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Pokal-Highlight |31.10.2018|13:30

Niclas Heimann: Bayern-Spiel war einzigartig

Voll fokussiert: Rödinghausens Torwart Niclas Heimann (rechts) im "größten Spiel seiner Laufbahn" gegen den FC Bayern und Sandro Wagner.[Foto: imago]

Verloren - und doch irgendwie auch gewonnen. Der SV Rödinghausen aus der viertklassigen Regionalliga West bekam für seinen couragierten Auftritt in der zweiten DFB-Pokalrunde beim 1:2 gegen Rekordsieger FC Bayern München viel Lob. Schon nach 13 Minuten hatte SVR-Schlussmann Niclas Heimann zweimal hinter sich greifen müssen. Doch der Außenseiter steckte vor 16.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion des VfL Osnabrück nicht auf und wurde mit dem Anschlusstreffer durch Linus Meyer belohnt. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der 27 Jahre alte Heimann über das Trikot von Manuel Neuer, das Elfmeterduell mit Thomas Müller und die Rückkehr in den Alltag.

FUSSBALL.DE: Haben Sie nach einer Niederlage schon mal so viele Glückwünsche bekommen, Herr Heimann?

Niclas Heimann:  Nein, das war schon einzigartig und für jeden von uns etwas Besonderes. Klar, verloren ist verloren. Aber wir haben es trotz des frühen 0:2-Rückstands gut gemacht, hervorragend mitgehalten und sogar ein Tor erzielt. Ich denke, dass wir zurecht stolz auf unsere Leistung sein können.

War es für Sie das größte Spiel Ihrer Laufbahn?

"So etwas erlebt man wohl nur einmal im Leben"

Heimann:  Definitiv. Wir haben schließlich gegen den Rekordmeister und mehrfachen Champions-League-Sieger gespielt. So etwas erlebt man wohl nur einmal im Leben. Hinzu kam die fantastische Stimmung im Stadion - und mit den Regenfällen sogar auch noch waschechtes Pokalwetter. Das hat schon richtig Laune gemacht.

Wie ist es, wenn plötzlich Spieler wie Thomas Müller und Sandro Wagner vor dem Tor auftauchen?

Heimann:  Im Spiel ist das komplett egal, wer vor einem steht. Ich habe versucht, jeden Ball zu halten.

Sie haben einige starke Paraden gezeigt wie beim sensationellen Reflex gegen Leon Goretzkas Volleyschuss und dafür gute Kritiken bekommen. Wie haben Sie die Gegentreffer erlebt?

Heimann:  Beim ersten Gegentor durch Sandro Wagner hätten wir viel eher die Entstehung über die Außenbahn unterbinden müssen. Der Ball kam aber durch, und Wagner musste aus kurzer Distanz nur noch einschieben. Das ist dann kaum noch zu verteidigen. Beim 0:2 durch einen Elfmeter von Thomas Müller hatte ich zwar die richtige Ecke. Der Ball war aber zu scharf geschossen.

Der frühe Rückstand war sicher genau das, was Sie vermeiden wollten, oder?

Heimann:  Das stimmt. Aber wenn die Bayern erst mal mit ihrem sicheren Passspiel loslegen und Tempo aufnehmen, muss man sich auch zunächst darauf einstellen. In einigen Situationen ging es zu schnell für uns, daher lagen wir 0:2 zurück. Ich glaube, dass es hätte fies werden können, wenn Renato Sanches den Strafstoß zum möglichen 0:3 verwandelt hätte.

Hatten Sie nach dem Anschlusstreffer das Gefühl, dass die Bayern wanken?

Heimann:  Wanken ist ein wenig übertrieben. Wir waren in der zweiten Halbzeit, die wir 1:0 für uns entscheiden konnten, aber in jedem Fall ein unangenehmer Gegner für die Bayern. Sie wussten spätestens nach dem Anschlusstreffer, dass wir für Tore gut sind und jederzeit ein Ball hinten reinfallen kann. Deshalb hat der FCB das Spiel in der Schlussphase auch häufig beruhigt.

Kamen Sie vor oder nach dem Spiel mit einigen Bayern-Spielern ins Gespräch?

Heimann:  Mit Manuel Neuer war es ganz lustig. Er hatte sein Unterziehshirt vergessen und hat eins von uns bekommen. Manuel kam dann zu mir und sagte augenzwinkernd, dass er mein Shirt anhabe. Ich habe grinsend geantwortet, dass er es dann auch behalten könne.

Sie haben sich nach der Partie das Trikot von Manuel Neuer geholt.

Heimann:  Das stimmt, war aber gar nicht so einfach. Manuel war nämlich schon in der Kabine. Bayern-Trainer Niko Kovac hat es mir dann gebracht. Ich kenne ihn seit gemeinsamen Zeiten in Salzburg. Ich wurde meistens bei der zweiten Mannschaft eingesetzt, Niko Kovac war Co-Trainer der Profis. Da gab es einige Berührungspunkte. Ich habe damals schon geahnt, dass auf ihn eine große Laufbahn warten würde. Nicht nur als Trainer, auch als Mensch ist Niko Kovac ein überragender Typ.

Haben Sie schon einen Ehrenplatz fürs Neuer-Trikot?

Heimann:  Ich freue mich sehr, nun das Trikot eines viermaligen  Welttorhüters  zu besitzen. Es ist mit Sicherheit das Highlight meiner bisherigen Sammlung. Irgendwann möchte ich mir eine Trikotecke einrichten.

Wie haben Sie den SVR-Torschützen Linus Meyer nach der Partie erlebt?

Heimann:  Eher unauffällig. Er hat sich jedenfalls nicht anmerken lassen, dass er gerade einen Treffer gegen den Rekordmeister erzielt hat. Für mich wurde er zurecht als  Man of he Match  ausgezeichnet.

Am Samstag ist der Gegner in der Meisterschaft die U 21 des 1. FC Köln. Müssen Sie den Schalter jetzt schnell von Highlight auf Alltag umlegen?

Heimann:  Die Meisterschaft ist unser tägliches Brot. Darüber sind wir uns alle bewusst. Wir haben gegen die Bayern eine sehr gute Leistung gezeigt und wollen den Rückenwind mit ins Köln-Spiel nehmen.

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