"Edi" Ugrekhelidze: Im Stadion beim EM-Debüt
Heute beginnt für Georgien das EURO-Abenteuer. "Edi" Ugrekhelidze, Stürmer beim ESC Rellinghausen, sagt auf FUSSBALL.DE, welche Chancen der EM-Neuling hat.
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Wichtiger Austausch: Die Landesverbände sprechen über Diskriminierung[Foto: Liam S. Curtis Mbella Ngom/DFB]
Am 16. und 17. Mai fand auf dem DFB-Campus in Frankfurt am Main das 3. Netzwerktreffen "Fußball Verein(t) Gegen Rassismus" statt. Das DFB-Projekt, gefördert durch das Bundesministerium des Inneren und für Heimat (BMI), läuft noch bis nach der Europameisterschaft 2024 und soll dabei helfen, wirksame Netzwerke zur Bekämpfung von Rassismus im Fußball zu knüpfen.
"Benachteiligung und Ausgrenzung haben in unserer Gesellschaft und im Fußball nichts zu suchen", hatte DFB-Präsident Bernd Neuendorf 2022 erklärt. "Fußball ist für alle da, das steckt tief im Wesen unseres Spiels. Mit dem Projekt Fußball Verein(t) Gegen Rassismus setzt der DFB ein deutliches und nachhaltiges Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung."
Nun fand in Frankfurt das dritte Netzwerktreffen statt, an dem am ersten Tag rund 80 Teilnehmende aus den Anlaufstellen für Gewalt- und Diskriminierungsvorfälle der Landes- und Regionalverbände, der teilnehmenden Drittligaklubs, externen Organisationen und aus dem staatlichen Bereich in einen intensiven Dialog einstiegen. Dabei sollte der Fokus auf der besseren Vernetzung der Fußballstrukturen mit externen Playern in der Anti-Diskriminierungsarbeit liegen.
Am zweiten Tag stand der Austausch zwischen den Landesverbänden untereinander im Vordergrund. Dabei wurden Good-Practise-Beispiele aus den Verbänden vorgestellt und über den besseren Umgang mit Gewalt- und Diskriminierungsvorfällen diskutiert.
Am Projekt Fußball Verein(t) Gegen Rassismus nahmen seit Beginn 2021 vier Drittligaklubs als Pilotstandorte teil: 1. FC Saarbrücken, Viktoria Köln, FSV Zwickau und Eintracht Braunschweig. Begleitet von der DFB-Abteilung für Gesellschaftliche Verantwortung und Fanbelange sollten an den vier Standorten noch intensivere Präventions- und Bildungsarbeit geleistet sowie ein qualifiziertes Beschwerdemanagement etabliert werden.
Das vom BMI unterstützte Projekt verknüpft Strahlkraft und Knowhow der Profivereine mit Strukturen und Expertise der DFB-Landesverbände, die den Amateurfußball in seiner ganzen Breite erreichen. Zudem sollen die bereits bestehenden und qualifizierten Anlaufstellen für Gewalt- und Diskriminierungsvorfälle des Saarländischen Fußballverbandes, des Fußball-Verbandes Mittelrhein, des Sächsischen Fußball-Verbandes und des Niedersächsischen Fußballverbandes gestärkt und noch enger miteinander vernetzt werden.
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