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Rückkehrer |15.01.2023|10:00

Patrick Helmes: "Neue Geschichten schreiben"

Patrick Helmes (l., mit dem sportlichen Leiter Ottmar Griffel): "Siegen ist meine Heimat".[Foto: Sportfreunde Siegen]

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Als Jungprofi gelang Patrick Helmes mit den Sportfreunden Siegen der Aufstieg in die 2. Bundesliga und damit der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Als neuer Cheftrainer soll der 38 Jahre alte Ex-Nationalspieler seinen Heimatklub jetzt in der Oberliga Westfalen halten. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der frühere Torjäger über seine Rückkehr, seinen Vater Uwe und Weltmeister Kevin Großkreutz.

FUSSBALL.DE: Seit wenigen Tagen sind Sie als neuer Cheftrainer bei Ihrem Heimatklub Sportfreunde Siegen im Amt. Wie hat sich die Rückkehr angefühlt, Herr Helmes?

Patrick Helmes: Siegen ist meine Heimat. Daher ist es etwas Besonderes, wieder tagtäglich dort vor Ort zu sein, wo ich groß geworden bin.

Wie sind die Reaktionen in Ihrem persönlichen Umfeld zu diesem Schritt ausgefallen?

"Ich hoffe, dass ich den Jungs aufzeigen kann, was in ihnen steckt und zu welchen Leistungen sie in der Lage sind"

Helmes: Meine Familie freut sich natürlich, dass ich nach 17 Jahren wieder im Siegerland bin. Entsprechend positiv war auch die Resonanz.

Als junger Profi schafften Sie mit den Sportfreunden Siegen den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Jetzt geht es in der 5. Liga um den Klassenverbleib. Warum haben Sie sich dennoch für diesen Schritt entschieden?

Helmes: Es geht nicht immer um persönliche Schritte, sondern darum, ob man in dem Moment für diese Aufgabe die Kraft hat, um mitanzupacken. Es ist in den Jahren viel passiert und der Verein ist mit Sicherheit nicht ohne Grund in der Oberliga. Aber ich möchte nicht nur mit dem Finger drauf zeigen, sondern will mit meinem Team mithelfen, dass es so bald wie möglich wieder positiver um die Sportfreunde steht. Es wird ein langer und mit Sicherheit schwieriger Weg, aber ich habe das Gefühl, dass ich dort aktuell genau richtig aufgehoben bin.

Welche Rolle hat Ihr Vater Uwe gespielt, der früher selbst Profi in Siegen war und jetzt als Leiter der Nachwuchsabteilung tätig ist?

Helmes: Die eine Person ist mein Vater, der mich zu dem Nationalspieler gemacht hat, der ich geworden bin. Das andere ist sein aktueller Job. Es ist auf jeden Fall schön, dass wir uns jetzt sehr regelmäßig sehen. Natürlich würde ich mich freuen, wenn einige seiner Nachwuchsspieler den Weg zu uns finden. Siegen stand schon immer für eine sehr gute Jugendförderung. Es muss nicht immer ein Nachwuchsleistungszentrum sein, um den Weg nach ganz oben zu finden.

Mit dem Namen Helmes werden in Siegen insgesamt die erfolgreichsten Zeiten des Klubs verbunden. Spüren Sie deshalb eine besonders große Erwartungshaltung?

Helmes: Nein, denn ich bin vielmehr sehr stolz, dass unser Name mit den Erfolgen der Sportfreunde eng verknüpft ist. Ich habe diesem Klub meine Karriere zu verdanken. Daher war ich auch schnell bereit, das Amt des Trainers hier zu übernehmen.

Wie würden Sie Ihre Verbundenheit zum Verein beschreiben?

Helmes: Auch der Klub ist Heimat für mich. Die Sportfreunde waren meine Wurzeln im Fußball und mein Wegweiser hin zur Bundesliga.

Nach Trainerstationen beim 1. FC Köln II, bei Rot-Weiß Erfurt, im Nachwuchs von Bayer 04 Leverkusen und beim FC Admira Wacker Mödling in Österreich waren Sie zuletzt bis Oktober 2021 bei Alemannia Aachen in der Regionalliga West tätig. Wie konnten Sie die Zeit seitdem nutzen?

