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Fit im Seniorenalter: Heinz Pischke kickt auch mit 81 Jahren noch beim Rostocker FC III. [Foto: DFB]
Mit über 30 gehört man im Fußball gemeinhin schon zum alten Eisen, wird bestenfalls noch mit dem Etikett "Routinier" versehen. Mit etwas Glück hat man noch ein paar Jährchen, bevor man vom Vereinspräsidenten die Ehrennadel und einen Blumenstrauß überreicht bekommt. Doch Heinz Pischke setzt neue Maßstäbe. Mit sage und schreibe 81 Jahren gab der gelernte Stürmer am Wochenende sein Debüt in der Kreisliga beim Rostocker FC III.
Die Partie gegen Motor Neptun II (2:2) war auch gleichzeitig das letzte Spiel seiner 58 Jahre langen Karriere. Pischke kickt seit 1954 für den heutigen Rostocker FC, der in der Vergangenheit auch unter den Namen Motor Nordwest und TSG Bau am Spielbetrieb teilnahm.
Wie kam es zu diesem außergewöhnlichen Einsatz? "Uns ging es darum, drei Generationen Pischkes gemeinsam auf den Platz zu bringen als großes Abschiedsspiel für Heinz", erklärte Mittelfeldspieler Oliver Schubert laut "Norddeutsche Neueste Nachrichten Rostock". Neben Heinz standen auch Sohn Michael Pischke (53 Jahre) und Enkel Daniel Pischke (31) auf dem Platz. Schubert und dessen Bruder Martin, Cousins von Daniel Pischke, komplettierten das Familientreffen. Sportlich ging es für beide Teams um nichts mehr.
In den frühen Jahren seiner langen Karriere brachte es Heinz Pischke bis in die Bezirksliga, die dritthöchste Spielklasse in der damaligen DDR. Da er vor wenigen Jahren noch hin und wieder für die Ü 50 des Rostocker FC spielte, besitzt der Bruder des früheren Hansa-Rostock-Präsidenten Robert Pischke (gest. 1996) einen gültigen Spielpass und konnte so ohne Probleme in die Mannschaft rücken.
Für den Fußball-Opa, der entsprechend seines Geburtsjahres mit der Rückennummer 30 auflief und dazu noch die Kapitänsbinde überreicht bekam, war die Sache ein Riesenspaß: "Als ich davon hörte, habe ich gesagt, na gut, mache ich mal mit. Ich wurde in der 85. Minute eingewechselt, es wäre aber auch eine Viertelstunde gegangen."
Und das scheint nicht übertrieben, denn laut Norddeutsche Neueste Nachrichten Rostock hält sich der rüstige Rentner auf Inlineskates und Schlittschuhen fit. Mit Fußball ist jetzt allerdings Schluss.
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