Mehrwegbecher-Aktion für Vereine: DFB und Coca-Cola starten zweite Runde
Um Vereine bei der Umrüstung auf Mehrwegsysteme zu unterstützen, setzt der DFB gemeinsam mit Coca-Cola sein Engagement fort: Die Aktion geht in die zweite Runde.
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Verdienter Auswärtssieg: Mainz lässt dem Underdog aus der Regionalliga keine Chance.[Foto: imago]
Nach beeindruckenden 23 Pflichtspielen in Serie ohne Niederlage hat es den VfB Lübeck in der zweiten Runde des DFB-Pokals erwischt. Allerdings musste mit dem 1. FSV Mainz 05 schon ein Bundesligist im Stadion an der Lohmühle gastieren, um den in der Regionalliga Nord in dieser Saison noch unbesiegten Spitzenreiter auszuschalten. Der Viertligist unterlag dem klaren Favoriten standesgemäß 0:3 (0:2).
Vor 9974 Zuschauer*innen trafen Alexander Hack (16.), Marcus Ingvartsen (43.) und der eingewechselte Aymen Barkok (88.) für die überlegenen Gäste aus Rheinhessen. Der VfB Lübeck, der sich in der ersten Pokalrunde in einem Ostseeduell gegen den FC Hansa Rostock aus der 2. Bundesliga 1:0 durchgesetzt hatte, verpasste seinen erstmaligen Einzug in das Achtelfinale seit der legendären Pokalsaison 2003/2004. Damals hatten die Grün-Weißen unter der Regie von Trainer Dieter Hecking als Zweitligist sogar das Halbfinale erreicht (2:3 nach Verlängerung beim SV Werder Bremen).
Dass sich die Mannschaft des Mainzer Cheftrainers Bo Svensson in Lübeck nicht überraschen lassen wollte, zeigte sich schon bei der Aufstellung. Mit Finn Dahmen stand zwar die etatmäßige Nummer zwei zwischen den Pfosten und ersetzte Robin Zentner. Sonst aber nahm Svensson im Vergleich zum überzeugenden 2:0-Auswärtserfolg beim SV Werder Bremen nur zwei Veränderungen in seiner Startformation vor. Angelo Fulgini und Anthony Caci begannen für Dominik Kohr und Jae Sung Lee.
Auch beim VfB gab es drei Umstellungen gegenüber dem 4:0-Heimsieg gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden. Marvin Thiel, Kimmo Hovi und Tarik Gözüsirin, der gegen Rostock den umjubelten Siegtreffer erzielt hatte, blieben zunächst auf der Bank. Dafür liefen Florian Egerer, Morten Rüdiger und Niklas Kastenhofer von Beginn an auf.
"Je länger wir die Null halten, umso mehr wird für uns möglich sein", hatte der Bundesliga-erfahrene VfB-Mittelfeldspieler Mirko Boland (35) vor der Begegnung im Interview mit FUSSBALL.DE angekündigt. Dieses Vorhaben ließ sich allerdings nicht umsetzen, denn schon nach einer guten Viertelstunde gingen die favorisierten Gäste 1:0 in Führung. Dafür musste allerdings eine Standardsituation herhalten. Karim Onisiwo köpfte die Kugel nach einem Eckball wieder ins Zentrum, wo sich Alexander Hack (16.) gleich gegen mehrere Verteidiger durchsetzte und aus kurzer Distanz zum 1:0 einnickte.
Kurz vor der Pause nutzte Marcus Ingvartsen (43.) dann eine missglückte Abwehraktion von Niklas Kastenhofer und schob unbedrängt zum 2:0 ins leere Tor ein. Keine Minute später hatte Ingvartsen sogar den dritten Mainzer Treffer auf dem Fuß, verzog aber knapp. Der VfB Lübeck kam zwar zu einigen Vorstößen, aber zu keiner hochkarätigen Tormöglichkeit.
Weil auf den Rängen Pyrotechnik gezündet worden war, begann die zweite Halbzeit erst mit einigen Minuten Verzögerung. Danach versuchten die Gastgeber zwar alles, um noch einmal heranzukommen, es fehlte aber in der Offensive die notwendige Durchschlagskraft. Erst in der Schlussphase zwang der eingewechselte Mattis Daube den FSV-Schlussmann Finn Dahmen mit einem Distanzschuss zu einer guten Parade.
Sonst hatte nur der Bundesligist vielversprechende Tormöglichkeiten. So scheiterte Leandro Barreiro Martins am glänzend reagierenden Lübecker Torhüter Florian Kirschke. Wenig später setzte Danny da Costa einen Kopfball zu hoch an. Bei zwei weiteren Kopfballchancen durch Angelo Fulgini und Aymen Barkok war jeweils erneut Kirschke auf dem Posten, war dann aber bei Barkoks Lupfer zum 3:0-Endstand (88.) machtlos.
Der Außenseiter zeigte sich nach dem Abpfiff dennoch stolz auf seine Mannschaft. "Unsere Grün-Weißen zeigten vor einer tollen Kulisse eine kämpferische Leistung", schrieb der VfB auf Facebook .
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