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Coaching|23.12.2023|14:00

Lübbers: "Als Trainer einen Plan haben..."

Cheftrainer Fabian Lübbers: "Ohne ein funktionierendes Team wird kein Trainer Erfolg haben."[Foto: Rolf Grundtke/Sportfreunde Lotte]

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In der Oberliga Westfalen überwintern die Sportfreunde Lotte, einst Drittligist und Viertelfinalist im DFB-Pokal, auf Platz eins. Trainer und Sportlicher Leiter ist der erst 32-Jahre alte Fabian Lübbers. In seinem Kader stehen routinierte Ex-Profis wie Addy Waku-Menga (40) und Marc Heider (37). Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Lübbers über seine Trainerlaufbahn, die A Lizenz und Daniel Farke.

FUSSBALL.DE: Mit 40 Punkten überwintert Ihr Team in der Oberliga Westfalen als Tabellenführer. Mit welchen Gefühlen gehen Sie in die Winterpause, Herr Lübbers?

Fabian Lübbers: Ich blicke mit großer Zufriedenheit auf die Tabelle. Wir haben mit 55 Toren beispielsweise mehr als doppelt so viele Tore erzielt wie unser erster Verfolger ASC 09 Dortmund und insgesamt eine sehr gute Runde gespielt.

Im Sommer 2022 waren Sie als Trainer und Sportlicher Leiter hauptberuflich in Lotte eingestiegen. Wie kommen Sie mit der Doppelbelastung klar?

"Ich möchte, dass jeder Spieler meine Idee vom Fußball auf dem Platz versucht umzusetzen, auch wenn mal Fehler passieren. Die gehören auch dazu."

Lübbers: Ich war zunächst als Cheftrainer geholt worden, habe dafür meine Tätigkeit als spielender Co-Trainer beim SV Lippstadt 08 aufgegeben. Da Lotte damals aber über keinen Sportlichen Leiter verfügte, hatte sich relativ schnell herauskristallisiert, dass ich diesen Job zusätzlich übernehmen werde. Das ist keine schlechte Lösung, weil die Zusammenstellung des Kaders für diese Spielzeit komplett in meine Hände fiel und ich die Mannschaft deshalb nach meinen Vorstellungen, wie ich Fußball spielen lassen will, zusammenstellen konnte.

Welche Fortschritte haben Sie bei Ihrem Team ausgemacht?

Lübbers: Bei meinem Amtsantritt im Juni 2022 hatten wir noch keinen einzigen Spieler unter Vertrag, mussten praktisch bei Null anfangen. Entsprechend verlief auch die Hinrunde mit Höhen und Tiefen. In der Rückserie haben wir uns schon deutlich gesteigert und man hat schon erste Fortschritte gesehen. In dieser Spielzeit hatten wir frühzeitig mit der Kaderplanung angefangen, das spiegelt sich jetzt in den Ergebnissen wider. Die Mannschaft ist zu einer Einheit zusammengewachsen.

Wie schwer ist es, sich als junger Trainer die Akzeptanz gegenüber älteren Spielern in der Kabine und auf dem Platz zu erarbeiten?

Lübbers: Das war kein Problem, auch wenn vor allem Addy Waku-Menga und Marc Heider während ihrer Profikarrieren schon sehr viel miterlebt und auch deutlich höher gespielt haben als ich. Beide sind charakterlich einwandfrei, unterstützen mich auf und neben dem Platz. Wenn man als Trainer einen Plan hat, fällt es nicht schwer, sich Akzeptanz im Kader zu verschaffen. Da spielt das Alter dann auch keine Rolle.

Worauf legen Sie bei Ihrer Arbeit am meisten Wert?

Lübbers: Ich lebe gewisse Dinge vor und verlange von den Spielern, dass sie mir folgen. Disziplin und Leidenschaft sind für ein erfolgreiches Spiel unersetzlich. Ich kann als Trainer schlecht der Letzte sein, der zum Training kommt, und der Erste sein, der anschließend nach Hause fährt. Außerdem erwarte ich, dass die Mannschaft unsere Spielphilosophie möglichst eins zu eins umsetzt. Wir stehen für offensiven Fußball, was durch die Anzahl unsere Treffer eindrucksvoll unterstrichen wird.