Helmes: Ich habe einige Fortbildungen besucht und bei Trainerkollegen hospitiert. Außerdem habe ich im TV und Radio einen neuen Blickwinkel ins Visier genommen, der mir weitere Perspektiven aufgezeigt hat.

Ihre aktive Spielerzeit in Siegen liegt inzwischen mehr als 17 Jahre zurück. Was sind die größten Unterschiede zu dieser Zeit?

Helmes: Ich hatte eine tolle Zeit in Siegen als Spieler. Jetzt aber, 2023 sind wir eine Mannschaft, die in der Oberliga spielt. Das ist der Ist-Zustand. Die Vergangenheit hat darin keinen Platz, weil wir den vollen Fokus benötigen für den Klassenverbleib. Die Jungs sollen versuchen, neue Geschichten zu schreiben.

Welche Eindrücke konnten Sie an den ersten Trainingstagen und in den beiden deutlich gewonnenen Testspielen gegen den Landesligisten SV Attendorn und den Bezirksligisten SV Rothemühle sammeln?

Helmes: Wir haben jetzt eine Woche zusammengearbeitet und alle ziehen gut mit. Natürlich gibt es einige Bereiche, in denen wir uns verbessern wollen und müssen. Aber die Basis der Spieler stimmt und somit ist der erste Schritt schon mal getan.

Ihr Debüt geben Sie am Sonntag, 29. Januar, mit der Nachholpartie gegen den Aufstiegsaspiranten TuS Bövinghausen mit Weltmeister Kevin Großkreutz. Wie gut kennen Sie sich aus früheren Duellen?

Helmes: Wir treffen direkt auf eine Mannschaft, die noch Großes vorhat. Aber auch wir wollen im Jahr 2023 ein konstanteres Gesicht zeigen. Unser Team besitzt die Qualität, es auch Bövinghausen im Spiel zumindest maximal schwer zu machen. Natürlich kenne ich Kevin und ich freue mich, dass er noch kickt. Ich bin gespannt, wie sein aktuelles Leistungslevel ist.

Haben Sie den Erfolg von Großkreutz bei der Promi-Darts-WM verfolgt?

Helmes: Ich habe davon gehört. (lacht) Ich hoffe, es bleibt sein einziger Triumph im Januar.

An welchen Stellschrauben müssen Sie bis dahin vor allem drehen?

Helmes: Es gibt nicht die eine Schraube. Dafür ist Fußball zu komplex. Einiges hat auch nicht zuletzt mit dem eigenem Wohlfühlfaktor zu tun. Ich hoffe, dass ich den Jungs aufzeigen kann, was in ihnen steckt und zu welchen Leistungen sie in der Lage sind.

Kommt der Stürmer in Ihnen auch bei Ihrer favorisierten Spielweise durch oder legen Sie eher andere Schwerpunkte?

Helmes: Wir werden einen Weg finden, wie wir in der Oberliga Spiele gewinnen können. Die Hauptaufgabe ist es, in der Defensive kompakt zu agieren, Treue in der eigenen Position zu finden, Nachbarpositionen zu stützen, Zweikämpfe zu führen und nicht nur Raumbegleiter zu sein.

Mit Ihrem neuen Co-Trainer Lars Toborg waren Sie einst gemeinsam für die Sportfreunde am Ball. Was versprechen Sie sich von der Zusammenarbeit?

Helmes: Ich habe bei Lars ein gutes Gefühl. Er bringt vieles mit, von dem ich glaube, dass es mir und uns einfach zu Gute kommen wird. Er hat selbst viele Erfahrungen gesammelt als Spieler, war ein absoluter Teamplayer, sehr beliebt innerhalb seiner jeweiligen Mannschaft und hatte immer auch ein offenes Ohr für die Jungspunde. Durch seinen Lehrerjob hat es dazu noch sehr viele neue Eigenschaften aufgesaugt, die auch heute bei einer erfolgreichen Teamführung benötigt werden. Ich freue mich, dass auch er mit an Bord ist und die Jungs mit unterstützt.

Als Profi erreichten Sie als Torjäger in der Bundesliga und als Nationalspieler das höchste Niveau. Verfolgen Sie als Trainer genauso ehrgeizige Ziele?

Helmes: Ja, definitiv! Der Klassenverbleib in der Oberliga Westfalen mit den Sportfreunden ist mein ehrgeiziges Ziel und sehr wichtig für unseren Klub.

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