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Starke Leistung, tolle Aussichten: Die deutsche Nationalmannschaft hat sich für die Deaflympics 2017 in Samsun/Türkei qualifiziert. [Foto: © pit-photography]
Die deutsche Gehörlosen-Nationalmannschaft hat mit einem 3:1-Erfolg gegen Schweden die letzte Hürde genommen und sich für die Olympischen Spiele der Gehörlosen, die Deaflympics 2017, in Samsun/Türkei qualifiziert. Vizeweltmeister Deutschland wurde damit seiner Favoritenrolle gerecht.
Die seit 1924 ausgetragenen Deaflympics stellen auch im Fußball den traditionsreichsten und bedeutendsten Wettbewerb im internationalen Gehörlosensport dar. Die deutsche Mannschaft gehört nach überzeugender Qualifikation und der Vizeweltmeisterschaft 2016 zum engsten Favoritenkreis.
Deutschland und Schweden waren punktgleich ins letzte Qualifikationsspiel gegangen. Die deutsche Mannschaft hatte allerdings die bessere Tordifferenz. Ihr hätte somit schon ein Unentschieden fürs Weiterkommen gereicht. Doch das Team von Trainer Frank Zürn nahm von Anfang an das Heft in die Hand.
Der agile Steven Nowark brachte Deutschland mit einem satten Schuss aus halblinker Position in Führung (19.). In der Folge entwickelte sich ein attraktiver und abwechslungsreicher Schlagabtausch. Weitere Tore fielen jedoch erst, als Schweden in der turbulenten Schlussphase alles auf eine Karte setzte. Die dadurch entstehenden Räume nutzte Deutschland in der 84. Minute zum vorentscheidenden 2:0. Erneut war es Nowark, der aus 20 Metern traf. Drei Minuten später erhöhte Raisi Zalla auf 3:0. Zwei Minuten vor dem Ende kam Schweden nach einem unnötigen Ballverlust der Deutschen am eigenen Strafraum durch den eingewechselten Elias Tebibel zum Ehrentreffer.
Den Deaflympics in Samsun können die Deutschen optimistisch entgegenblicken. David Seiberlich, nach der EuroDeaf 2015 zum Stammtorwart aufgerückt, hat bewiesen, dass er ein sicherer Rückhalt ist. Die aus den Routiniers Denis Jukovskiy, Marc Christ und Andreas Fischer bestehende Dreierkette ist schwer auszuspielen. In Mittelfeld und Angriff stimmt die Mischung aus jugendlicher Unbekümmertheit und Erfahrung: Die jungen Steven Nowark, Domenico De Marco und Raisi Zalla bringen seit gut einem Jahr den notwendigen frischen Wind und werden dabei von Routiniers wie Andre Zapf, Robin Bayer und Fabian Trappe geführt. Auch Torjäger Benny Christ kommt nach wie vor eine Schlüsselrolle zu - auch wenn er gegen Schweden nicht wie gewohnt zum Zuge kam.
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