit seinen Saisontoren acht und neun erneut für höhere Aufgaben und zog an der Spitze der Torjägerliste mit Severo Sturm (1. FC Schweinfurt 05) gleich.
Tief in der Nachspielzeit sorgte mit Malick Sanogo (90.+6) ein weiterer Joker von Nürnbergs U 23-Trainer Andreas Wolf für die Entscheidung. Der 19 Jahre alte Sohn von Ex-Bundesligaprofi Boubacar Sanogo (100 Einsätze für den 1. FC Kaiserslautern, Hamburger SV, SV Werder Bremen und TSG Hoffenheim) war erst kurz vor dem Ende der Transferfrist vom 1. FC Union Berlin nach Nürnberg gewechselt. Bei seinem Debüt war er auf Anhieb erfolgreich.
Aufsteiger SV Schalding-Heining verschaffte sich mit dem 5:0 (3:0)-Heimsieg gegen die SpVgg Ansbach wertvolle Luft im Kampf um den Klassenverbleib und verließ damit die Gefahrenzone. Jonas Goß (2./8.) leitete den zweiten Dreier in der laufenden Spielzeit mit einem schnellen Doppelpack ein. Patrick Drofa (43.), Christian Brückl (51.) und der eingewechselte Ansbacher Luca Ruiu (69., Eigentor) schraubten das Ergebnis in die Höhe.
Die SpVgg Ansbach musste mit der deutlichsten Niederlage der Saison einen weiteren herben Dämpfer hinnehmen. Zu der Ligabilanz von nur einem Punkt aus den zurückliegenden fünf Spielen kam außerdem noch das bittere Aus im Achtelfinale des Toto-Pokals gegen den Landesligisten SC Großschwarzenlohe (2:4). Nach aktuellem Stand belegt das mit acht Punkten aus den ersten vier Partien gut gestartete Team von Trainer Christoph Hasselmeier aber nach wie vor einen sicheren Nichtabstiegsplatz.
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