Der TSV Victoria Clarholz scoutet Spieler am Strand. Die Ahlener SG wirft Trikots aus dem Fenster. Bei Altona 93 suchen sie die nächste Tankstelle und mehr – hier wieder die besten Sprüche der Woche aus dem deutschen Amateurfußball.
Die Sprüche der Woche:
"Ich war so wütend, da habe ich die Tasche mit den Trikots aus dem Fenster geworfen"
„Wir fahren von Donnerstag bis Sonntag mit zwölf Leuten Richtung Mallorca und wenn alles gut läuft, bringe ich noch eine Verstärkung vom Strand mit“
(Marc Borgmann, Pressesprecher von Westfalenligist TSV Victoria Clarholz, setzt auf das Scouting am Ballermann)
„Ich war so wütend, da habe ich die Tasche mit den Trikots aus dem Fenster geworfen“
(Jürgen von den Berg, Trainer der Ahlener SG, war trotz eines 5:3-Sieges unzufrieden mit seinem Team)
„Man muss nicht Oberbürgermeister von München oder Dortmund sein, um einen Double-Sieger empfangen zu dürfen“
(Sascha Loch, Vorsitzender des SC Westfalia Herne, kann sein Glück nach Westfalenliga-Meisterschaft und Pokalsieg kaum fassen)
„Wir haben uns da einen richtigen Spaß draus gemacht. Für uns war das ein Ausgalopp“
(SC Greven 09 III-Trainer Christian Feldmann hatte trotz eines 5:7 Spaß und ließ seine besten Pferde im Stall locker in die Pause galoppieren)
„Im letzten Jahr wurden wir durch die Gegend geschmissen. Das war ein Gewaltakt der Gefühle – an Perversion gar nicht zu überbieten“
(Berkan Algan, Trainer von Altona 93, ist nach dem verpassten Regionalliga-Aufstieg im Vorjahr überglücklich, dass es dieses Mal besser lief)
„Wir haben alles, aber auch wirklich alles gemacht, um unsere Hasen zum Laufen zu kriegen“
(Nach dem Aufstieg von Altona erklärt Berkan Algan sein Erfolgsrezept, wie er trotz Verletzungssorgen sein Team in die Regionalliga geführt hat)
„Wir werden jetzt die erste Tanke aufsuchen“
(Nick Brisevac, Kapitän von Altona 93, freut sich nach dem Regionalliga-Aufstieg auf einen feucht-fröhlichen Abend)
„Wenn sie keinen goldenen Löffel klauen, werden die beiden auf lange Zeit unsere Trainer bleiben“
(Klaus Kock, Manager vom FC Türkiye Wilhelmsburg , erteilt seinem Trainergespann eine Jobgarantie)
„Er strahlt Ruhe und Souveränität aus und kann unserer Kindergartenabwehr mit seinem Charisma helfen“
(Danny Zankl, Trainer vom TSV Sasel, freut sich über seinen Neuzugang Pelle Müller, der mit 22 Jahren schon zu den erfahrenen Spielern gehört)
Quellen: Die Glocke, RevierSport, Westfälische Nachrichten, Fussifreunde