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Torjäger |25.02.2024|19:00

"Puhl-Partys" in Nieheim

Puhl (4.v.l.): "Ich würde jedes Tor von mir sofort gegen den von uns anstrebten Klassenverbleib eintauschen."[Foto: Privat]

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Aufsteiger 1. FC Nieheim aus dem Kreis Höxter kämpft in der Westfalenliga Staffel 1 um den Klassenverbleib. Angreifer Tobias Puhl ist mit 19 Toren nach 17 Einsätzen die "Lebensversicherung" des Teams, das insgesamt erst 32-mal getroffen hat. Puhl markierte damit 59,375 Prozent aller Tore. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der 33 Jahre alte Disponent über Vaterfreuden, seinen Boxer Honey und seine Torquote.

FUSSBALL.DE: In der Aufstiegssaison waren Sie mit 30 Treffern bereits bester Torschütze beim 1. FC Nieheim. Aktuell liegen Sie mit 19 Toren wieder ganz vorne. Wie lautet Ihr Erfolgsgeheimnis, Herr Puhl?

Tobias Puhl: Ich habe einfach einen guten Torriecher und ahne meistens, wohin der Ball kommen könnte. Ich stehe oft goldrichtig und weiß, was ich im Strafraum zu tun habe. Trotz meiner 33 Jahre bin ich immer noch relativ schnell unterwegs und vor dem Tor eiskalt.

Im bundesweiten Ranking der Torjägerkanone für alle in der 6. Liga liegen Sie auf Platz 24, haben allerdings nur sieben Treffer weniger erzielt als der Führende Almir Porca vom Ahrweiler BC. Trauen Sie sich zu, dass Sie noch oben angreifen können?

"Wir können jedem Team in der Liga weh tun, aber auch von allen eine Tracht Prügel bekommen"

Puhl:  Sieben Tore aufzuholen, ist schwer, weil ich von Spiel zu Spiel immer weniger Freiraum bekomme. Außerdem werde ich im März erstmals Vater, will bei der Geburt dabei sein und werde deshalb voraussichtlich das eine oder andere Spiel verpassen. Almir Porca hat bereits 26 Tore erzielt und wird wohl mindestens noch 15 Hütten machen. An die Marke von 40 Toren werde ich nicht herankommen. Ich wäre schon sehr froh, wenn ich meine 30 Buden aus der Vorsaison auch eine Liga höher bestätigen könnte.

Sie haben bereits reichlich Erfahrung gesammelt, spielten auch schon in der Regionalliga West für den SC Wiedenbrück und den SV Lippstadt 08. Warum haben Sie der vierthöchsten Spielklasse den Rücken gekehrt?

Puhl: Sorry, aber dafür muss ich ein wenig ausholen. Beim SC Paderborn 07 sollte ich als 20-Jähriger eigentlich einen Profivertrag unterschreiben, doch nach dem Trainerwechsel Stephan Schmidt zu Nachfolger André Breitenreiter wurde nichts daraus. Danach bin ich zum SC Wiedenbrück gewechselt, habe mir im ersten Jahr jedoch einen Kreuzbandriss zugezogen. Ich habe meinen Lebensmittelpunkt in der Nähe von Paderborn und die Fahrten jeden Tag nach Wiedenbrück waren mir auf Dauer zu anstrengend. Deshalb habe ich ich mich dem damaligen Oberligisten SV Lippstadt 08 angeschlossen. Nach dem Regionalliga-Aufstieg mit dem SV Lippstadt 08 stand meine berufliche Laufbahn allerdings im Vordergrund. Daraus habe ich dann die Konsequenzen gezogen und kicke seitdem für den 1. FC Nieheim.

An welches Erlebnis als Fußballer erinnern Sie sich ganz besonders gerne zurück?

Puhl: Ich habe eigentlich immer meine Tore gemacht, beispielsweise für den SV Lippstadt 08 in der Oberliga in der Aufstiegssaison 20 Treffer erzielt. Die Partie mit dem SC Wiedenbrück bei Rot-Weiss Essen war ziemlich geil, weil RWE damals Tabellenführer in der Regionalliga West war und wir im Stadion an der Hafenstraße vor einer großen Kulisse spielen durften. Auch den 1:0-Erfolg gegen die Sportfreunde Siegen werde ich nie vergessen. Dadurch sind wir mit dem SV Lippstadt 08 in der Oberliga-Saison 2017/2018 Meister geworden und in die Regionalliga West aufgestiegen.

Welche Schlagzeile möchten Sie mal über sich lesen?

Puhl: Die beste Schlagzeile gab es schon! Und zwar hatte ich in der Bezirksliga beim TuS Erkeln mit meinem älteren Bruder Michael zusammengespielt. Wir hatten 8:0 gegen den SV Menne gewonnen. Michael hat ein Tor geschossen und ich vier! Die Überschrift in der Zeitung war "Puhl-Party in Menne". Ich hätte nichts dagegen, eine solche Party beim FC Nieheim zu wiederholen. (lacht)

Was verbinden Sie vor allem mit dem 1. FC Nieheim?

Puhl: Der Verein spielt in dieser Saison erstmals in der Vereinsgeschichte in der Westfalenliga. Deshalb war der Aufstieg schon ein ganz besonderes Erlebnis. Aber auch den Aufstieg in meinem ersten Jahr von der Bezirks- in die Landesliga werde ich nie vergessen, weil sich unser leider viel zu früh verstorbener Präsident Alfred Ruberg sich das so sehr gewünscht hatte. Er war mehr als 35 Jahre im Amt und nie wollte es klappen. Ich bin froh, dass ich ihm diesen Traum noch erfüllen konnte.

Was treibt Sie an und wobei können Sie am besten abschalten?

Puhl: Ich werde unruhig, wenn ich längere Zeit nicht auf den Fußballplatz stehe. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich zuletzt eine Trainingseinheit verpasst habe. Dafür macht mir der Fußball zu viel Spaß. Abschalten kann ich super, wenn ich Spaziergänge mit meinem Boxer Honey mache, in Ruhe auf dem Balkon sitze oder mit den Jungs ein Bierchen trinke.

Mitaufsteiger SC Rot-Weiß Maaslingen, gegen den Sie am Sonntag mit Ihrem Team 3:1 gewinnen konnten, mischt als Tabellensechster im oberen Tabellendrittel mit. Warum muss der 1. FC Nieheim trotz Ihrer Tore um den Klassenverbleib bangen?

Puhl: Wir können jedem Team in der Liga weh tun, aber auch von allen Gegnern eine Tracht Prügel bekommen. Wir sind im wahrsten Sinne des Wortes eine "Wundertüte" und leisten uns zu viele individuelle Fehler, die nicht zu korrigieren sind. Wir kassieren einfach zu viele dumme Gegentore.

Sie haben bislang fast zwei Drittel aller Tore für den 1. FC Nieheim. Geht das jetzt so weiter?

Puhl: Ganz ehrlich: Ich würde jedes Tor von mir sofort gegen den von uns anstrebten Klassenverbleib eintauschen. Es wäre daher schon super, wenn meine Teamkollegen sich auch öfter in die Torschützenliste eintragen würden. (lacht)

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