Bei Ihrer vorherigen Station waren Sie beim Regionalligisten SV Lippstadt 08 Videoanalyst und Co-Trainer. Wie sehr haben Ihnen diese Tätigkeiten in Ihrer Entwicklung geholfen?

Lübbers: Man bekommt einfach einen ganz anderen Blickwinkel auf die Dinge, die auf dem Platz passieren. Als Videoanalyst setzt man sich bereits lange vor einem Spiel mit dem Gegner auseinander, trägt sein Wissen bei der Mannschaftsitzung im Besprechungsraum vor. Diese Erfahrungen haben mir für meine jetzige Tätigkeit extrem geholfen.

Wollten Sie schon immer Trainer werden?

Lübbers: Ja, definitiv. Ich habe bereits während meiner aktiven Karriere beim Delbrücker SC und beim SV Lippstadt 08 diverse Jugendmannschaften trainiert. Entsprechend war mir schon früh klar, dass meine Karriere dorthin hinauslaufen soll.

Wie würden Sie sich als Trainertypen beschreiben?

Lübbers: Ich sehe mich als sehr akribischen Trainer, der jeden einzelnen Spieler weiterentwickeln möchte - auf, aber auch neben dem Platz. Ich möchte, dass jeder Spieler meine Idee vom Fußball auf dem Platz versucht umzusetzen, auch wenn mal Fehler passieren. Die gehören auch dazu. Im Großen und Ganzen steht für mich aber das Team im Vordergrund. Vom Cheftrainer bis zum Betreuer trägt jeder zum Erfolg bei. Ohne ein funktionierendes Team wird kein Trainer Erfolg haben.

Gibt es Vorbilder, an denen Sie sich orientieren? Hat Sie einer Ihrer Trainer besonders stark beeinflusst?

Lübbers: Mein erster Trainer beim SV Lippstadt 08 war Daniel Farke, der mich damals natürlich schon ein wenig geprägt hat. Er hat die Gabe, die Spieler von seiner Idee zu überzeugen und mitzureißen. Ich habe aber keine speziellen Vorbilder. Jeder Trainer bringt auf seine Art und Weise positive Eigenschaften mit.

Was werden die nächsten Schritte Ihrer Trainerausbildung sein?

Lübbers: Aktuell befinde ich mich im DFB-Lehrgang zur A Lizenz, den ich hoffentlich im April erfolgreich abschließen werde. In der Zukunft möchte ich im Fußball das Maximum erreichen und strebe somit auch irgendwann an, die UEFA Pro Lizenz zu erreichen.

Die Sportfreunde Lotte haben seit dem Abstieg aus der 3. Liga sehr schwierige Zeiten hinter sich. Warum haben Sie dennoch die Aufgabe angenommen?

Lübbers: In den Gesprächen mit Fußballboss Manfred Wilke hatte ich schnell gemerkt, welches Potenzial nach wie vor vorhanden ist. Der Verein hatte vor fünf Jahren noch in der 3. Liga gespielt und war 2017 erst im Viertelfinale des DFB-Pokals an Borussia Dortmund gescheitert. Als erste Cheftrainerstation bei einem ehemaligen Drittligisten arbeiten zu dürfen, ist für mich ein Privileg und Herausforderung zugleich. Ich möchte für bessere Zeiten im Verein sorgen.

In der abgelaufenen Saison hatten am Ende vier Punkte zum Aufstieg und damit zur Rückkehr in die Regionalliga West gefehlt. Wie bewerten Sie aktuell die Situation?

Lübbers: Wir sind mit der klaren Zielsetzung Aufstieg in die Saison gestartet, belegen seit dem fünften Spieltag ununterbrochen den ersten Tabellenplatz. Wir befinden uns auf einem guten Weg, wissen aber auch, dass wir noch nichts erreicht haben. Wir müssen im neuen Jahr unsere bislang gezeigten Leistungen betätigen. Dann bin ich guter Dinge, dass wir unsere Ziele erreichen werden.

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