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Routinier |19.09.2020|11:00

Nehrig: "Das Gesamtpaket hat gepasst"

Bernd Nehrig: "Bei der Viktoria lautet das Ziel, einen Klub mit großem Potenzial in die 3. Liga zu hieven".[Foto: FC Viktoria Berlin]

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Bernd Nehrig (33) wurde mit dem VfB Stuttgart Deutscher Meister, stieg mit Greuther Fürth in die Bundesliga auf und kehrte zuletzt mit Eintracht Braunschweig in die 2. Bundesliga zurück. Was ihm noch fehlt, ist ein Aufstieg in die 3. Liga. Den will er jetzt mit dem FC Viktoria Berlin in der Regionalliga Nordost schaffen. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Nehrig über Ziele mit dem Hauptstadtklub.

FUSSBALL.DE: Bei Eintracht Braunschweig waren Sie zuletzt Kapitän, stiegen in die 2. Bundesliga auf. Warum trennten sich dennoch die Wege, Herr Nehrig?

Bernd Nehrig: Der Verein hat nach dem Aufstieg einen größeren Umbruch durchgeführt und den Kader verjüngt. Einige erfahrene Spieler mussten deshalb gehen. Das fand ich sehr schade und hat mich überrascht. Ich wäre gerne geblieben.

Man kann durchaus sagen, dass es für Sie ereignisreiche eineinhalb Jahre in der 3. Liga waren: Erst eine Wahnsinns-Aufholjagd mit dem Klassenverbleib, dann der Aufstieg nach der Corona-Pause ohne Zuschauer.

"So lange wie möglich werde ich diesen Traumberuf ausüben"

Nehrig: Das stimmt. Was in dieser Zeit alles passiert ist, erleben andere Fußballer in zehn Jahren nicht. Ich hatte in Braunschweig eine super Zeit mit einem erfolgreichen Ende. Umso mehr hat dann aber auch der Abschied wehgetan.

Sie entschieden sich für einen Wechsel zum FC Viktoria Berlin in die Regionalliga Nordost. Was waren die Gründe dafür?

Nehrig:  Bei jedem Wechsel stelle ich mir die Frage, was zu mir passt. Ich will nicht einfach nur irgendwo Fußball spielen, sondern ich benötige eine Aufgabe und will Teil eines ambitionierten Projekts sein. In Braunschweig haben wir es gemeinsam geschafft, einen Traditionsverein vor dem Absturz in die 4. Liga zu retten und sogar zurück in die 2. Bundesliga zu führen. Bei der Viktoria lautet nun das Ziel, einen Klub mit großem Potenzial in die 3. Liga zu hieven. Die Gespräche mit den Vereinsverantwortlichen waren top und ich will meinen Teil zu einer weiteren Erfolgsgeschichte beitragen. Außerdem ist Berlin eine schöne Stadt, in der meine Freundin beruflich tätig ist. Das Gesamtpaket hat gepasst.

Die Viktoria startete - noch vor Ihrer Verpflichtung - mit fünf Siegen aus fünf Spielen, führt die Tabelle in der Nordost-Staffel an. Sie wollen sicher so schnell wie möglich zurück in die 3. Liga, oder?

Nehrig:  Na klar. Ich habe auch das persönliche Ziel, noch einmal im Profibereich zu spielen. Ich bin 2012 mit Greuther Fürth in die Bundesliga aufgestiegen, mit Braunschweig habe ich zuletzt den Sprung in die 2. Bundesliga geschafft. Wenn ich jetzt die Viktoria in die 3. Liga führen könnte, wäre ich in jede der drei deutschen Profiligen einmal aufgestiegen. Das wäre ein großartiger Erfolg für mich. Irgendwann würde ich sicher mit Stolz darauf zurückblicken.

Bisher kamen Sie wegen Ihres Trainingsrückstands noch nicht zum Einsatz. Wie ist Ihr erster Eindruck von der Qualität der Mannschaft?

Nehrig:  Sehr positiv. Die Ergebnisse bestätigen den Eindruck. Die Jungs sind lernwillig, ehrgeizig und streben nach dem maximalen Erfolg. Wenn ich ehrlich bin, sehe ich keinen großen Unterschied zu einer Drittligamannschaft. Allerdings müssen wir vorsichtig sein und dürfen nicht abheben. Als Spitzenreiter sind wir die Gejagten. Das ist manchmal schwieriger als andersherum. Wir müssen dem Druck standhalten und weiter hart arbeiten.

Wann werden Sie Ihr Pflichtspieldebüt geben?

Nehrig:  Das steht noch nicht fest. Ich möchte der Mannschaft natürlich so bald wie möglich helfen. Klar ist aber, dass ich in der anstehenden englischen Woche nicht in allen drei Spielen von Beginn an spielen werde. Eine so hohe Belastung käme zu früh. Ich bin erst seit dieser Woche im Mannschaftstraining, davor hatte ich mehrere Reha-Einheiten.

Sie werden Ende des Monats 34 Jahre. Ist die Viktoria Ihre letzte Karrierestation?

Nehrig:  Noch denke ich nicht ans Aufhören. Ich sehe es als Privileg an, dass ich mein Hobby zum Beruf machen durfte und schätze es sehr, dass ich mit dem Fußball mein Geld verdiene. So lange wie möglich werde ich diesen Traumberuf ausüben. Das kann ich auch nur jedem anderen Fußballer, der in etwa in meinem Alter ist, ans Herz legen: Schöpft eure Zeit als Fußballer komplett aus. Es gibt nichts Schöneres, als hauptberuflich diesen Sport zu betreiben.

Gibt es dennoch schon Pläne für die Zeit nach Ihrer Karriere?

Nehrig:  Ich möchte dem Fußball auf jeden Fall treu bleiben. Ob das als Trainer, Manager oder Sportdirektor sein könnte, weiß ich aber noch nicht. Ich kann mir alles gut vorstellen - sowohl die Absolvierung von Trainerausbildungen als auch ein Studium im Bereich Sportmanagement. Jetzt liegt der Fokus aber erst einmal auf meinem nächsten großen Projekt. Und das heißt Viktoria Berlin.

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