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Schiri-Lehrgang |08.07.2024|17:30

Premiere am DFB-Campus: Profi wird Coach

21 Amateur-Schiris folgten der Einladung an den DFB-Campus, um von den Erfahrungen der Top-Schiris zu profitieren.[Foto: Liam S. Curtis Mbella Ngom/DFB]

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Die Elite-Schiedsrichter*innen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben am vergangenen Wochenende 21 Amateur-Schiris zum "Profi wird Coach"-Lehrgang am DFB-Campus eingeladen. Eine Wertschätzung der Profis für die Basis.

Richtig ins Schwitzen kamen die 21 Amateur-Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter während des dreitägigen "Profi wird Coach"-Lehrgangs am DFB-Campus in Frankfurt am Main "nur" zweimal. Das erste Mal bei einer freiwilligen Laufeinheit mit Bundesliga-Schiedsrichter Harm Osmers um 6.30 Uhr am Samstagmorgen. Das andere Mal während einer intensiven Trainingseinheit mit Zweitliga-Schiri Florian Lechner, der Kondition und Beweglichkeit der Teilnehmer*innen einmal richtig auf die Probe stellte. Ansonsten hieß es für die Referees am Wochenende: gut zuhören, Fragen stellen, eigene Lösungsansätze finden und mit anderen Schiris in Kontakt treten.

Diskussionen und emotionale Vorträge

In einem abwechslungsreichen Lehrgang, veranstaltet und finanziert vom Fonds der Elite-Schiedsrichter*innen und in der Umsetzung unterstützt durch die DFB-Stiftung Egidius Braun, ließen die anwesenden Profi-Schiedsrichter um Osmers, Sascha Stegemann oder Patrick Alt die aus über 400 Bewerber*innen ausgewählten Schiris an ihrem Erfahrungsschatz teilhaben.

"Unsere Idee war es, mal diejenigen zu würdigen, die auf den Amateur-Fußballplätzen stehen und denen auch mal das Setting zu zeigen, wie es im Profifußball abläuft"

In verschiedenen Workshops analysierten sie zum Beispiel strittige Szenen der aktuellen EURO 2024, bekamen Einblicke in das Leben eines Profi-Schiedsrichters, bekamen Tipps an die Hand, wie man Entscheidungen in Drucksituationen trifft und lernten, wie wichtig Psychologie im Sport sein kann.

"Normalerweise sind hier auf dem DFB-Campus Nationalmannschaften, Schiedsrichter der Bundesliga oder der Frauen-Bundesliga. Unsere Idee war es, mal diejenigen zu würdigen, die auf den Amateur-Fußballplätzen stehen und denen auch mal das Setting zu zeigen, wie es im Profifußball abläuft", sagte Osmers. "Deshalb haben wir uns überlegt, dass wir mal ein Programm entwickeln, das einen Profi-Rahmen hat, aber für die Amateure ist."

Besonders der Workshop mit Stegemann, der über unterschiedliche Wahrnehmungen von Spielsituationen sprach und unter anderem auch über den Umgang mit Fehlentscheidungen und weniger glückliche Zeiten seiner Karriere referierte – Stichwort VfL Bochum gegen Borussia Dortmund im Frühjahr 2023 – kam bei den Anwesenden gut an. "Der Vortrag von Sascha war superemotional", sagte Louisa Kanwischer, Landesliga-Schiedsrichterin und Oberliga-Assistentin aus Hessen. Alexander Roßmell, als Oberliga-Schiedsrichter in Thüringen aktiv, hat Stegemanns Beitrag "aufgewühlt und dadurch abgeholt".

"Eine sehr, sehr coole Gruppe"

Vor allem begeisterte die Teilnehmer*innen jedoch das abwechslungsreiche Programm. Dass die Amateur-Schiris von den Profis in ihre Workshops mit eingebunden wurden, war für viele besonders hilfreich: "Dass wir uns anstrengen mussten und nicht nur stupide zuhören sollten, hilft, das Ganze besser zu verarbeiten und auch besser zu verstehen", lautet das Fazit von Elias Küffner, Landesliga-Schiedsrichter aus Bayern. Besagte Amateure, sichtlich geflasht von den Bedingungen vor Ort, freuten sich über die Wertschätzung, die ihnen durch das Projekt entgegengebracht wurde. "Ich finde, dass dieser Lehrgang eine überragende Möglichkeit ist, eine Auszeichnung in dieser Form für die Amateur-Schiedsrichter, die jahrelang dabei sind, zu schaffen und denen so ein Highlight zu geben", sagte Roßmell.

Das Fazit sowohl von Veranstalter- als auch von Teilnehmer-Seite fiel durchweg positiv aus: "Die Gruppe hat super mitgemacht. Wir hatten coole Referenten. Das Programm war sehr attraktiv und die Rahmenbedingungen waren mega. Ich finde gut, dass wir uns für die Amateurschiedsrichter öffnen", resümierte Osmers. Der Bundesliga-Schiedsrichter und seine Kollegen Sascha Stegemann, Jan Seidel, Daniel Siebert und Christian Dingert – sozusagen die Köpfe des Hilfsfonds – wählten aus mehr als 400 Bewerbungen die glücklichen Amateure aus. Dabei kam es laut Osmers in ihren Bewerbungsschreiben vor allem auf Engagement und Begeisterung an.

Am Ende entwickelte sich aus einer heterogenen Gruppe, bestehend aus 21 einander unbekannten Menschen im Alter von 16 bis 40 Jahren innerhalb kürzester Zeit eine "sehr, sehr coole Gruppe" (O-Ton Stegemann). Dass sie sich bis Freitag alle noch nicht kannten, war schon nach wenigen Stunden nicht mehr zu spüren. Die Elite-Schiris machen solche Aktionen durch ihren Fonds erst möglich. Unter dem Motto "Schiedsrichter helfen Schiedsrichtern" haben sich die Profis auf die Fahne geschrieben, verschiedene soziale und karitative Engagements im Bereich der Schiedsrichterei zu unterstützen, was ihnen mit diesem Lehrgang einmal mehr gelungen ist.

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