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Torjäger |05.05.2023|09:40

Oerterer vor Finaltag: "Vorfreude steigt"

Stefan Oerterer: "Ich hoffe, dass wir die Saison möglichst mit zwei Titeln krönen."[Foto: Marcel Kozycki /Spvgg. Erkenschwick]

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Stefan Oerterer, Torjäger der Spvgg. Erkenschwick in der Westfalenliga, denkt nicht ans Aufhören, hat seinen Vertrag erneut verlängert. Der zweifache Familienvater, der überall nur "Ö" gerufen wird, wurde während seiner Karriere schon achtmal Torschützenkönig. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der 35-Jährige über den Finaltag der Amateure und den Traum vom DFB-Pokal.

FUSSBALL.DE: Mit dem Traditionsverein Spvgg. Erkenschwick sind Sie Tabellenführer in der Westfalenliga und stehen am Finaltag der Amateure am 3. Juni im Endspiel um den Westfalenpokal gegen den Oberligisten FC Gütersloh. Könnte die Saison überhaupt besser laufen, Herr Oerterer?

Stefan Oerterer: Wenn mir vor der Saison jemand gesagt hätte, dass wir im Westfalenpokal im Endspiel stehen und in der Meisterschaft nach dem jüngsten 3:0 beim Lüner SV beste Chancen auf den Aufstieg in die Oberliga haben, hätte ich sofort unterschrieben. Wir haben im Saisonendspurt sechs Punkte Vorsprung und noch eine Nachholpartie in der Hinterhand. Es sieht wirklich gut aus.

Auf dem Weg ins Finale hatte Ihre Mannschaft die Regionalligisten Rot Weiss Ahlen und sogar den künftigen Drittligisten SC Preußen Münster jeweils nach Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb gekegelt. Waren das die Saisonhöhepunkte?

"Der Aufstieg hat für mich Priorität und ist für unseren Verein - perspektivisch gesehen - auch wichtiger als der DFB-Pokal"

Oerterer: Gegen Münster haben wir vor fast 3000 Zuschauern gespielt. Das war schon etwas Besonderes. Wenn man den SC Preußen zugelost bekommt, ist für die meisten Vereine Endstation. In der vorherigen Saison waren wir beim 0:5 in Münster noch absolut chancenlos. Aber auch im Halbfinale beim Delbrücker SC waren 2000 Fans im Stadion. Nach Delbrück sind 600 Erkenschwicker Anhänger mitgereist, haben uns lautstark angefeuert. Das war schon eine coole Kulisse, so macht Fußball Spaß.

Das Finale gegen FC Gütersloh findet auf neutralem Platz in der Spielstätte des Oberligisten Westfalia Rhynern statt. Wie finden Sie das?

Oerterer: Das Stadion ist neu, daher wird der Rasen auch in einem sehr guten Zustand sein. Das ist auf unserer Platzanlage leider nicht der Fall. Im Januar hatten wir bereits ein Testspiel in Rhynern auf Kunstrasen, durften zumindest den Kabinentrakt kennenlernen. Das Stadion haben wir nicht von innen gesehen. Aber alles sieht sehr professionell aus und die Vorfreude auf das Finale wächst von Tag zu Tag.

Sie haben auch in dieser Spielzeit mit 25 Treffern in der Liga großen Anteil am sportlichen Erfolg. Was zeichnet Ihr Team in dieser Spielzeit ganz besonders aus?

Oerterer: Wir haben im Kader durchweg gute Kicker und außerdem eine perfekte Mischung zwischen jungen und älteren Spielern. Nils Eisen, Christoph Kasak und ich sind die etwas älteren Hasen und "Leitwölfe" im Team. Wir sollen die jungen Burschen mit unserer Erfahrung führen. Keiner im Team hat bislang jemals in einem Westfalenpokalfinale gestanden und auch noch nie ein DFB-Pokalspiel bestritten. Alle sind heiß darauf!

Was wäre Ihnen lieber, wenn Sie wählen könnten: Der Aufstieg mit der Spvgg Erkenschwick oder eine Teilnahme am DFB-Pokal?

Oerterer: Der Aufstieg hat für mich Priorität und ist für unseren Verein - perspektivisch gesehen - auch wichtiger. Die Teilnahme DFB-Pokal wäre aber auch eine einmalige Geschichte. Am liebsten würde ich aufsteigen und im DFB-Pokal dabei sein. (lacht)

Wie bewerten Sie den Finalgegner FC Gütersloh, der in der Oberliga gerade gute Chancen auf den Sprung in die Regionalliga West besitzt?

Oerterer: Gütersloh geht als klassenhöheres Team als Favorit ins Spiel. Sollten aber beide Teams den Aufstieg schaffen, dann erwarte ich eine Partie auf Augenhöhe. Auch wir werden im Finale dann von der Aufstiegseuphorie getragen.

