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Serie "Familienbande" |02.03.2016|09:05

Müller: "Eurofighter"-Sohn kämpft um Karriere

Andreas Müller (linkes Bild oben) 1997 im Trikot des FC Schalke 04, Miles Müller im Sommer beim Probetraining bei Sturm Graz. [Foto: Fotos Getty, imago; Collage FUSSBALL.DE]

Er ist mit dem FC Schalke 04 Westdeutscher Meister geworden, hat mit Jungstars wie Max Meyer und Leroy Sané in einer Mannschaft gespielt. Sein Vater hat mit den Königsblauen den Europapokal gewonnen. Doch die Gegenwart für Miles Müller heißt Ritzing, Schwechat, Parndorf und Oberwart. Der Sohn des Schalker „Eurofighters“ und ehemaligen Bundesliga-Managers Andreas Müller ist nach einer verheißungsvollen Karriere im Nachwuchsfußball inzwischen in der Regionalliga Ost Österreichs gelandet. Neue Folge unserer Serie Familienbande.

Am 4. April 1995 in Dorsten geboren, wechselte Miles Müller mit elf Jahren vom örtlichen SV Dorsten-Hardt in die D-Jugend des FC Schalke. In der „Knappenschmiede“ durchlief er sämtliche Jahrgänge und klopfte 2014 an die Tür des Profifußballs. Doch während seine einstigen Mitspieler Meyer und Sané längst in der Bundesliga für Furore sorgen und zusammen einen Marktwert von mehr als 50 Millionen Euro haben, ist Miles Müllers Karriere nach vielversprechendem Beginn ins Stocken geraten. Aktuell spielt er bei Admira Wacker Mödling II in der Regionalliga Ost in Österreich. „Das ist nicht das, was ich mir auf Dauer im Fußball vorstelle“, gibt der 20-Jährige zu. „Ich hoffe, dass ich hier den Durchbruch zur ersten Mannschaft und somit in die österreichische Bundesliga schaffe, aber ob das klappt, kann ich im Moment nicht absehen.“

Sein Vater hat ihn hierher gelotst. Andreas Müller ist seit zwei Jahren Manager bei Rapid Wien, einem der wenigen großen Klubs in der Alpenrepublik. Nach fast 20 Jahren in Diensten des FC Schalke, zwölf als Spieler und weitere acht zunächst als Teammanager unter Rudi Assauer und dann als verantwortlicher Sportdirektor, ist der gebürtige Stuttgarter nach einem Intermezzo als Manager in Hoffenheim inzwischen am Prater glücklich. Mit 338 Bundesligaspielen für Hannover 96, den VfB Stuttgart und schließlich Schalke als einer der legendären „Eurofighter“ hat Andreas Müller als Aktiver eine Menge erreicht und kann zudem eine respektable Funktionärslaufbahn vorweisen. 

Dem Vater hinterher

"Das ist nicht das, was ich mir auf Dauer im Fußball vorstelle"

Miles Müllers Karriere hingegen stand im Sommer 2014 vor dem Wendepunkt. „Eigentlich wollte ich da schon weg von Schalke, nach der Jugend, denn mit der U 23 in der Regionalliga zu spielen, war für mich keine große Perspektive“, sagt der defensive Mittelfeldspieler. Na klar, auf Schalke war er in der A-Junioren-Bundesliga Stammspieler, hatte gegen die besten Talente im Westen gekickt und sich in der UEFA Youth League mit dem Nachwuchs des FC Chelsea und des FC Barcelona messen dürfen. „Da hatte ich schon auf die 3. Liga bei uns oder die österreichische Bundesliga spekuliert, aber leider hat sich nichts ergeben, sodass ich am Ende auf Schalke geblieben bin“, sagt Miles Müller.

Nach vergeblicher Vereinssuche kehrte er ans Berger Feld in Gelsenkirchen-Erle zurück, doch in der Schalker Regionalliga-Reserve hatte er als einer, der eigentlich lieber woanders hinwollte, unter Trainer Jürgen Luginger schlechte Karten. In der Saison 2014/15 kam er lediglich auf drei Einsätze, der endgültige Abschied von Schalke war dann beschlossene Sache.

Konnte er ein Jahr zuvor vielleicht noch mit seinem guten Namen und jeder Menge Spielpraxis auf höchstem Nachwuchsniveau punkten, waren die Vorzeichen für einen Wechsel diesmal eher ungünstig. „Die Angebote sind ausgeblieben, was auch normal war, da ich mich ja ein Jahr lang nicht auf dem Platz zeigen konnte“, sagt Miles Müller.

Letzte Ausfahrt Mödling, möchte man da meinen, doch das kleine Städtchen ein paar Kilometer südlich von Wien soll für ihn nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu höheren Zielen sein. In Wien wohnt Miles Müller praktischerweise wieder bei seinen Eltern, wie schon zuvor in Dorsten im nördlichen Ruhrgebiet. „Das Leben in Wien ist schon sehr cool“, sagt Miles Müller.

Noch kein Plan B

Nun muss es nur noch mit dem Fußball klappen. Sein Vertrag bei der Admira aus Mödling gilt bis 2017, doch falls sich im nächsten Sommer eine neue Tür für ihn öffnen sollte, würde Miles Müller gerne hindurchgehen - und diesmal soll der Vater seine Hände am besten nicht mit im Spiel haben. „Natürlich hat er viele Kontakte und könnte mir helfen, einen neuen Verein zu finden. Andererseits möchte ich nicht, dass man sagt, der will nur seinen Sohn irgendwo unterbringen“, sagt Miles Müller. Genau das habe er nämlich schon zu hören bekommen, als er nach der Zeit in der Schalker U 19 einen neuen Verein suchte und Andreas Müller das eine oder andere Probetraining vermitteln konnte.

Um von seinem Vater unabhängig zu sein, lässt sich Miles Müller inzwischen von der Agentur „More Than Sport“ vertreten. Einen Plan B, falls es im Profifußball nicht wieder nach oben gehen sollte, hat er zwar noch nicht, aber: „Da ich auf dem Paul-Spiegel-Berufskolleg in Dorsten mein Sportabitur absolviert habe, kann ich studieren. Das wäre eine Perspektive neben dem Fußball.“ Zunächst baut Miles Müller aber noch voll auf den Fußball, mit seinen 20 Jahren ist er noch jung und hat alles vor sich: „Ich traue mir zu, weiter oben zu spielen und hoffe, dass ein Manager oder Trainer kommt und mir die Chance gibt.“

Im Zweifel kann ihm doch sein Vater als Vorbild dienen. Andreas Müller wurde erst mit 21 Jahren Profi, nachdem er in der Jugend in den kleinen Klubs TB Ruit, TSV Wolfschlugen, TB Neckarhausen und FV Nürtingen gekickt hatte, ehe er beim VfB Stuttgart nach drei Jahren in der Amateurmannschaft zum Bundesligaspieler wurde.

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