Turban-Torschütze Ernes Matjaz: Wie einst Dieter Hoeneß
Der Matchwinner kam als Letzter zur Pokalsieger-Party des RSV Eintracht 1949 Stahnsdorf. Vizekapitän Ernes Matjaz hatte noch einen anderen "Termin".
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Vor 1418 Zuschauern gewinnt der BFC das Derby gegen Tennis Borussia Berlin.[Foto: Imago]
Der aktuelle Meister BFC Dynamo schoss sich am 8. Spieltag in der Regionalliga Nordost den Frust des Fehlstarts von der Seele. Nachdem die Mannschaft von BFC-Trainer Heiner Backhaus erst wenige Tage zuvor die Torflaute nach 530 Minuten ohne eigenen Treffer beendet hatte, kam der frühere DDR-Rekordmeister gegen Schlusslicht Tennis Borussia Berlin zu einem 4:1 (4:0)-Derbysieg und erzielte dabei schon während der ersten Halbzeit mehr Tore als in den sieben Partien zuvor (insgesamt drei).
Vor 1418 Zuschauer*innen sorgte der BFC Dynamo durch Treffer von Andreas Pollasch (9.), Christian Beck (17./ 31.) und Chris Reher (27.) schnell für klare Verhältnisse. Erst in der zweiten Halbzeit traf Lucas Bähr (70.) für Tennis Borussia zum Endstand. Durch den zweiten Sieg in der laufenden Spielzeit setzten sich die Gastgeber von der Gefahrenzone ab. TeBe wartet dagegen weiterhin auf den ersten Saisonsieg. Gerade einmal einen Punkt hat der Klub aus der Hauptstadt auf dem Konto.
Der FC Energie Cottbus hält Anschluss an die Spitze. In einem Traditionsduell setzte sich der frühere Bundesligist gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig vor 5313 Besucher*innen im Stadion der Freundschaft 3:1 (1:1) durch. Damit blieb die Mannschaft von Energie-Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz zum dritten Mal in Folge ungeschlagen. In diesem Zeitraum holten die Lausitzer sieben von neun möglichen Zählern.
Bedanken konnten sich die Hausherren vor allem bei Tobias Hasse (27.), Axel Borgmann (64.) und den eingewechselten Ali Wissam Abu-Alfa (90.+4), die mit ihren Treffern den vierten Saisonsieg des FC Energie unter Dach und Fach brachten. Auf Seiten der Gäste aus Leipzig war Osman Atilgan (32.) für den zwischenzeitlichen Ausgleich verantwortlich. Kurz vor Schluss handelte sich der Leipziger Torschütze Atilgan aber wegen einer Unsportlichkeit nur wenige Sekunden nach der ersten Gelben Karte, die er wegen eines Foulspiels gesehen hatte, die Gelb-Rote Karte ein (89.).
Aufsteiger FC Rot-Weiß Erfurt war nach zuvor zwei vergeblichen Anläufen erstmals wieder erfolgreich. Im Heimspiel gegen die zweite Mannschaft von Hertha BSC behielten die Hausherren vor 2774 Fans im Steigerwaldstadion 2:1 (0:1) die Oberhand. Auch vom Führungstreffer der Berliner durch Florian Haxha (31.) ließen sich die Rot-Weißen nicht aus der Ruhe bringen. Dank eines Doppelpacks von Nazzareno Ciccarelli (58./67.) innerhalb von nur neun Minuten drehten die Gastgeber die Partie und landeten den vierten Saisonsieg. Der Hertha-Nachwuchs ging nach zuvor fünf Spielen ohne Niederlage (drei Siege, zwei Unentschieden) erstmals wieder leer aus.
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