Stimmt es, dass Sie während Ihrer Karriere schon achtmal Torschützenkönig waren?

Oerterer: Das ist richtig. In der Oberliga Westfalen habe ich für Erkenschwick einmal in 34 Spielen 33 Tore erzielt und in der Westfalenliga für den TuS Haltern in 30 Spielen 34 Tore gemacht. Das sind meine bisherigen Bestmarken. Wenn ich in der Westfalenliga gespielt habe, wurde ich immer Torschützenkönig. Auch in dieser Spielzeit sieht es wieder gut aus.

Sie sind auch im vergleichsweise hohen Fußballeralter von 35 Jahren immer noch extrem torgefährlich. Erleben Sie gerade Ihren "dritten Frühling"?

Oerterer: Ob es der dritte, fünfte oder achte Frühling ist, interessiert mich ehrlich gesagt herzlich wenig. Die Schnelligkeit ist bei mir zwar nicht mehr so vorhanden, aber ich habe immer noch das Gespür und den Riecher, die einen Torjäger auszeichnen. Im Januar hatte ich mir erstmals in meiner Karriere eine schwere Verletzung zugezogen, musste nach einem Anriss des Syndesmosebandes eine achtwöchige Zwangspause einlegen. Ich hoffe, dass wir die Saison möglichst mit zwei Titeln krönen. Umso lustiger wird die Abschlussfahrt nach Mallorca, die einen Tag nach dem Finaltag der Amateure bereits gebucht ist.

Wie schwer fällt es Ihnen, sich mit deutlich jüngeren Spielern weiterhin zu messen?

Oerterer: Eigentlich ist das für mich nicht anstrengend, weil es mir immer noch unglaublich viel Spaß macht. Ich habe zu Hause zwei kleine Söhne, die halten mich auf Trab und sind manchmal auch anstrengend. (lacht) Ich fühle mich nach wie vor topfit, auch wenn ich mir -so ehrlich muss ich sein - nach den Spielen manchmal schon die Frage stelle, wie lange ich mir das noch antun möchte.

Wie lange werden Sie denn noch für die Spvgg. Erkenschwick auf Torejagd gehen?

Oerterer: Solange ich verletzungsfrei bleibe, sehe ich keinen Grund aufzuhören. Ich habe gerade meinen Vertrag um eine weitere Spielzeit verlängert, weil ich unbedingt noch einmal in der Oberliga spielen möchte. Danach muss ich schauen, wie ich mein Familien- und Berufsleben mit dem Sport unter einen Hut bekomme.

Ihr ehemaliger Sturmpartner Sebastian Westerhoff, mit dem Sie jahrelang in Erkenschwick ein kongeniales Angriffsduo gebildet hatten, ist mittlerweile Trainer. Wie sieht Ihre Zukunftsplanung aus?

Oerterer: Noch bin ich völlig unentschlossen, könnte mir aber ebenfalls eine Trainertätigkeit im Herrenfußball vorstellen, weil ich auch etwas erzählen und weitergeben kann. Andererseits ist der Job wesentlich zeitaufwendiger, würde mit meinen familiären Verpflichtungen kollidieren. Ich weiß allerdings nicht, wie ich reagiere, wenn meine beiden Söhne Fußball spielen und von mir trainiert werden wollen. Vielleicht startet meine Trainerkarriere dann doch in der F-Jugend. (lacht)

Haben Ihre Söhne Carlo und Henri bereits einen Mitgliedsausweis bei der Spvgg. Erkenschwick erhalten?

Oerterer: Das macht jetzt noch keinen Sinn, weil Carlo 17 Monate und Henri erst acht Wochen alt ist. Beide haben aber schon eine persönliche Zusage von der Spvgg. Erkenschwick bekommen. Ich habe mir vom Vorstand sogar zusichern lassen, dass meine Söhne bei Vollendung ihres 18. Lebensjahres für die erste Mannschaft spielen dürfen. Die Verantwortlichen vertrauen auf meine guten Gene und hoffen, dass die Ära der "Ö's" bei der Spvgg. Erkenschwick weitergeht. (lacht)

Sollten Sie sich mit dem Team am Finaltag für den DFB-Pokal qualifizieren: Was wäre Ihr Wunschgegner für die erste Runde?

Oerterer: Ein Revierderby gegen den VfL Bochum wäre super, weil dann unser Stadion aus allen Nähten platzen würde. Überhaupt dabei zu sein und sich seine eigene Partie in der ARD-Sportschau angucken zu können, ist genial. Dafür würde ich sogar meinen Rekorder anschließen, der bislang noch gar nicht zum Einsatz kam, um den kompletten Spieltag beim Finaltag der Amateure aufzunehmen. (lacht)

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